Der Mainzer Medien-Preis wird jährlich für nachhaltiges mediales Wirken vergeben. Er wurde 2017 anlässlich der 250. „Nachtvorlesung für Jedermann“ in Mainz von der Universitätsmedizin Mainz gestiftet.[1][2]

Auswahl der Preisträger und Preisgestaltung Bearbeiten

Als Preisträger benennt das Findungsgremium eine bundesweit bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens mit medialer Präsenz. Eine Eingrenzung auf bestimmte Medien besteht nicht. Für das Preisgeld von 4.000 Euro erstellt ein international bekannter Künstler eine Druckgraphik des Preisträgers. Die Art des Druckens (Holzschnitt, Radierung, Siebdruck etc.) steht im Ermessen des Künstlers. Im Rahmen der feierlichen Preisübergabe in der letzten Nachtvorlesung vor Weihnachten wird der Druckstock oder die Druckplatte dem Gutenberg-Museum übergeben. Neben den Drucken, die der Preisträger erhält, geht jeweils ein Druck an das Gutenberg-Museum und an die Universitätsmedizin Mainz.[3][4][5]

Preisträger Bearbeiten

Findungsgremium Bearbeiten

Das Gremium besteht aus elf Mitgliedern: Karl Otto Armbrüster, Bernhard Dorweiler, Ulrich Drechsler, Hans-Jürgen Eberhardt, Dekan Andreas Klodt, Georg Krausch, Gregor Daschmann, Peter Krawietz, Annette Ludwig, Dorothea van der Koelen und Christian Vahl.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Mainzer Medienpreis für die Hofsänger
  2. Mainzer Medien-Preis: Erste Verleihung an Herbert Bonewitz
  3. Mainzer Medienpreis 2021 geht an Prof. Gerhard Trabert
  4. Mainzer Medienpreis geht an Gundula Gause
  5. Jürgen Klopp mit Mainzer Medienpreis ausgezeichnet
  6. Museumsdirektorin Annette Ludwig erhält Mainzer Medienpreis