Luc Bürgin

Schweizer Journalist und Schriftsteller

Luc Bürgin (* 19. August 1970 in Basel) ist ein Schweizer Journalist, Publizist und Schriftsteller.

Leben Bearbeiten

Von 1995 bis 2002 war Bürgin, der an der Universität Basel mehrere Jahre Germanistik, Volkskunde, Musikwissenschaft, Medienwissenschaft und Soziologie studierte,[1] als Journalist für die Basler Zeitung Medien tätig, zuletzt mehrere Jahre als Chefredaktor des Baslerstab. Schwerpunkt vieler seiner Werke sind grenzwissenschaftliche, verschwörungstheoretische oder populärwissenschaftliche Themen. Ein Kritiker bezeichnete ihn als «Papst und Kummerkasten in einem» für «Deutschlands Hobby-Archäologen».[2]

Von Januar 2004 bis Ende August 2019 war Bürgin Herausgeber und Chefredaktor der Schweizer Zeitschrift Mysteries-Magazin.

Der Urzeit-Code Bearbeiten

2007 veröffentlichte Bürgin das populärwissenschaftliche Sachbuch Der Urzeit-Code. Es befasst sich mit einem in den 1980er Jahren erteilten Patent des Chemiekonzerns Ciba-Geigy (heute Novartis bzw. Syngenta), das durch das Anlegen elektrischer Potentiale an Saatgut die Widerstandsfähigkeit von Nutzpflanzen erhöhen und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verringern soll (siehe Elektrokultur). Bürgin präsentiert ihn als ökologische Alternative zur Gentechnologie.

Werke Bearbeiten

  • Das letzte Geheimnis von Mirin Dajo. Kopp, Rottenburg 2022, ISBN 978-3864458835.
  • Geheimnisse der Matrix: Der neue Mystery-Report. Kopp, Rottenburg 2021, ISBN 978-3-86445-851-4.
  • Neues aus Absurdistan: Sind wir noch zu retten? Kopp, Rottenburg 2020, ISBN 978-3-86445-744-9.
  • Lexikon der verbotenen Geschichte: Verheimlichte Entdeckungen von A bis Z. Kopp, Rottenburg 2018, ISBN 978-3-86445-562-9.
  • Geheimdossier UFOs: Die Akten der Schweizer Luftwaffe. Kopp, Rottenburg 2015, ISBN 978-3-86445-210-9.
  • Chinas mysteriöses Höhlenlabyrinth: Die unterirdische Welt von Huangshan. Kopp, Rottenburg 2013, ISBN 978-3-86445-058-7.
  • Mystery: Neue Beweise für das Unerklärliche. Kopp, Rottenburg 2012, ISBN 978-3-86445-049-5.
  • Lexikon der verbotenen Archäologie: Mysteriöse Relikte von A bis Z. Kopp, Rottenburg 2009, ISBN 978-3-942016-14-8.
  • Der Urzeit-Code: Die ökologische Alternative zur umstrittenen Gen-Technologie. Herbig, München 2007, ISBN 978-3-7766-2534-9.
  • Psst… streng vertraulich: Brisante Enthüllungen, die man Ihnen verheimlichen wollte. Kopp, Rottenburg 2006, ISBN 3-938516-36-4.
  • Das Wunder Mirin Dajo: Der unverletzbare Prophet und seine paranormalen Kräfte. Kopp, Rottenburg 2004, ISBN 3-930219-74-3.
  • Hochtechnologie im Altertum: Flüsternde Steine, magische Spiegel, ewiges Licht. Kopp, Rottenburg 2003, ISBN 3-930219-67-0.
  • Rätsel der Archäologie: Unerwartete Entdeckungen, unerforschte Monumente. Herbig, München 2003, ISBN 3-7766-2318-7.
  • UFOs über der Schweiz: Das Dossier der Luftwaffe. Kopp, Rottenburg 1999, ISBN 3-930219-27-1.
  • Geheimakte Archäologie: Unterdrückte Entdeckungen, verschollene Schätze, bizarre Funde. Bettendorf, München 1998, ISBN 3-7766-7002-9.
  • Irrtümer der Wissenschaft: Verkannte Genies, Erfinderpech und kapitale Fehlurteile. Herbig, München 1997, ISBN 3-7766-1986-4.
  • Mondblitze: Unterdrückte Entdeckungen in Raumfahrt und Wissenschaft. Herbig, München 1994, ISBN 3-7766-1849-3.
  • Götterspuren: Der neue UFO-Report. Herbig, München 1993, ISBN 3-7766-1806-X.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. tatjana.ingold.ch (Memento vom 5. November 2012 im Internet Archive)
  2. literaturtest.net@1@2Vorlage:Toter Link/literaturtest.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.