Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit an der Gölsen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit an der Gölsen enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Veit an der Gölsen im Bezirk Lilienfeld.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit an der Gölsen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Veit an der Gölsen (Q1859031) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Straßenbrücke über die Gölsen
HERIS-ID: 46336
Objekt-ID: 48204
seit 2016
bei An der Wehr 4
Standort
KG: Rainfeld
Eine Eisenbetonfachwerkbrücke, die um 1925 im Zuge der Gölsenregulierung errichtet wurde.
    Volksschule
HERIS-ID: 28579
Objekt-ID: 25172
Rainfelder Hauptstraße 44
Standort
KG: Rainfeld
1908 erbauter zweigeschoßiger Bau mit secessionistischem Fassadendekor und Walmdach
   
 
Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus samt Friedhof
HERIS-ID: 28598
Objekt-ID: 25192
Schwarzenbach-Kirchengasse 6
Standort
KG: Schwarzenbach
im Kern romanischer barockisierter Saalbau mit eingezogenem Chor und turmartigem westlichen Dachreiter, vermutlich als Filiale von St. Veit an der Gölsen errichtet, 1784 Pfarre, dem Stift Göttweig inkorporiert
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Veit
HERIS-ID: 28549
Objekt-ID: 25140
Kirchenplatz
Standort
KG: St. Veit an der Gölsen
Spätgotische Staffelkirche aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts mit älterem gotischen Chor um 1400 und wuchtigem Nordwestturm, ehemalige Wehrkirche, Anfang des 12. Jahrhunderts durch die steirischen Markgrafen gegründet, 1122 urkundlich Kapelle zum hl. Veit, 1161 an das Stift Göttweig und Pfarrerhebung, 1330 Stiftung eines Pfarrhofs durch die Hohenberger Vogteiinhaber, 1473 Baumeister Hans Kschässper (Langhaus?), 1685–1687 Ausbau des gotischen Turms, 1763–1771 Renovierung, 1830 Friedhof aufgelassen, 1891 Regotisierung im Inneren, 1968–1970 Restaurierung und großteils Entfernung der neogotischen Ausstattung, 1970 Abbruch des Pfarrhofs und Neubau.
    Ehem. Kirchhofmauer
HERIS-ID: 28557
Objekt-ID: 25148
St. Veit an der Gölsen
Standort
KG: St. Veit an der Gölsen
Ca. 4,5 m hohe spätmittelalterliche Bruchsteinmauerzüge südlich der Kirche, z. T. mit Stützstreben und gefastem steinernen Rundbogenportal; bei der Kirche spätgotisches Spitzbogenportal mit Mauerstück
    Nebengebäude des Pfarrhofs
HERIS-ID: 28559
Objekt-ID: 25150
Kirchenplatz 2
Standort
KG: St. Veit an der Gölsen
Um 1800 errichtetes Nebengebäude des ehemaligen Pfarrhofes mit Walmdach

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Veit an der Gölsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.