Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mitterbach am Erlaufsee

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mitterbach am Erlaufsee enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Mitterbach am Erlaufsee im niederösterreichischen Bezirk Lilienfeld.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mitterbach am Erlaufsee (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mitterbach am Erlaufsee (Q1857163) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Pfarrhof
HERIS-ID: 28281
Objekt-ID: 24838
Josefsberg 17
Standort
KG: Josefsrotte
Ein Mittelflurhaus mit geknicktem Mansarddach, das von 1786 bis 1791 errichtet wurde.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Josef
HERIS-ID: 28295
Objekt-ID: 24853
Josefsberg 17, neben
Standort
KG: Josefsrotte
Eine schlichte Saalkirche von kubischer Wirkung mit westseitigem Dachreiter und geradem geschlossenem Chor. 1644 in der Nähe einer Einsiedelei als Kapelle errichtet und in der Zeit Maria Theresias Regentschaft zu einer Pfarrkirche ausgebaut.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Klemens Maria Hofbauer
HERIS-ID: 28293
Objekt-ID: 24851
bei Hauptstraße 13
Standort
KG: Mitterbachseerotte
Anstelle einer 1875 erbauten Kapelle zur Hl. Familie 1914/15 nach Plänen von Hubert Gangl in spätromantisch-expressionistischen bzw. Heimatstilformen erbaut, erst 1967 fertiggestellt, nach Westen ausgerichtete Saalkirche mit südlichem Seitenschiff, Turm 1938 ausgebaut, 1944 Pfarrexpositur.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 28302
Objekt-ID: 24860
Kapschgasse 28
Standort
KG: Mitterbachseerotte
Eine biedermeierliche Hofanlage mit Giebel und seitlich hölzernem Wirtschaftsgebäude.
    Evang. Pfarrhaus
HERIS-ID: 28300
Objekt-ID: 24858
Kirchengasse 9
Standort
KG: Mitterbachseerotte
Ein villenartiger hakenförmiger Bau, der 1911 in Heimatstilformen erbaut wurde.
    Wohnhaus, ehem. evang. Schule
HERIS-ID: 28291
Objekt-ID: 24849
Kirchengasse 22
Standort
KG: Mitterbachseerotte
Die Schule wurde im unmittelbaren Zusammenhang mit dem 1781 erlassenen Toleranzpatent 1786 gegründet und war eine von nur drei evangelischen Schulen in Niederösterreich. Der jetzige Bau im josephinischen Stil wurde 1817 errichtet und 1846 zu seinem jetzigen Aussehen erweitert.
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B.
HERIS-ID: 28287
Objekt-ID: 24845
Mitterbach
Standort
KG: Mitterbachseerotte
Die Toleranzkirche ist die älteste evangelische Kirche Niederösterreichs.[2] Ursprünglich ein Bethaus, das am 21. August 1785 eingeweiht wurde.[3] 1849 wurde westseitig der Fassadenturm aufgesetzt und so erhielt die Kirche im Wesentlichen ihr jetziges Aussehen. Die Saalkirche ist nach Osten ausgerichtet, hat einen eingezogenen halbkreisförmigen geschlossenen Chor und spätbarock-frühklassizistische Gliederungselemente.[2]
   
 
Friedhofskreuz
HERIS-ID: 28299
Objekt-ID: 24857
am Friedhof
Standort
KG: Mitterbachseerotte
Ein Kreuz mit einer Christusfigur aus dem Jahr 1900.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mitterbach am Erlaufsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Dehio Niederösterreich südlich der Donau. Teil 2 M-Z. Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8, S. 1450
  3. Evangelischen Gemeinde Mitterbach: Geschichte; abgerufen am 27. Mai 2015
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.