Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Peter am Hart
Wikimedia-Liste
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Peter am Hart enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Peter am Hart im Bezirk Braunau am Inn.[1]
Denkmäler Bearbeiten
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|
Kath. Filialkirche hl. Andreas und ehem. Friedhof BDA: 52063
Objekt-ID: 58102 |
Bogenhofen Standort KG: Hagenau |
Ablässe wurden 1400 und 1453 genannt. Anfangs gehörte die Kirche zur Herrschaft Bogenhofen. 1842 wurde die Kirche eine Filiale der Pfarrkirche St. Peter am Hart. Der kleine spätgotische dreijochige Saalbau hat einen eingezogenen einjochigen spätgotischen Chor mit einem Fünfachtelschluss. Das Kircheninnere zeigt ein bemerkenswertes barockes Ensemble. | BDA-Hist.: Q38048986 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kath. Filialkirche hl. Andreas und ehem. Friedhof GstNr.: .107, 1165 Filialkirche Bogenhofen | |
Schloss Bogenhofen BDA: 37680
Objekt-ID: 36900 |
Bogenhofen 1 Standort KG: Hagenau |
BDA-Hist.: Q1378034 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Schloss Bogenhofen GstNr.: .101/1 Schloss Bogenhofen | ||
Schloss Hagenau BDA: 37950
Objekt-ID: 37386 |
Hagenau 1 Standort KG: Hagenau |
BDA-Hist.: Q1669918 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Schloss Hagenau GstNr.: .76 Schloss Hagenau | ||
Schlosskirche hl. Nikolaus BDA: 37951
Objekt-ID: 37387 |
bei Hagenau 1 Standort KG: Hagenau |
1187 wurde die Kapelle urkundlich genannt. Der heutige Kapellenbau wurde 1515 geweiht. 1727/1728 wurde die Kapelle verändert, die Fenster wurden überformt, im Kircheninneren wurde die Wandgliederung geändert und eine neue Decke eingezogen. 1881 erhielt die Kapelle einen neuen Hochaltar und eine Westempore. | BDA-Hist.: Q37978146 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Schlosskirche hl. Nikolaus GstNr.: .89 Schlosskapelle Hagenau | |
mittelalterlicher Hausberg Hofmark St. Peter BDA: 38444
Objekt-ID: 38015 |
Flur St. Peter Standort KG: St. Peter |
BDA-Hist.: Q37981030 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Mittelalterlicher Hausberg GstNr.: 436, 438, 439, 440, 442, 443, 444 | ||
Kath. Pfarrkirche und Friedhof BDA: 38445
Objekt-ID: 38016 |
bei St. Peter 11 Standort KG: St. Peter |
Die Pfarrkirche von St. Peter wurde um 1400 erstmals urkundlich erwähnt, sie ist ein gotischer Tuffbau, im Innenbereich erfolgte eine Barockisierung. Das Langhaus ist einschiffig und vierjochig, der zweijochige Chor besitzt einen 5/8 Schluss. Das Gewölbe ist mit Stuck von Johann Michael Vierthaler verziert, geschaffen um 1733. Der vierstöckige gotische Westturm ist mit abgekapptem Giebel und achtseitigem Spitzhelm ausgeführt. Der Hochaltar besitzt Bildwerke aus dem letzten Viertel des 17. Jahrhunderts. Die Friedhofsmauer ist gotisch und aus Tuff sowie mit Keilabdeckung.[2] | BDA-Hist.: Q23541892 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kath. Pfarrkirche und Friedhof GstNr.: 483/1, .29, 493, 483/4 Pfarrkirche St. Peter am Hart |
Weblinks Bearbeiten
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Peter am Hart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. 3. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 285.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.