Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gilgenberg am Weilhart

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gilgenberg am Weilhart enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gilgenberg am Weilhart im Bezirk Braunau am Inn.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gilgenberg am Weilhart (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gilgenberg am Weilhart (Q1855712) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Hallstattsiedlung Kastenberger
HERIS-ID: 94302
Objekt-ID: 109448
Flur Bierberg
Standort
KG: Gilgenberg
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Ägidius und Friedhof
HERIS-ID: 52133
Objekt-ID: 58385
Gilgenberg am Weilhart
Standort
KG: Gilgenberg
Der spätgotische Hallenbau entstand im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts und ersetzte eine urkundlich bereits 1195 genannte Kirche. Das Langhaus ist netzrippengewölbt, der Chor mit 3/8-Schluss sterngewölbt. Der Turm entstand 1698–1708, der heutige Spitzhelm ersetzte 1856 einen Zwiebelhelm.
   
 
Alter Pfarrhof
HERIS-ID: 44254
Objekt-ID: 45026
bei Mairhof 8
Standort
KG: Mairhof
Der alte Pfarrhof wurde 1637 im Auftrag des Propstes Simon Meier (1635–1665) des Augustiner Chorherrenstiftes Ranshofen errichtet. 1972 wurde nach dem Bau eines neuen Pfarrhauses im Ortszentrum von Gilgenberg der alte Pfarrhof verkauft und ist mittlerweile dem Verfall preisgegeben.[2]
   
 
Schutzengelkapelle
HERIS-ID: 46312
Objekt-ID: 48139
bei Mairhof 4
Standort
KG: Mairhof
Die Kapelle ließ Propst Ivo Kurzbauer Ende des 17. Jahrhunderts anlässlich des achthundertjährigen Jubiläums der Gründung der Pfalzkapelle des hl. Pankraz in Ranshofen neben dem alten Pfarrhof errichten und hat seit 1784 den Status einer Filialkirche.[2]

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gilgenberg am Weilhart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Margareta Vyoral-Tschapka: „Villa nostra Pfaffenhoven dicta“ – Der „alte Pfarrhof“ der Pfarre Gilgenberg am Weilhart (Mairhof Nr. 4). In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 144a, Linz 1999, S. 179–198 (zobodat.at [PDF; 5,1 MB]).
  3. lt. Doris; GstNr. .41/1 lt. BDA existiert nicht
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.