Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Oswald bei Freistadt

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Oswald bei Freistadt enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in der Gemeinde St. Oswald bei Freistadt.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Oswald bei Freistadt (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Oswald bei Freistadt (Q1254725) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Grabenhofer-Kreuz
HERIS-ID: 19716
Objekt-ID: 16014
bei Kirchenwiese 54
Standort
KG: St. Oswald
Ein südwestlich der Kirche stehender Tabernakelpfeiler mit der Jahreszahl 1673
    Marktrichter-Kreuz
HERIS-ID: 19710
Objekt-ID: 16008
bei Lasbergerstraße 6
Standort
KG: St. Oswald
Ein Tabernakelpfeiler aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts.
   
 
Maria Bründl-Kapelle
HERIS-ID: 19673
Objekt-ID: 15971
Maria Bründl 2
Standort
KG: St. Oswald
Um 1690 über einer Heilquelle erbaut. Die Kapelle ist ein kleiner quadratischer, barocker Kuppelbau. Die Einrichtung stammt aus der Zeit um 1900. Von St. Oswald führt ein Kreuzweg zur Kapelle.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Oswald
HERIS-ID: 19669
Objekt-ID: 15967
Markt 1b
Standort
KG: St. Oswald
Eine fünfjochige und zweischiffige Kirche mit gotischen und neugotischen Stilen. Die Erscheinung wird von der Renovierung unter Matthäus Schlager in den Jahren 1909/10 geprägt. Der Kirchenraum ist von einem Kreuzrippengewölbe überspannt. Der Chor ist zweijochig und hat ein Sternrippengewölbe. Die Ausstattung stammt größtenteils aus dem Jahr 1910.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 19671
Objekt-ID: 15969
Markt 1
Standort
KG: St. Oswald
Das nördlich der Kirche stehende, zweigeschoßige Gebäude wurde um 1700 erbaut und besitzt ein Rundbogentor. Im Inneren mit Stichkappentonne und Kreuzgratgewölbe.
    Museum Kirchenhäusl
HERIS-ID: 19670
Objekt-ID: 15968
Markt 1c
Standort
KG: St. Oswald
Das ehemalige Bürgerspital wurde 1614 urkundlich erwähnt. Das eingeschoßige Haus beherbergt ein Museum über das Wirken der Kirche und beinhaltet alte kirchliche Gebrauchsgegenstände.
 BW   Alter Marktbrunnen
HERIS-ID: 19689
Objekt-ID: 15987
bei Markt 30a
Standort
KG: St. Oswald
Der ehemalige Brunnen wurde 1584 urkundlich erwähnt und besteht aus einem runden Becken mit Wappenschilden. Ursprünglicher Standort war bei Markt 30A. Seit Aug. 2012[veraltet] ist der Brunnen zerlegt und lagert im Bauhof von St. Oswald.
    Postgebäude, Schule
HERIS-ID: 19683
Objekt-ID: 15981
Markt 41
Standort
KG: St. Oswald
Das ehemalige Herrenhaus des Markthammers wurde um 1500 erbaut und 1826 aufgestockt. Im Untergeschoß findet sich ein Kreuzgratgewölbe, im Obergeschoß sind biedermeierliche Stuckdecken.
    Marktbrunnen
HERIS-ID: 19688
Objekt-ID: 15986
bei Markt 49
Standort
KG: St. Oswald
Der Marktbrunnen hat ein rechteckiges Steinbecken aus Granit mit der Jahreszahl 1826 und stand bis 2001 in Maria Bründl.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Quellen Bearbeiten

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Oswald bei Freistadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.