Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldburg (Oberösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldburg enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Waldburg.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldburg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldburg (Q1425402) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Filialkirche Hll. Petrus und Paulus
HERIS-ID: 25996
Objekt-ID: 22450
Sankt Peter
Standort
KG: Schwandt
Die Kirche ist eine hohe, dreischiffige und fünfjochige Hallenkirche im spätgotischen Stil. Außen an Langhaus und Chor befinden sich Strebepfeiler. Das westliche Portal ist spätgotisch und gedrückt spitzbogig. Die Eingangstüre, ein Holztor, stammt aus der Zeit um 1900. Die Satteldächer sind über dem Chor abgewalmt und der kleine Turm besitzt einen renovierten Zwiebelhelm. Um die Kirche liegt der ummauerte Friedhof, der durch zwei Spitzbogentore vom Ort aus betreten werden kann.
   
 
Hl. Kreuz-Kapelle
HERIS-ID: 20247
Objekt-ID: 16549
Sankt Peter
Standort
KG: Schwandt
Die Kapelle ist ein gotischer Bau aus dem späten 14. Jahrhundert. Die Kapelle ist ein einjochiger Bau mit Kreuzrippengewölbe. Der Hochaltar zeigt eine Kreuzigungsgruppe, geschaffen von Franz Xaver Schneider zwischen 1836 und 1842. Die Gruft der Zinespan ist heute nicht mehr zugänglich.
    Viadukt der ehem. Pferdeeisenbahn
HERIS-ID: 60265
Objekt-ID: 72438
Waldburg
Standort
KG: Schwandt
Ein 1830/32 erbautes Viadukt der Pferdeeisenbahn. Dieses Viadukt ist bis heute fast unverändert erhalten geblieben und ist ein imposantes, technikgeschichtliches Bauwerk, zweibogig über Straße und den Kronbach. Das Viadukt ziert das Gemeindewappen.
Das Viadukt quert die Grenze der Katastralgemeinden Waldburg und Schwandt.
    Viadukt der ehem. Pferdeeisenbahn
HERIS-ID: 38785
Objekt-ID: 38388
Waldburg
Standort
KG: Waldburg
Das Viadukt quert die Grenze der Katastralgemeinden Waldburg und Schwandt (siehe dort).
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Maria Magdalena
HERIS-ID: 20273
Objekt-ID: 16575
Waldburg 24, bei
Standort
KG: Waldburg
Eine einschiffige, vierjochige Kirche mit zweijochigem Chor. Der spätgotische Bau hat ein Netzrippengewölbe und einen Turm an der Westseite. Am bemerkenswertesten sind die drei spätgotischen Flügelaltäre aus dem Jahr 1517 im Stil der Donauschule.
    Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 20241
Objekt-ID: 16543
Waldburg 17, bei
Standort
KG: Waldburg
Eine Wegkapelle am Ortsplatz mit einer Figur des hl. Johannes Nepomuk.
    Bildstock
HERIS-ID: 20277
Objekt-ID: 16579
Waldburg
Standort
KG: Waldburg
In der Ortschaft Marreith, neben dem Güterweg Marreith 1, stehender Tabernakelpfeiler aus dem Jahr 1844 mit spätgotischem Pfeiler.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 20239
Objekt-ID: 16541
Waldburg 16
Standort
KG: Waldburg
Ein Dreiseithof, größtenteils aus dem 18. Jahrhundert. Im Inneren Flachtonnen und Riemlingdecke aus 1785.

Ehemalige Denkmäler Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW   Schule
bis 2010[2]
Waldburg 31
Standort
KG: Waldburg
1903 erbaut mit schlichter Fassadengliederung

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Quellen Bearbeiten

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Waldburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 6. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2010.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.