Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard bei Freistadt

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard bei Freistadt enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in St. Leonhard bei Freistadt.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard bei Freistadt (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard bei Freistadt (Q1858987) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Zehentturm
HERIS-ID: 19418
Objekt-ID: 15716
bei Dirnberg 5
Standort
KG: Herzogreith
Ehemaliger Zehentturm der Pfarre Gutau, im 16. Jahrhundert erbaut. Das quadratische, zweigeschoßige Haus besitzt ein Walmdach und ein Rundbogenportal.
    Bründl-Kapelle
HERIS-ID: 19419
Objekt-ID: 15717
Bründlstraße
Standort
KG: St. Leonhard
Die Kapelle steht am alten Weg nach Ennsedt und wurde 1728 erbaut. Das Innere ist mit einer Kuppel umwölbt und beherbergt die Figur der betenden Maria.
    Brunnen
HERIS-ID: 19422
Objekt-ID: 15720
Marktplatz 4, bei
Standort
KG: St. Leonhard
Der Brunnen mit achteckiger Schale trägt die Jahreszahl 1881. Der Mittelsteher besitzt Kopfmasken.
    Pranger, Rekonstruktion
HERIS-ID: 19423
Objekt-ID: 15721
Marktplatz 4, bei
Standort
KG: St. Leonhard
Ein Obelisk mit der Jahreszahl 1759. Daneben steht ein Symbol für die Freiung, ein Mast mit einem Arm für das Schwert.
   
 
Kath. Pfarrkirche Hl. Leonhard
HERIS-ID: 19416
Objekt-ID: 15714
Marktplatz
Standort
KG: St. Leonhard
Das dreischiffige und dreijochige Langhaus ist spätgotisch mit Sternrippen. Der Chor ist zweijochig mit Netzrippengewölbe. Der Hochaltar ist aus 1904 im Stil des Historismus, Teile des ursprünglichen Altar befinden sich im OÖ Landesmuseum. Die Seitenaltäre sind aus dem 17. Jahrhundert.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 19417
Objekt-ID: 15715
Pfarrgasse 1
Standort
KG: St. Leonhard
Das zweigeschoßige Gebäude wurde im 18. Jahrhundert erbaut und hat eine spätbarocke Fassade mit Fensterdekor im Obergeschoß. Im Inneren finden sich Tonnen- und Kreuzgratgewölbe.
    Mariensäule
HERIS-ID: 19420
Objekt-ID: 15718
Predigtberg
Standort
KG: St. Leonhard
Die Säule steht am Fuße des Weges zum Predigtberg und trägt eine Statue Marias. Der Sockel trägt die Jahreszahl 1867.
    Sieben-Schmerzen-Kapellen
HERIS-ID: 19421
Objekt-ID: 15719
Predigtberg
Standort
KG: St. Leonhard
Sieben Kapellen liegen entlang des Weges zum Predigtberg. Die Kapellen haben Rundbogenöffnungen und sind der Schmerzenmutter geweiht. Erstmals wurden sie 1852 urkundlich erwähnt.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Quellen Bearbeiten

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Leonhard bei Freistadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.