Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reichersberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reichersberg enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Reichersberg in Oberösterreich (Bezirk Ried im Innkreis).[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reichersberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reichersberg (Q1348766) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Römische Villa Aichfeld
BDA: 57549
Objekt-ID: 67733
Flur Aichfeld
Standort
KG: Hart
   
 
Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus und Friedhof
BDA: 89800
Objekt-ID: 104455
Münsteuer
Standort
KG: Hart
Eine Kirche wurde 1084 urkundlich genannt. Der gotische Kirchenbau aus Tuffstein wurde von 1456 bis 1458 erbaut. Marienkapelle und Sakristei wurden im Anfang des 16. Jahrhunderts angebaut.
    Wohnhaus, Sölde
BDA: 89677
Objekt-ID: 104327
bei Brunnengasse 4
Standort
KG: Reichersberg
Das kleine Holzblockhaus aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, teilweise mit Fenstergittern, wurde erst nachträglich verputzt.
   
 
Tobelkapelle
BDA: 89682
Objekt-ID: 104332
bei Doblkapellenweg 4
Standort
KG: Reichersberg
Die Tobelkapelle (meist: Doblkapelle) zum gekreuzigten Heiland liegt auf freiem Feld etwa 500 m südlich vom ehemaligen Meierhof gelegen. Sie wurde 1845 von Propst Anton Straub zur Erinnerung an den alten Pestfriedhof erbaut. Bis zum 2. Weltkrieg war sie, v. a. in der Fastenzeit, ein beliebtes Ziel von Wallfahrern.
   
 
Augustinerchorherrenstift
BDA: 52504
Objekt-ID: 59441
Hofmark 1
Standort
KG: Reichersberg
f1
   
 
Gartenbaudenkmäler, Herrengarten
BDA: 71649
Objekt-ID: 84843
bei Hofmark 1
Standort
KG: Reichersberg
   
 
Stiftspfarrkirche hl. Michael
BDA: 52502
Objekt-ID: 59439
Hofmark 1
Standort
KG: Reichersberg
Eine Kirche wurde 1126 geweiht. Nach einem Brand erfolgte ab 1629 ein Neubau mit dem Baumeister Christoph Weiß aus Ried im Innkreis, welche 1644 geweiht wurde. 1774 stürzte der Turm ein. Von 1774 bis 1777 erfolgte ein Neubau mit dem Maurermeister Blasius Aichinger, dabei wurde der Turm nach Westen versetzt, womit das Langhaus verlängert erbaut werden konnte. Die Orgelempore wurde mit dem Langhaus erbaut.
   
 
Bürgerhaus, ehem. Hofrichterhaus
BDA: 38398
Objekt-ID: 37955
Hofmark 2
Standort
KG: Reichersberg
   
 
Ehem. Schulmeisterhaus
BDA: 89673
Objekt-ID: 104323
Hofmark 3
Standort
KG: Reichersberg
    Stiftshaus
BDA: 52501
Objekt-ID: 59434
Hofmark 6
Standort
KG: Reichersberg
   
 
Friedhof, Friedhofskapelle und Kapelle hl. Johannes Nepomuk
BDA: 71652
Objekt-ID: 84846
zwischen Hofmark 6 und 8
Standort
KG: Reichersberg
   
 
Ehem. Amtmannhaus
BDA: 89665
Objekt-ID: 104315
Hofmark 14
Standort
KG: Reichersberg
   
 
Stiftsmeierhof
BDA: 52503
Objekt-ID: 59440
Meierhofstraße 7
Standort
KG: Reichersberg
   
 
Ehem. Mühle
BDA: 89675
Objekt-ID: 104325
Stiftstraße 9
Standort
KG: Reichersberg
    Ehem. Zollhaus
BDA: 45542
Objekt-ID: 46914
Zollhausstraße 8
Standort
KG: Reichersberg

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Reichersberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.