Liste der denkmalgeschützten Objekte in Herzogsdorf

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Herzogsdorf enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Herzogsdorf in Oberösterreich (Bezirk Urfahr-Umgebung).[1]

Denkmäler

Bearbeiten
 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Herzogsdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Herzogsdorf (Q1533576) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Pankraz
HERIS-ID: 4210
Objekt-ID: 48
Kirchenplatz
Standort
KG: Eidendorf
Die ehemals mittelalterliche Kapelle wurde zwischen 1877 und 1878 zu einer schmalen, fünfjochigen neogotischen Kirche mit Kreuzrippengewölben umgebaut und mit neogotischem Inventar ausgestattet. Der Hochaltar stammt aus der Werkstätte von Josef Kepplinger.
   
 
Friedhofskapelle
HERIS-ID: 4211
Objekt-ID: 49
Kirchenplatz
Standort
KG: Eidendorf
Die kleine Friedhofskapelle mit Giebelfront, Spitzbogentor und Kreisfenster entstand zwischen 1877 und 1880 in neugotischen Formen. Im tonnengewölbten Innenraum ein Kruzifix aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, darunter segmentbogige Ossariumsnische.
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 4212
Objekt-ID: 50
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Eidendorf
Der zweigeschoßige Pfarrhof mit Schopfwalmdach wurde um 1786 errichtet und diente bis 1898 auch als Schule. Der Pfarrhof wurde mehrfach umgebaut und renoviert und besitzt im Garten einen bemerkenswerten Troadkasten aus dem frühen 18. Jahrhundert.
   
 
Gemeindeamt, ehem. Schule
HERIS-ID: 4358
Objekt-ID: 201
Kirchenplatz 10
Standort
KG: Eidendorf
Das zweigeschoßige, späthistoristische Gemeindeamt wurde zwischen 1895 und 1898 als Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumsschule errichtet und 1961 zum Gemeindeamt umgewidmet.
   
 
Kath. Filialkirche Mutter Gottes von Fatima, Marienkirche
HERIS-ID: 4359
Objekt-ID: 202
Neußerling
Standort
KG: Stammering
Die Filialkirche der Pfarre Gramastetten wurde zwischen 1947 und 1948 von Baumeister Johann Weixelbaumer errichtet. Der historisierende Saalbau mit rechteckigem Langhaus und niedrigem, eingezogenen Polygonalchor beherbergt einen Hochaltar von Wenzel Wagner (1948), der die Herz-Mariae sowie den heiligen Josef und den heiligen Aloisius zeigt.
   
 
Volksschule
HERIS-ID: 4385
Objekt-ID: 228
Neußerling 157
Standort
KG: Stammering
Die zweigeschoßige, späthistoristische Volksschule wurde zwischen 1919 und 1920 errichtet.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Bearbeiten
  • Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3
Bearbeiten
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Herzogsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.