Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eisenerz (Steiermark)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eisenerz enthält die 40 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadt Eisenerz im steirischen Bezirk Leoben.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eisenerz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eisenerz (Q1521086) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Erzbergbahn, diverse Anlagenteile
HERIS-ID: 111410
Objekt-ID: 129243
seit 2012

Standort
KG: Eisenerz
Die Erzbergbahn wurde in mehreren Abschnitten nach 1890 erbaut, Schienentransport im Raum Eisenerz geht aber bis ins Jahr 1810 zurück (Eisenerzer Bahn)

Anmerkung: Das Aufnahmsgebäude Eisenerz (Lage) war bis 2011 unter der ObjektID 47205 auf der GstNr. .184 auch als Einzelobjekt geschützt. Die GstNr. verteilen sich auf mehrere KGs und auch auf Vordernberg.

   
 
Brunnen
HERIS-ID: 72473
Objekt-ID: 85707
Bergmannsplatz 6, bei
Standort
KG: Eisenerz
Der Brunnen in der Mitte des Bergmannsplatzes hat eine achteckige Schale und eine gusseiserne Bergmannsfigur. Er ist mit 1874 bezeichnet und ein Gemeinschaftsdenkmal der Radmeister.
   
 
Altes Rathaus
HERIS-ID: 51019
Objekt-ID: 56566
Bergmannsplatz 1
Standort
KG: Eisenerz
Das Rathaus wurde 1535 erbaut, 1548 erweitert und 1580 bekam es den ostseitigen Turm. 1610 erfolgte die Sgraffitobemalung durch W. Grill. In den Jahren 1615, 1690 und 1745 wurde es durch Brände beschädigt. 1853 wurde es an die Staatsverwaltung übergeben und 1977 wiederhergestellt. Einige Jahrzehnte war hier das Bezirksgericht für den ehemaligen Gerichtsbezirk Eisenerz untergebracht. Seit 2011 beherbergt das alte Rathaus das Stadtmuseum Eisenerz.
   
 
Gewerkenhofanlage, ehem. Büchsenmacherhaus, Gasthof „Zum Kaiser von Österreich“
HERIS-ID: 72302
Objekt-ID: 85531
seit 2020
Bergmannsplatz 2
Standort
KG: Eisenerz
Das spätgotische Gebäude stammt aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Es ist zweigeschoßig und durch einen seitlichen Toranbau mit einem nach Süden vorgezogenen Flügel verbunden. Die Fassadengliederung und die Dekorformen sind im Empirestil gehalten und stammen wahrscheinlich aus der Zeit um 1900. Das Hauptportal mit zweifach gekehltem Gewände weist einen Vorhangbogen und Verstäbungen auf, darüber befindet sich das Relief eines von Putti gehaltenen Bindenschildes, der mit 1530 bezeichnet ist. Der darüberliegende Erker erhebt sich auf Konsolen, die von kleinen Säulen gestützt werden. Das ebenfalls gotische Nebenportal hat einen fünfeckigen Abschluss und Verstäbungen. An der Gartenseite des Haupttraktes befinden sich zweigeschoßige Säulenarkaden, im Seitenflügel eine kreuzgewölbte Halle mit Mittelpfeiler.
   
 
Ehem. Innerberger Traidkasten
HERIS-ID: 36899
Objekt-ID: 35949
Bergmannsplatz 6
Standort
KG: Eisenerz
Das Marktkastengebäude ist ein mächtiger Speicherbau aus dem 16./17. Jahrhundert mit einem großen platzseitigen Giebel, einem Rundbogenportal und in beiden Geschoßen mit barocken Eisengittern und Eisengitterläden vor den Fenstern. 1979 restauriert.
   
 
Gasthaus Zum Heiligen Geist
HERIS-ID: 36900
Objekt-ID: 35950
Dr.-Karl-Renner-Straße 4
Standort
KG: Eisenerz
Das Haus, bezeichnet mit 1595, zeigt eine reiche barocke Stuckfassade aus dem 3. Viertel des 17. Jahrhunderts mit figuralen Reliefs, Engeln und den vier Erdteilen in Rundmedaillons. Im Hof Säulenarkaden.
 BW   Fysikatenhaus
HERIS-ID: 51021
Objekt-ID: 56568
seit 2020
Dr.-Karl-Renner-Straße 6
Standort
KG: Eisenerz
Das spätgotische Gebäude stammt im Kern aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts, es hat ein gekehltes Rundbogenportal mit Verstäbung.[2]
   
 
Schwarzer Hof
HERIS-ID: 45489
Objekt-ID: 46852
Flutergasse 9
Standort
KG: Eisenerz
Der Schwarzer Hof, auch Scheichlhaus genannt, ist ein dreiflügeliger Bau, der überwiegend im 15. und 16. Jahrhundert, in mehreren Bauetappen entstanden ist. Über dem Portal befindet sich ein eingemauerter Inschriftenstein mit einem Wappenrelief, bezeichnet mit 1589. Im Hof zweigeschoßige Säulenarkaden.
    Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 72305
Objekt-ID: 85534
bei Föhrenstraße 1
Standort
KG: Eisenerz
Das Kriegerdenkmal aus Stampfbeton wurde 1962 errichtet und ist ein Werk des gebürtigen Kalwangers Ulf Mayer.[3][4]
    Krippenhaus, Fendthaus
HERIS-ID: 72315
Objekt-ID: 85544
Geyereggstraße 1
Standort
KG: Eisenerz
Das mit Sgraffitodekorationen versehene ehemalige Handwerkerhaus stammt aus dem 16. Jahrhundert. Heutzutage fungiert es als Krippenhaus, wo vom 1. Dezember bis zum Dreikönigstag Weihnachtskrippen ausgestellt werden.[5]
 BW   Schloss Geyeregg
HERIS-ID: 72318
seit 2021
Geyereggstraße 25
Standort
KG: Eisenerz
Das Schloss wurde 1621/22 vom Bergrichter Pankraz Geyer erbaut. Es ist ein zweigeschoßiger Bau mit dreigeschoßigem zwiebelbehelmten Turm.[6]
    Stadion mit Turm und Eingangsbau
HERIS-ID: 73264
Objekt-ID: 86551
Hans-von-der-Sann-Straße 22
Standort
KG: Eisenerz
    Anlage Scheuchenstuelhaus
HERIS-ID: 72324
Objekt-ID: 85553
seit 2013
Hieflauer Straße 12
Standort
KG: Eisenerz
Ehemaliges Herrenhaus des Gewerkers Hans Viktor Scheuchenstuehl. Das zweigeschoßige Haus mit einem hakenförmigen Grundriss steht traufseitig zur Straße und rückseitig an einen steilen Abhang. An der Südseite befindet sich ein dreigeschoßiger Trum mit Walmdach.[7]
    Wohnhaus
HERIS-ID: 72339
Objekt-ID: 85568
Hieflauer Straße 31
Standort
KG: Eisenerz
   
 
Altes Schulhaus
HERIS-ID: 72385
Objekt-ID: 85616
Kirchenstiege 2
Standort
KG: Eisenerz
Das Haus war im 15. Jahrhundert Pfarrschule, danach Normalschule. 1893 gründete der Lehrer und Heimatforscher Hans von der Sann ein Museum mit kulturgeschichtlich wertvoller Sammlung zur Ortsgeschichte und zur Geschichte des Bergbaus. Die Sammlung befindet sich heute im Stadtmuseum im Alten Rathaus.
   
 
Kirchenfestungsanlage hl. Oswald mit Johanneskapelle und Kapellenbildstock
HERIS-ID: 87369
Objekt-ID: 101768
Kirchenstiege 5
Standort
KG: Eisenerz
Die Wehrkirchenanlage St. Oswald wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts im spätgotischen Stil erbaut. Sie war viele Jahrzehnte im 16. Jahrhundert protestantisch, ehe sie am Ende im Zuge der Gegenreformation wieder katholisch geweiht wurde. Auf der mit symbolischen Darstellungen geschmückten Westempore befinden sich lutherische Symbole, die erst 2010 durch Simone Hain als solche gedeutet wurden.
BW   Sog. Ahornerhaus, ehem. Herrenhaus von Radwerk 11
HERIS-ID: 72395
seit 2021
Krumpentaler Straße 12
Standort
KG: Eisenerz
Das Gebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Es weist ein Renaissance-Portal mit einer Inschriftentafel auf, die auf einen Christoff Pambgartn verweist und ist mit 1594 bezeichnet. Im Hof befinden sich Säulenarkaden und ein gekuppeltes Renaissance-Fenster.
    Ehem. Zainhammerhaus mit Einrichtung der Schmiede
HERIS-ID: 111847
Objekt-ID: 129861
seit 2013
Krumpentaler Straße 13
Standort
KG: Eisenerz
    Pfarrhof
HERIS-ID: 51025
Objekt-ID: 56573
Lindmoserstraße 2
Standort
KG: Eisenerz
Der Pfarrhof stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert und trägt ein Walmdach.
   
 
Kath. Filialkirche, Marktkirche Mariä Geburt, Liebfrauenkirche
HERIS-ID: 72243
Objekt-ID: 85470
Lindmoserstraße 3
Standort
KG: Eisenerz
Die Liebfrauenkirche wurde urkundlich erstmals 1453 als Bürgerspitalskirche erwähnt, 1490 wurde sie neu gebaut und erhielt ihre heutige Form 1598. Weiters wurde sie infolge von Bränden in den Jahren 1615 und 1745 baulich verändert.
   
 
Schichtturm
HERIS-ID: 72414
Objekt-ID: 85645
Lindmoserstraße 14
Standort
KG: Eisenerz
Der mächtige, durch seine Zwillingsbogenfenster italienisch anmutende Turm wurde 1581 von den Radmeistern erbaut. Die Glocke unter dem Zeltdach der Kirche stammt von Martin Hilger aus dem Jahre 1581 und ist laut Inschrift ein Geschenk Erzherzog Karls an die Eisenerzer und ruft seither die Bergknappen zur Schicht. Auf dem Dach befinden sich kleine Glockentürmchen mit Uhr.
    Rathaus/Gemeindeamt
HERIS-ID: 72416
Objekt-ID: 85647
Mario-Stecher-Platz 1
Standort
KG: Eisenerz
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 72295
Objekt-ID: 85524
Mario-Stecher-Platz 2, 3
Standort
KG: Eisenerz
Das ehem. Haus Flutergasse 17 hat ein breites Rundbogenportal mit abgefastem Steingewände aus dem 16. Jahrhundert.
   
 
Schule
HERIS-ID: 72443
Objekt-ID: 85675
Radmeisterstraße 2
Standort
KG: Eisenerz
   
 
Kammerhof
HERIS-ID: 36901
Objekt-ID: 35951
Schulstraße 1
Standort
KG: Eisenerz
Der ehemalige Kammerhof stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert und wurde am Ende des 19. Jahrhunderts für Kaiser Franz Joseph zum Jagdsitz umgebaut.

Nachdem das Stadtmuseum Eisenerz in das Alte Rathaus übersiedelt ist, befindet sich im Kammerhof seit 2012 ein Postmuseum mit tausenden Exponaten aus der Geschichte der Österreichischen Post.

   
 
Ehem. Gerberei Salzer
HERIS-ID: 72435
Objekt-ID: 85667
Trofengbachgasse 10
Standort
KG: Eisenerz
Die Fassade des Gebäudes stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, an das Haus anschließend befinden sich die ehemaligen Gerbereigebäude.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 72448
Objekt-ID: 85680
Vordernberger Straße 3
Standort
KG: Eisenerz
   
 
Kath. Filialkirche hl. Petrus am Gradstein
HERIS-ID: 72297
Objekt-ID: 85526

Standort
KG: Eisenerz
Die von 1763 bis 1766 erbaute Petruskapelle ist eine Stiftung des 1757 verstorbenen Lainbacher Radmeisters Josef Carl Hackl.
   
 
Friedhof und Friedhofskapelle
HERIS-ID: 72472
Objekt-ID: 85704
Vordernberger Straße 15, bei
Standort
KG: Eisenerz
Der einjochige, kreuzgratgewölbte Bau der Friedhofskapelle mit Zeltdach und Dachreiter stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts, das Schmiedeeisengitter um das Jahr 1730. Das Altarbild zeigt Christus am Kreuz mit den armen Seelen und ist mit M.Z.P.1732 bezeichnet. Statuen der hll. Cosmas und Damian.
   
 
Kreuzkapelle
HERIS-ID: 75553
Objekt-ID: 89050

Standort
KG: Eisenerz
Die Kreuzkapelle steht oberhalb von St. Petrus. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und besteht aus einem stichkappentonnengewölbten Rechteckraum mit 3/8-Schluss, gedeckt mit einem Zeltdach. Das Portal mit Schmiedeeisengitter ist von zwei Figurennischen begleitet. Innen eine figürliche Kreuzgruppe mit einem Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert, die Schächer stammen aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Daneben gemalte Figuren von Maria, Johannes und von Schriftgelehrten im Silhouettenschnitt um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Kreuzweg zur Kapelle besteht aus gemauerten barocken Stationskapellen.
BW   Kaiser-Franz-Stolleneingang
HERIS-ID: 72160
seit 2022
bei Krumpentaler Straße 88
Standort
KG: Krumpental
Der Stolleneingang ist in Form einer klassizistischen Tempelfassade gestaltet und hat ein bemerkenswertes Eisentor sowie eine Gusseisenbüste Kaiser Franz’ I.

Anmerkung: Koordinaten ungefähr

    Annakapelle am Münzboden
HERIS-ID: 72478
Objekt-ID: 85712
Münzboden 12
Standort
KG: Krumpental
Urkundlich 1547 erwähnt, wurde die Kapelle 1844 in romantisch-neugotischen Formen umgebaut. Ein Neubau erfolgt kurze Zeit später im Jahre 1863
    Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 72485
Objekt-ID: 85719
Schlingerweg 6, in der Nähe
Standort
KG: Krumpental
BW   Montanarchäologisches Ensemble Eisenerzer Ramsau
HERIS-ID: 43582
Objekt-ID: 44204
Krumpental
Standort
KG: Krumpental
Bronzezeitlicher Kupferschmelzplatz in der Eisenerzer Ramsau in Krumpental. 1999 Untersuchung einer Doppelofenanlage mit Röstbett und Schlackenhalde im östlichen Bereich dieses Hüttenplatzes: in der Halde aufgefundene Bronzenadel stützt Datierung in Bronzezeit.[8]
    Bildstock Herrenkreuz
HERIS-ID: 72536
Objekt-ID: 85773
bei Hieflauer Straße 161
Standort
KG: Münichthal
    Sog. Kriechbaumhof mit Kapelle
HERIS-ID: 30819
Objekt-ID: 27605
Kriechbaumweg 3
Standort
KG: Münichthal
   
 
Schloss Leopoldstein
HERIS-ID: 72535
Objekt-ID: 85772
Seestraße 4, 5, 6-10
Standort
KG: Münichthal
Das Schloss Leopoldstein wurde um 1680 vom Hammergewerken Leopold Freiherr von Neidthardt zu Spathenbrunn erbaut. Von 1890 bis 1894 wurde das Schloss von Prinz Arnulf von Bayern neugotisch erneuert.
    Kruzifix
HERIS-ID: 72537
Objekt-ID: 85774

Standort
KG: Münichthal
    Arbeiterwohnhaus
HERIS-ID: 72546
Objekt-ID: 85783
seit 2016
Vordernberger Straße 89, 91
Standort
KG: Trofeng
Das Arbeiterwohnhaus mit für die damalige Zeit modern ausgestatteten Wohnungen stammt aus dem Jahr 1917 von Alfred Keller.[9]
    Brückenanlage Präbichl Nordrampe
HERIS-ID: 72555
Objekt-ID: 85792

Standort
KG: Trofeng
Die bis 1974 bestandene alte Straße auf den Präbichl, die nahe am Erzberg verlief, wies Steigungen bis zu 24 % auf. Von 1969 bis 1974 wurde die neue Straße gebaut, die vom Eisenerzer Stadtteil Trofeng zuerst in den unteren Gsollgraben führt und dann weiter über insgesamt 11 große Brücken an den Westabhängen des Polster entlang bis zur Passhöhe. Diese Route hat nur mehr eine durchschnittliche Steilheit von 15 %. Der imposanteste Teil dieser Präbichl Nordrampe ist die Kremplgrabenbrücke mit einer Bogenspannweite von 160 Metern und einer Höhe von 110 Metern. In den Jahren 2007 bis 2011 wurde die Nordrampe um 14 Millionen Euro generalsaniert.

Ehemalige Denkmäler Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Schule
HERIS-ID: 72444
Objekt-ID: 85676
bis 2021[10]
Schulstraße 3
Standort
KG: Eisenerz

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Eisenerz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 88.
  3. Werner Anzenberger, Christian Ehetreiber, Heimo Halbrainer: Die Eisenstraße 1938–1945 NS-Terror – Widerstand – Neues Erinnern. CLIO, Graz 2013, ISBN 978-3-902542-33-5, S. 262.
  4. Ulf Mayer am Kulturserver Graz, abgerufen am 20. September 2017.
  5. Eintrag auf der Seite des Steirischen Museenverbandes
  6. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 315.
  7. Reinhold Jagersberger: Die Selbstrepräsentation der steirischen Eisenindustrie durch die Architektur unter besonderer Berücksichtigung der ab dem 16. bis zum 19. Jahrhundert errichteten Wohnstätten von Radmeistern, Hammerherren und Eisenverlegern. Graz 2012, S. 169 f. (yumpu.com [abgerufen am 30. August 2014] Dissertation). Die Selbstrepräsentation der steirischen Eisenindustrie durch die Architektur unter besonderer Berücksichtigung der ab dem 16. bis zum 19. Jahrhundert errichteten Wohnstätten von Radmeistern, Hammerherren und Eisenverlegern (Memento des Originals vom 4. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.yumpu.com
  8. Archäologieland Steiermark – Leoben. Archiviert vom Original am 26. Juli 2013; abgerufen am 13. Mai 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archaeologieland-steiermark.at
  9. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 175
  10. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  11. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.