Liste der Monuments historiques in Colmar

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Die Liste der Monument historique in Colmar verzeichnet alle klassifizierten und eingetragenen Monuments historiques in der elsässischen Stadt Colmar.

Liste der Gebäude Bearbeiten

Bezeichnung Beschreibung Standort Kenn­zeichnung Schutz­status Datum Bild
Wohnhaus Das staatliche Wohnhaus wurde 1669 erbaut und 1673 erweitert. Das dreigeschossige Eckgebäude zum Place de la Cathédrale besteht aus einem geraden Gebäudeteil mit Sandsteinbändern im Erdgeschoss, darüber ein Balkon mit schmiedeeisernem Geländer auf Konsolen und einem gerundeten Gebäudeteil mit Rundbogenschaufenstern. Dazwischen liegt ein mit Lisenen und Pilastern abgetrennter Verbindungsbau mit Rundbogentor im Erdgeschoss.


7 Place de la Cathédrale
(Lage)
PA00085777 Inscrit 1992  
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Kreuzigungsgruppe Die Kreuzigungsgruppe aus Sandstein wurde 1507 (Datum am Kreuz) und 1517 (Datum im Sockel der Maria) geschaffen. Die Skulptur befand sich ursprünglich vor der Kapelle des alten Friedhofs von Colmar. 1576 translozierte man das Kunstwerk auf den Friedhof St. Anna und 1805 schließlich auf den heutigen Friedhof der Stadt. Die Kreuzigungsgruppe zeigt Christus am Kreuz, Maria und Johannes den Täufer nahezu in Lebensgröße. Erschaffen hat es vermutlich Jörg Müglich, genannt Meister Jörg, oder Hans Bongartz.


135 Rue du Ladhof
(Lage)
PA00085360 Inscrit 1930  
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Kanzlei Das Gebäude entstand um 1600 und ist eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse der Gotik in Colmar. Es war Sitz der Verwaltung der freien Reichsstadt.


6 Rue des Augustins
(Lage)
PA00085776 Inscrit 1992  
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Wasserturm Der Wasserturm wurde 1884 bis 1886 nach Entwürfen des Architekten Victor Huen aus roten Ziegeln errichtet und mit gelben Ziegeln ornamentiert. Der Schaft des Turmes über einem Sockel aus Bossenwerk ist mit Sandsteinquadern verkleidet. Spitzbogige Nischen geben den Blick auf den Schaft aus Ziegeln frei. Konsolgesimse schmücken den Turm. 1984 wurde der Betrieb eingestellt.


Avenue Raymond Poincaré
(Lage)
PA00125232 Inscrit 1993  
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Martinsmünster Schon in ottonischer Zeit stand hier eine Basilika, die 1106 bei einem Brand zerstört und wiederaufgebaut wurde. Doch im 13. Jahrhundert wurde dieser Bau der aufstrebenden Stadt zu klein. Der Bischof von Basel gründete ein Stift und ließ zwischen 1250 und 1375 eine Kirche errichten. Das Langhaus gliedert sich in sechs Joche. Es folgt ein breites Querhaus und ein Chor mit dreiseitigem Schluss. An der Längsseite sitzt ein mächtiger Turm. Strebepfeiler mit Wimpergen bestimmen das Äußere der Kirche. Gotisches Maßwerk schmückt das Bauwerk. Im Süden sitzt ein massiver Glockenturm. Spitzbögen auf gebündelten Diensten trennen Seiten- und Mittelschiff im Inneren.


Place de la Cathédrale
(Lage)
PA00085368 Classé 1840  
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Gardehof mit Krypta Der Gardehof entstand 1575 aus der alten Kapelle St. Jakob. Die Krypta mit Ossuarium aus dem 13. Jahrhundert blieb dabei vollständig erhalten. Reste der Kapelle sind im Erdgeschoss bis heute erkennbar. Es entstanden im Erdgeschoss Räume für die Garde und im Obergeschoss Prunksäle. Auffälligster Schmuck ist die Renaissance-Ädikula des Portals, deren Giebelschmuck mit der Konsole des darüber liegenden Erkers verkröpft ist. Der offene Erker mit korinthischen Säulen und Gewölbedecke wurde ursprünglich für Verlautbarungen des Stadtrates genutzt. Auf der Westseite wurde eine offene Säulenhalle mit Spitzbogen als Durchgang geschaffen. Nach 1860 wurde das Gebäude von der Polizei genutzt, später dann von Verwaltungseinheiten der Stadt und der Region.


17 Place de la Cathédrale
(Lage)
PA00085361 Classé
Classé
1958
1991
 
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Cour d’appel de Colmar Das repräsentative Gerichtsgebäude wurde in den Jahren 1902 bis 1906 nach Plänen der Architekten Richard Kuder und Joseph Müller erbaut. Die oberen Stockwerke sind über eine mächtige Freitreppe in der Eingangshalle zugänglich. Der ockerfarbene Sandsteinbau wurde über einem hohen Sockel aus rotem Sandstein errichtet. Der zentrale Gebäuderiegel wird von zwei querrechteckigen Gebäuderiegeln abgeschlossen. Im Zentrum sitzt ein mächtiger Mittelrisalit mit Portikus. Reicher neubarocker Schmuck ziert den Bau.


9 Avenue Raymond Poincaré
(Lage)
PA00085362 Inscrit 1985  
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Cour d’Assises Der Cour d’Assises wurde 1840 als klassizistisches Bauwerk errichtet. Der zweigeschossige Putzbau wurde über einem hohen Sockel errichtet. Man betritt das Gebäude über eine hohe Freitreppe. Während das Hochparterre mit Sandsteinbändern verkleidet ist, ist das Obergeschoss verputzt. Lisenen, ein Sockelgeschoss und ein hohes Kranzgesims gliedern den Baukörper. Den Eingang bilden drei Achsen, die von einer Ädikula gerahmt werden. Korinthisch anmutende Säulen tragen ein mächtiges Gebälk mit Dreiecksgiebel. Im Giebelfeld ein Medaillon mit Waage als Symbol der Justiz und Rankwerk. Drei Rundbögen bilden den Eingang, darüber im Obergeschoss hohe Nischen.


Rue Berthe-Molly
(Lage)
PA00085775 Inscrit 1992  
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Dominikanerkloster mit Dominikanerkirche Colmar Das Kloster wurde 1277 gegründet. König Rudolf I. legte 1283 den Grundstein für die gotische Kirche, die zwischen 1289 und 1346 erbaut wurde. Der fünfjochige Chor mit ⅝-Schluss wurde noch im 13. Jahrhundert fertig. Es folgte das flachgedeckte Langhaus mit Mittel- und Seitenschiffen. Auf dem Satteldach sitzt ein geschlossener Dachreiter.


Place des Dominicains
1 Place des Martyrs de la Résistance
(Lage)
PA00085364 Classé 1948  
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Kloster Unterlinden Das Kloster wurde 1232 von den adeligen Colmarer Witwen Agnes von Mittelheim und Agnes von Hergheim mit Unterstützung von Dominikanern aus Straßburg gegründet und 1245 in den Dominikanerorden inkorporiert. Die Kirche wurde 1252 bis 1269 von Bruder Volmar errichtet. Im Zuge der Französischen Revolution wurde das Kloster säkularisiert. die Kirche diente als Abstellraum, das Kloster wurde zur Kaserne. Im 19. Jahrhundert wurden die Gebäude zum Unterlinden-Museum für sakrale Kunst der Region. Der lang gestreckte einschiffige Bau schließt mit einem dreiseitigen Chor mit sieben Jochen. Die Kirche ist flach gedeckt. Ursprünglich war im Süden ein Seitenschiff vorhanden, das abgebrochen wurde. Die Klostergebäude aus der Gründungszeit sind noch erhalten und um einen Innenhof mit Kreuzgang gruppiert.


1 Rue des Unterlinden
(Lage)
PA00085365 Classé 1852  
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Katharinenkloster Gegründet wurde das Nonnenkloster in Katzenthal, doch 1310 kamen die Dominikanerinnen nach Colmar. Bald nach ihrer Ankunft begann der Bau der Klosterkirche. 1371 war der inzwischen nicht mehr vorhandene Chor fertig gestellt, 1436 dann das Kirchenschiff. In dieser Zeit entstanden dann auch die Klostergebäude. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche umgebaut. Nach der Französischen Revolution wurden die Gebäude als Militärhospital genutzt. Im 19. Jahrhundert wurde der Chor abgerissen um Platz für Straßen zu schaffen. Erhalten blieb das einschiffige Kirchenschiff mit Walmdach und zentralem Dachreiter. Strebewerk und Spitzbögen zieren das Äußere.


8 Rue Kléber
(Lage)
PA00085363 Classé 1903  
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Kirche St-Mathieu Das Franziskanerkloster entstand in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. 1292 wurde die heutige Kirche anstelle einer älteren begonnen und 1340 vollendet, 1491 erneuert. An das Langhaus mit Mittel- und zwei Seitenschiffen schließt sich ein Chor mit vier Jochen und ⅝-Schluss an. Ein Lettner und eine Mauer trennen Chor und Kirchenschiff. Ursprünglich saßen im Süden zwei Seitenschiffe. Die Gewölbe der gotischen Basilika ruhen auf schlanken Diensten, sind allerdings über einer flachen Decke versteckt. Zwei Dachreiter, einer mit geschwungener Haube auf dem Chor, einer mit spitzer auf dem Kirchenschiff, sitzen auf dem Satteldach. 1543 wurde das Kloster zum Krankenhaus und blieb in dieser Funktion bis in das 20. Jahrhundert erhalten. Nur die Kirche blieb als Gotteshaus erhalten. 1575 wurde sie evangelische Pfarrkirche. Im 18. Jahrhundert zog man hölzerne Emporen ein.


Grand-Rue
(Lage)
PA00085367 Classé 1948  
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Mittelalterliche Stadtmauer Um 1220 ließ König Friedrich II. die Stadt Colmar ummauern. Im 13. und 14. Jahrhundert wurde diese Stadtbefestigung nach Norden und Osten ausgedehnt und in der Renaissance modernisiert. Ende des 17. Jahrhunderts wurden die Mauern geschleift, die Türme und Tore der Stadt wurden im 18. und 19. Jahrhundert ebenfalls abgebrochen. Nur Reste im Süden der Stadt an der Lauch und am Boulevard Saint-Pierre und der Rue Schwendi blieben erhalten.


(Lage) PA00085369 Inscrit 1929  
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Bahnhof Colmar Der Bahnhof wurde 1905/06 durch die Kaiserliche General-Direktion der Eisenbahnen in Elsaß-Lothringen im Stil des Historismus erbaut. In die Fassade des Eingangsgebäudes aus Sandstein und roten Ziegeln wurde ein hoher Turm mit vier Ecktürmchen integriert. Der giebelständige Bahnhof besitzt einen geschweiften Giebel mit reichem Figurenschmuck und Rankwerk. Ein großes Rundbogenfenster über dem Eingang erhellt die zentrale Halle.


9 Place de la Gare
(Lage)
PA00085370 Inscrit 1984  
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Getreidespeicher Der mittelalterliche Getreidespeicher wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Das rund 50 Meter lange Gebäude wurde irgendwann um die Hälfte verkürzt. Das Gebäude diente lange als öffentlicher Getreidespeicher und ist das letzte erhaltenen Bauwerk seiner Art in Colmar.


12, 14, 16 Rue des Marchands
(Lage)
PA00085764 Inscrit 1991  
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Hospital Im 16. Jahrhundert wurden die ehemaligen Konventsgebäude eines Franziskanerordens in ein Krankenhaus umgebaut. Nachdem dieses durch einen Brand zerstört worden war, erbaute Hans-Jakob Sarger für die Abtei Andlau zwischen 1732 und 1744 ein neues Spital. Bis 1937 wurde das Gebäude als Krankenhaus genutzt, heute befinden sich hier universitäre Einrichtungen. Das Gebäude besteht aus einem langen Gebäuderiegel mit zwei kurzen Seitenflügeln. Im Zentrum der Schaufassade mit 25 Achsen steht ein Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, in dem ein Wappenfeld mit Rankwerk sitzt. Lisenen und Geschossgesimse gliedern das Gebäude optisch. Auf der Rückseite sitzen zwei Seitenrisalite und im Zentrum ein moderner Anbau.


Place du 2 Février
(Lage)
PA00085371 Inscrit
Inscrit
1929
1946
 
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Hôtel de Reiset Das Wohnhaus wurde 1718 von Baumeister Hirsinger errichtet. Das Erdgeschoss aus Stein besitzt vier Achsen, von denen eine als großes Rundbogentor ausgeführt wurde. Die beiden Obergeschosse in Fachwerkbauweise kragen über Konsolsteinen weit aus.


50 Rue des Clefs
(Lage)
PA00085372 Inscrit 1929  
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Hôtel de Ville Die Fassade des dreigeschossigen Putzbaus mit 13 Fensterachsen wird von einem repräsentativen Mittelrisaliten bestimmt. Pilaster trennen die Fensterachsen hier. Über dem Portal mit Sandsteinbändern kragt eine Verdachung weit aus und bildet in der mittleren Achse im ersten Stock einen kleinen Balkon mit schmiedeeisernem Geländer. Ursprünglich stand hier ein Hof des Klosters Pairis, der jedoch zerstört wurde. 1779 bis 1782 wurde das heutige Gebäude erbaut und im Rahmen der Französischen Revolution verstaatlicht. Es diente dann zuerst als Präfektur, später dann als Rathaus.


48 Rue des Clefs
(Lage)
PA00085373 Inscrit 1929  
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Wohnhaus Der schlichte dreigeschossige Putzbau wird an der Fassade von Sohlbankgesimsen gegliedert. Der Innenhof des Gebäudes zeigt ein Fachwerk für die oberen Geschosse über einem Erdgeschoss aus Stein. Erbaut wurde das Wohnhaus um 1600 in mehreren Bauabschnitten. Inschriften am Haus legen nahe, dass hier ursprünglich ein jüdisches Oratorium oder der Wohnsitz eines Rabbis war.


23 Rue Berthe-Molly
(Lage)
PA00085376 Inscrit 1985  
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Koïfhus Das 1480 erbaute Kaufhaus war ursprünglich ein Zollhaus, in dem die Händler ihre Waren verzollten. Die oberen Geschosse dienten ab 1698 und bis in das 19. Jahrhundert auch als Rathaus. Der Gebäudekomplex besteht aus drei Gebäuden. Im Erdgeschoss des zentralen Baus aus dem 16. Jahrhundert ist eine offene Halle untergebracht, die über Rundbögen betreten wird. Im Obergeschoss ist dem Gebäude eine hölzerne Galerie vorgelagert, die von Säulen getragen wird. Ein oktogonaler Treppenturm mit Zwiebelhaube ist in eine Gebäudeecke gesetzt. Daran schließt sich ein hoher zweigeschossiger Putzbau an auf dessen Walmdach ein Dachreiter sitzt. Auf der Traufe sitzt eine steinerne Maßwerkbalustrade mit drei Eckerkern. Im Obergeschoss ist hier ein großer Saal mit Säulen. Ein Reichsadler schmückt die beiden Portale im Norden und Süden. Im Norden liegt mit dem Ankerhaus ein weiterer Gebäudeteil, den die Stadt 1594 erworben hatte. Hier wurden vor allem Talg und Kerzen gehandelt.


29 Grand-Rue
(Lage)
PA00085366 Inscrit
Classé
1930
1974
 
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Lycée Bartholdi 1698 ließen sich Jesuiten in dem alten Konvent St. Peter nieder, das die Stadt 1575 erworben hatte. 1714 erwarben sie die Gebäude und bauten sie 1720 zu einem großzügigen Gebäudekomplex aus. Im 18. Jahrhundert wurde das Jesuitenkolleg zu einer staatlichen Schule und 1856 zum Lycée Bartholdi. Ende des 19. Jahrhunderts baute Pierre-Michel d’Ixnard weitere Gebäude mit Theatersaal und Bibliothek (mit säulengetragenem Spiegelgewölbe) im klassizistischen Stil an. Die Kirche St. Peter wurde in den Jahren 1742 bis 1750 als kreuzförmige Anlage mit Seitenschiffen von Johann Jakob Sarger erbaut. Das Mittelschiff wird von einem Tonnengewölbe überwölbt und endet in einem halbrunden Chor.


1 Boulevard Saint-Pierre
(Lage)
PA00085377 Classé
Classé
Inscrit
1920
1923
1986
 
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Wohnhaus Der dreigeschossige Putzbau aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts ist deutlich von der Renaissance beeinflusst. Auffälligstes Bauteil ist ein zweigeschossiger Eckerker mit reicher Verzierung. Erbaut wurde das stattliche Wohnhaus als Hof der Herren zu Rappoltstein.


8 Rue des Augustins/Rue Schongauer
(Lage)
PA00085381 Inscrit 1929  
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Wohnhaus Der dreigeschossige traufständige Putzbau wurde 1566 errichtet. Als besonders schützenswert wurde das Renaissance-Portal auf der Gebäuderückseite eingestuft. Die rundbogige Eingangstür wird von Pilastern umrahmt, die ein Gebälk mit weit auskragender Verdachung tragen. Das Portal ist mit floralen und vegetabilen Elementen aufwendig verziert worden.


15 Rue Berthe-Molly
(Lage)
PA00085383 Inscrit 1929  
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Wohnhaus Das 1616 errichtete Gebäude wurde 1749 umfassend umgestaltet. Erhalten blieb aus der Erbauungszeit ein Renaissance-Portel auf der Rückseite des Gebäudes. Das Wohn- und Geschäftshaus wurde im Erdgeschoss der Straßenseite mit Sandsteinbändern verziert. Über dem zentralen Eingang sitzt im ersten Obergeschoss ein Balkon mit schmiedeeisernem Gitter. Kannelierte Pilaster mit Kapitellen trennen die drei Fensterachsen in den beiden Obergeschossen. Der Baukörper wird von einem Konsolfries abgeschlossen.


4 Rue des Boulangers
(Lage)
PA00085384 Classé 1928  
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Wohnhaus Das 1613 erbaute Wohnhaus ist ein giebelständiger dreigeschossiger Putzbau. Am Giebel sitzt ein dreigeschossiger querrechteckiger Turm, dessen oberstes Geschoss komplett aus Fenstern besteht. Die Fensterpfosten sind aus Sandstein. Im Erdgeschoss des Turmes sitzt ein niedriges Tor. Den Innenhof des Hauses betritt man über ein Tor mit einem Obergeschoss aus Fachwerk. Hier sitzt in der Längsseite ein oktogonaler Treppenturm. Das Gebäude ist das Geburtshaus von General André Hartemann.


4 Place du Général André Hartemann
(Lage)
PA00085400 Inscrit 1929  
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Wohnhaus Das Geburtshaus der Pianistin Marie Bigot wurde 1515 als schmaler Putzbau mit vier Geschossen und zwei Fensterachsen errichtet. Das oberste Geschoss wurde in Fachwerkbauweise ausgeführt, darüber sitzt mittig ein Zwerchhaus. Rundbögen mit Renaissancemotiven bestimmen das Erdgeschoss.


48 Rue des Marchands
(Lage)
PA00085398 Inscrit 1930  
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Wohnhaus Der viergeschossige Putzbau mit Sohlbankgesimsen wurde 1625 errichtet und 1863 verändert. Die Zwillings- und Drillingsfenster der beiden Achsen sind im Sturz mit Zahnfriesen und gerader Verdachung verziert. Das Erdgeschoss bestimmen Rundbögen.


6 Rue Morel
(Lage)
PA00085399 Inscrit 1929  
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Wohnhaus Das dreigeschossige Wohnhaus wurde im 16. oder 17. Jahrhundert erbaut und besitzt noch Fenster im Stil der Renaissance im Treppenhaus mit Spindeltreppe.


4 Rue Saint-Martin
(Lage)
PA00085401 Inscrit 1929  
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Wohnhaus Der dreigeschossige traufständige Putzbau mit Satteldach besitzt fünf Fensterachsen, wovon im Erdgeschoss zwei zu einem Rundbogentor zusammengefasst wurden. In den Obergeschossen sitzt ein polygonaler Erker mit Zeltdach über einer gestuften Konsole und setzt sich bis in den Dachbereich fort.


9 Rue de Turenne
(Lage)
PA00085402 Inscrit 1929  
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Maison Adolphe Seinen Namen hat das Gebäude von dem Besitzer, dem es Ende des 19. Jahrhunderts gehörte. Das Wohn- und Geschäftshaus ist eines der ältesten Gebäude der Stadt und wurde im 14. Jahrhundert errichtet. Gotische Spitzbogenfenster und Maßwerk erinnern an diese Bauphase. Mehrfach wurde das Gebäude verändert. Das oberste Stockwerk und der Giebel sind in Sichtfachwerk ausgeführt. Neben dem Eingangsportal sitzt in der Fassade ein Renaissancebrunnen aus dem Jahr 1592.


16 Place de la Cathédrale
(Lage)
PA00085385 Inscrit 1929  
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Maison des Artisans Das Gebäude des Gewerbevereines wurde 1901 m Stil der Art Nouveau nach Plänen des Architekten F. Kreyer erbaut. Auffällige geschwungene Fensterlaibungen umrahmen die Fenster und das Portal mit Wappenfeld und Lünettenfenster. Im zweiten Geschoss des Putzbaus ist ein großer Saal untergebracht, dessen große Frontfenster mit einem halbrunden Balkon auf Konsole und Okulusfenster verkröpft sind.


4 Rue des Artisans
(Lage)
PA00085374 Inscrit 1975  
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Musée Bartholdi Das Geburtshaus des Bildhauers Frédéric-Auguste Bartholdi ist heute ein Museum für den Künstler und im Besitz der Stadt. Der zweigeschossige Putzbau wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut und im 18. Jahrhundert umgebaut. Im Zentrum steht ein annähernd quadratischer Turm, der die Bänderung des Erdgeschosses aufnimmt. Ähnlich wie das Renaissanceportal zum Hof ist das Eingangsportal aufwendig gestaltet und figurativ verziert. Zwei Rundsäulen auf hohen Sockeln tragen eine gerade Verdachung, die mit einem darüber liegenden ovalen Lünettenfenster verkröpft ist.


30 Rue des Marchands
(Lage)
PA00085403 Inscrit 1926  
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Komturei des Johanniterordens Das hufeisenförmige Gebäude aus dem 15. Jahrhundert ist im Renaissance-Stil erbaut und noch deutlich von der Spätgotik inspiriert. Zwischen zwei viergeschossigen Fassadenteilen sitzen über dem Erdgeschoss fünfbogige Galerien mit Rundbögen und Maßwerk im dritten Geschoss.


Rue Saint-Jean/43 Grand-Rue
(Lage)
PA00085394 Classé 1903  
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Maison Fleischhauer Das Wohnhaus wurde im 16. Jahrhundert für die Familie Elias Wetzel anstelle der alten Synagoge erbaut. 1714 bewohnte Nicolas de Cirberon das Anwesen, später sein Sohn. Im 19. Jahrhundert gehörte das Haus Edouard Fleischhauer. Nach dessen Tod gehörte das Haus der Kommune, die hier eine Sparkasse unterbrachte. Das Gebäude wurde im regionalen Renaissancestil errichtet. Giebel und Erdgeschoss sind aus Stein, das Obergeschoss kragt aus und wurde in Fachwerkbauweise errichtet.


3 Rue Nicolas de Corberon
(Lage)
PA00085387 Inscrit 1929  
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Maison Kern Das viergeschossige Gebäude mit hohem und steilem Dach wurde 1594 im Stil der Renaissance erbaut. Auffällig ist der Volutengiebel. Sohlbankgesimse gliedern den Bau bis in den Giebelbereich waagerecht.


1 Rue du Conseil Souverain
(Lage)
PA00085744 Inscrit 1990  
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Maison zum Kragen Das 1588 erbaute Eckgebäude wurde im Erdgeschoss in Steinbauweise errichtet und trägt dort Rundbögen. Die drei Obergeschosse und der Giebel wurden in Fachwerkbauweise errichtet. Im vierten Stock sitzt eine die Fassade umlaufende Galerie mit Holzbalustrade. Eine Figur ziert den Eckpfosten des Ständerwerks im ersten Stock.


9 Rue des Marchands
(Lage)
PA00085396 Classé 1949  
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Maison zum Oesterreich Das Gasthaus entstand wurde im 16. Jahrhundert erbaut und immer wieder erweitert. Erst im 18. Jahrhundert wurden die Gebäudeteile unter einem gemeinsamen Dach vereinigt. Das Erdgeschoss des Hauses wurde in Stein errichtet, genauso wie das zweite Geschoss auf der Südseite. Zweites und drittes Geschoss der Westseite und oberstes Geschoss der Südseite wurden in Fachwerkbauweise errichtet. Fenster und Türen des Erdgeschosses werden von Rundbögen bestimmt. An der Gebäudeecke sitzt in den Obergeschossen ein polygonaler Erker mit Söller.


23, 25 Rue des Marchands
(Lage)
PA00085397 Inscrit 1929  
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Maison Pfeffel Seinen Namen hat das im 17. Jahrhundert erbaute Haus von einem seiner Bewohner: Der Schriftsteller und Militärwissenschaftler Gottlieb Konrad Pfeffel lebte hier einige Jahre und betrieb von 1773 bis 1792 eine Kriegsschule. Eine Gedenkplakette an der Fassade erinnert an den Reformpädagogen. Der dreigeschossige Putzbau mit steilem Dach ist von der Renaissance beeinflusst.


15 Rue Chauffour/Rue Pfeffel
(Lage)
PA00085386 Inscrit 1929  
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Maison Pfister Das 1537 erbaute und 1577 veränderte Gebäude wurde im 19. Jahrhundert von der Familie Pfister bewohnt. Profilierte Rundbögen bestimmen das Erdgeschoss. Erstes und zweites Obergeschoss wurden von Christian Bocksdorfer 1537 figurativ bemalt. Im dritten Geschoss wurde eine hölzerne Galerie auf Konsolen installiert. Im ersten Obergeschoss sitzt ein Eckerker, der darüber als Söller Teil der Galerie wird. Ein polygonaler Treppenturm mit Fachwerkobergeschoss sitzt auf der südlichen Giebelseite.


11 Rue des Marchands
(Lage)
PA00085378 Classé 1927  
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Maison aux Raisins Die Villa wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Entwürfen des Architekten Eudoxe Grégoriady im Stil der Art Nouveau erbaut. Im Zentrum der dreigeschossigen Fassade mit Mezzanin sitzt ein weit herausragender Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel. Traubenreliefe schmücken Giebel und Fenster des Sandsteingebäudes. Das Grundstück wird von einem Zaun aus dieser Zeit umgeben, der das Dekor des Hauses aufnimmt.


7 Rue Bartholdi
(Lage)
PA00085375 Inscrit 1975  
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Maison Sandherr Das Gebäude wurde 1668 von Andreas Sandherr im Stil der Spätrenaissance errichtet. Das Erdgeschoss wurde später verändert und dient heute als Ladenlokal. Die beiden Obergeschosse des Putzbaus werden durch Sohlbankgesimse gegliedert. Die Fensterstürze werden durch Zahnfriese und eine gerade Verdachung verziert. An der Nordostecke sitzt ein Erker im typischen Stil der Renaissance mit Inschrift und Jahreszahl.


36 Grand-Rue
(Lage)
PA00085393 Inscrit 1929  
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Maison Schongauer Das Maison Schongauer, auch Haus zum Schwan, entstand Ende des 16. Jahrhunderts. Benannt ist das Gebäude nach dem Künstler Martin Schongauer, der von 1477 bis 1490 im Nachbargebäude lebte. Die Obergeschosse des giebelständigen Wohn- und Geschäftshauses wurden in Fachwerkbauweise über einem steinernen Erdgeschoss errichtet. Sie kragen dabei soweit aus, dass ein Laubengang entstand.


36 Rue des Marchands/Rue Schongauer
(Lage)
PA00085379 Inscrit 1929  
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Maison des Têtes Das Wohnhaus wurde 1609 für den Kaufmann Anton Burger errichtet. Die Fassade des giebelständigen dreigeschossigen Putzbaus wurde im Stil der Renaissance errichtet. Sohlbankgesimse gliedern die Giebelseite streng horizontal. Im zweiten und dritten Geschoss sitzt ein Erker mit reicher Verzierung. Sein Söller wird über den Giebelbereich betreten. Auch hier ist die steinerne Balustrade reich verziert. Der Volutengiebel wird von der bronzenen Figur eines Küfers (von Bartholdi) bekrönt. In der äußersten rechten Achse sitzt ein großes Rundbogenportal, das in einen Innenhof führt. Die Fassade ist mit über hundert Kopfmasken, aber auch Figuren und Tieren verziert.


19 Rue des Têtes
(Lage)
PA00085380 Classé 1898  
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Maison Wildungshof Das stattliche Wohnhaus wurde im 15. Jahrhundert von der Familie von Wittenheim erbaut. Ab 1448 gehörte es dem Stadtbeamten Beat Henslin. 1598 erhielt das Haus auf der Rückseite eine hölzerne Galerie, die heute unter Denkmalschutz steht. Die Galerie im Stil der Renaissance wird von hölzernen Pfosten getragen, deren Zwischenräume mit Fachwerk und Ziegeln ausgefüllt sind. Eine hölzerne Balustrade dient dem Schutz der Bewohner. Eine steinerne Säule mit Ornamenten und Köpfen trägt den als Balkon auslaufenden Abschluss.


12 Rue Berthe-Molly
(Lage)
PA00085382 Classé 1929  
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Maisonnette Bohn Das kleine Haus in der Altstadt wurde 1614 über einem hohen Sockel errichtet. Es wurde über einem hohen Sockel erbaut und an der Straßenseite mit Fachwerk geschmückt. Geschosssockel und Giebelfuß sind als auskragende, profilierte Gesimse gestaltet. Pfosten und Fenster wurden mit Schnitzwerk aufgewertet.


40 Grand-Rue
(Lage)
PA00085395 Classé 1990  
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Palais des Conseil souverain d’Alsace Der Conseil souverain d’Alsace wurde 1658 gegründet, um das Elsass nach dem Westfälischen Frieden neu ordnen und Verwaltungsstrukturen aufzubauen. 1698 wurde sein Sitz von Neuf-Brisach nach Colmar verlegt. Der Rat kam in einem Gebäude unter, dass zuvor als Rathaus genutzt wurde. Als das Gebäude baufällig zu werden drohte, errichtete man zwischen 1769 und 1771 ein neues nach Entwürfen von Jean-Baptiste Chassain und Blaise de Rungs. heute ist in dem Gebäude ein Tribunal de Grande Instance untergebracht. Lisenen und ein Geschossgesims gliedern den zweigeschossigen Putzbau. Im Zentrum sitzt ein Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und aufwendig geschmücktem Rundbogenportal, an den Seiten der Fassade sitzen zwei Risalite mit Bogengiebel. In die streng symmetrisch aufgebaute Fassade mit elf Achsen sind zwei weitere Portale gesetzt, die mit dem Geschossgesims und dem darüber liegenden Fenster verkröpft sind. Auf der Traufe sitzt eine steinerne Balustrade mit Figurenschmuck und Vasen.


56 Grand-Rue/Rue des Augustins
(Lage)
PA00085404 Inscrit
Classé
1930
1998
 
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Zunftstube der Ackerleute Die Zunftstube der Ackerleute wurde 1626 errichtet. Die Spätrenaissance bestimmt den giebelständigen Putzbau mit drei Geschossen. Die Fenster der oberen Geschosse sind über ein Sohlbankgesims verbunden und über ein Gebälk mit floralem Muster gekuppelt. Im Erdgeschoss flankieren zwei große Rundbogenfenster ein Portal. Eine reich ornamentierte und figürlich verzierte Ädikula ist dem Eingang vorgelagert. Zwei Rundsäulen auf hohen Sockeln tragen ein hohes Gebälk mit Inschrift in eiern Kartusche. Darüber sitzt ein Wappenfeld mit den Zunftzeichen, begleitet von Rankwerk.


7 Rue Vauban
(Lage)
PA00085405 Inscrit 1929  
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Protestantisches Presbyterium Das Renaissance-Gebäude wurde in den Jahren 1606 bis 1608 von Albert Schmidt für die Stadt erbaut. Im Erdgeschoss zogen Geschäfte ein, darüber sollte das Presbyterium der nahen Kirche St-Matthieu seine Büros bekommen. Das Erdgeschoss wurde leicht zurückgesetzt und ein Laubengang mit Rundbogenarkaden errichtet. An den Gebäudeecken sitzen an der Schaufassade oktogonale Erker. Sohlbankgesimse gliedern die Fassade. Der geschwungene Giebel ist mit Voluten verziert.


11–19 Grand-Rue
(Lage)
PA00085388 Inscrit 1929  
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Brunnen Der Renaissance-Brunnen wurde im Jahr 1584 geschaffen. Auf der kassettierten Brüstung stehen zwei Säulen, die ein geschwungenes Joch mit Erbauungsjahr und Doppeladler tragen.


Place des Dominicains
(Lage)
PA00085406 Inscrit 1937  
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Statue von Admiral Bruat Den Höhepunkt seiner Karriere erreichte Armand Joseph Bruat 1854 während des Krimkrieges als Befehlshaber der französischen Flotte im Schwarzen Meer. Frédéric-Auguste Bartholdi schuf 1864 ein Denkmal Bruats für einen Brunnen auf dem Colmarer Marsfeld. Der Brunnen wurde 1940 von den Nationalsozialisten zerstört. Nachdem die Statue Bruats 1958 restauriert worden war, wurde sie auf einem neuen Brunnen platziert, der vom Bildhauer Gérard Choain und dem Architekten Porte entworfen worden war. Sie zeigt den Admiral in nachdenklicher Pose.


Champ de Mars
(Lage)
PA00085407 Classé 1946  
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Statue von General Rapp Jean Rapp war ab 1805 Generalmajor und Adjutant von Napoleon Bonaparte. Die Statue von Rapp wurde 1860 von Frédéric-Auguste Bartholdi geschaffen. Die Bronzefigur steht auf einem Denkmalsockel auf dem Place Rapp und zeigt den General dynamisch schreitend.


Place Rapp
(Lage)
PA00085408 Classé 1945  
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Synagoge Die Synagoge wurde zwischen 1839 und 1842 im klassizistischen Stil errichtet. Das lang gestreckte Gebäude wird über die Giebelseite betreten. Dort sitzt ein Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel. Sandsteinornamente lockern die Fassade auf. Das Sandsteinportal wird von zwei kannelierten Pilastern gebildet, die ein Gebälk mit Inschrift und auskragender gerader Verdachung tragen.


Rue de la Cigogne
(Lage)
PA00085409 Inscrit 1984  
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Tempel der Freimaurerloge Der Tempel der Freimaurerloge entstand Ende des 19. Jahrhunderts aus einer persönlichen Stiftung Wilhelms II. Auffälligstes Element der Straßenfassade des dreigeschossigen Putzbaus ist ein Vorbau im Erdgeschoss, der im zweiten Geschoss zum Söller wird. Man betritt diesen über eine Fenstertür die über ein enormes Rundbogenfenster mit weiteren Fenstern gekuppelt wurde. Darüber sitzt ein Zwerchhaus mit Freimaurersymbolen. An der Nordostseite sitzt ein polygonaler Eckturm. Fachwerk zieht sich über das Obergeschoss an der Süd- und Ostseite.


37 Avenue Clemenceau
(Lage)
PA68000048 Inscrit 2007  
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Villa Boeschlin Die prachtvolle Stadtvilla wurde 1900 für den Industriellen Gustav Boeschlin nach Entwürfen der Architekten Virgile und Adolphe Sautier erbaut. Es lassen sich zahlreiche Elemente des Jugendstils und des Historismus am Haus finden. Erker, Balkone und ein Mittelrisalit lockern die Fassade auf. Das Dach kragt weit aus und wird von hölzernen Konsolen gestützt.


5 Rue des Américains
(Lage)
PA68000012 Inscrit 1997  
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Liste der Objekte Bearbeiten

Bezeichnung Beschreibung Standort Kenn­zeichnung Schutz­status Datum Bild
Orgel Ensemble aus PM68000065 und PM68000640


in der Kirche St-Matthieu
(Lage)
PM68000879 Classé
Classé
1988
1986
 
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Orgelprospekt 1731/32 von Andreas Silbermann gebaut, wiederholt verändert


in der Kirche St-Matthieu
(Lage)
PM68000065 Classé 1988  
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Instrumentalteil der Orgel 1731/32 von Andreas Silbermann gebaut, wiederholt verändert


in der Kirche St-Matthieu
(Lage)
PM68000640 Classé 1986  
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Fünf Vitrinenschränke Eichenholz, Kupfer, Glas, Anfang des 20. Jahrhunderts


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001386 Inscrit 2001
Sechs Garderobenständer Eichenholz, Kupfer, Anfang des 20. Jahrhunderts


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001390 Inscrit 2001
Zwei Seitenaltäre jeweils Altartisch, Retabel und Gemälde; Holz, Ölfarbe auf Leinwand, 1771


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000045 Classé 1978
Flachrelief Heilige Sippe Holz, Anfang des 16. Jahrhunderts, eventuell von Hans Wydyz


in der Kirche St-Martin
(Lage)
PM68000049 Classé 1978  
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Gemälde Abraham opfert Issak Ölfarbe auf Leinwand, 18. Jahrhundert


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000062 Classé 1982
Altarkreuz und vier Leuchter Holz, vergoldet, 18. Jahrhundert


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000641 Classé 1982
Kruzifix Holz, farbig gefasst, 14. Jahrhundert


in der Kirche St-Martin
(Lage)
PM68000046 Classé 1974  
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Kreuzreliquiar Metall, Bergkristall, Jaspis, Achat, 14. Jahrhundert


in der Kirche St-Martin
(Lage)
PM68000054 Classé 1982
Kelch Silber, 1772


in der Kirche St-Martin
(Lage)
PM68000055 Classé 1982
Kelch Silber, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts


in der Kirche St-Martin
(Lage)
PM68000056 Classé 1982
Gemälde Mariä Himmelfahrt Ölfarbe auf Leinwand, 19. Jahrhundert, nach Bartolomé Esteban Murillo


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68001041 Inscrit 1982
Vier Schreibtische Eichenholz, Kupfer, Anfang des 20. Jahrhunderts


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001388 Inscrit 2001
Waschbecken mit Wasserspeicher Kupfer, 18. Jahrhundert


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001393 Inscrit 2001
Deckengemälde Triumph der Götter 18. Jahrhundert


im Lycée Bartholdi
(Lage)
PM68000051 Classé 1920
Weihrauchfass Silber, 1769


in der Kirche St-Martin
(Lage)
PM68000057 Classé 1982
Gemälde Heiliger Augustinus und heiliger Irenäus Ölfarbe auf Leinwand, Holzrahmen, 18. Jahrhundert


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000063 Classé 1982
Wandgemälde Leben Christi 15. Jahrhundert


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000446 Classé 1948
50 Gemälde zu biblischen Themen in der Emporenbrüstung; Ölfarbe auf Holz, 1708/09, Jean-Baptiste Wulcken nach verschiedenen Vorlagen


in der Kirche St-Matthieu
(Lage)
PM68000447 Classé 1988  
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Wanduhr Metall, vergoldet und emailliert, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts


im Cour d’appel
(Lage)
PM68000855 Classé 2003
Acht Garderobenständer mit Mittelfuß Kiefernholz, Schmiedeeisen, Anfang des 20. Jahrhunderts


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001391 Inscrit 2001
Neun Kronleuchter Messing, Glas, Anfang des 20. Jahrhunderts


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001392 Inscrit 2001
Gemälde Porträt von Victor Rossée (1) Ölfarbe auf Leinwand, vergoldeter Holzrahmen, um 1852


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001413 Inscrit 2002
Gemälde Porträt von Luc Claude François Xavier Atthalin Ölfarbe auf Leinwand, vergoldeter Holzrahmen, um 1821


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001381 Inscrit 2001
Zwei Stühle für Richter Holz, stuckiert und vergoldet, 19. Jahrhundert


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001383 Inscrit 2001
Zehn Tische Eichenholz, Leder, Anfang des 20. Jahrhunderts


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001385 Inscrit 2001
Vier Einbauschränke Kiefernholz, Kupfer, Anfang des 20. Jahrhunderts


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001387 Inscrit 2001
Gemälde Porträt von Pierre François Hercule de Serre Ölfarbe auf Leinwand, vergoldeter Holzrahmen, um 1821


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001411 Inscrit 2002
Gemälde Porträt von Claude Léopold Antoine de Millet de Chevers Ölfarbe auf Leinwand, vergoldeter Holzrahmen, um 1838


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001412 Inscrit 2002
Gemälde Porträt von Victor Rossée (2) Ölfarbe auf Leinwand, vergoldeter Holzrahmen, um 1852


im Cour d’appel
(Lage)
PM68001414 Inscrit 2002
Pietà Herzog Holz, farbig gefasst, 14. Jahrhundert


in der Kirche St-Vincent-de-Paul
(Lage)
PM68002062 Classé 2015
Chorbänke Holz, 18. Jahrhundert


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000044 Classé 1978  
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Pietà Holz, Anfang des 17. Jahrhunderts


in der Kirche St-Martin
(Lage)
PM68000047 Classé 1974  
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Wandgemälde mit biblischen Szenen Ende des 16. Jahrhunderts


außen am Maison Pfister
(Lage)
PM68000052 Classé 1927  
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Zwei Kännchen Silber, 18. Jahrhundert


in der Kirche St-Martin
(Lage)
PM68000053 Classé 1982
Gemälde Petrus Ölfarbe auf Leinwand, 18. Jahrhundert


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000059 Classé 1982
Gemälde Der heilige Bruno verzichtet auf das Bistum Reggio Ölfarbe auf Leinwand, Holzrahmen, Anfang des 19. Jahrhunderts, von Jean-Bruno Gassies


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000060 Classé 1982
Altar Altartisch, Tabernakel, Retabel und zwei Gemälde; Holz, farbig gefasst, sowie Ölfarbe auf Leinwand, 18. Jahrhundert


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000064 Classé 1988
Kruzifix Holz, farbig gefasst, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts


in der Kirche St-Matthieu
(Lage)
PM68000731 Classé 1997  
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Skulptur Madonna mit Kind Holz, farbig gefasst, Ende des 15. Jahrhunderts


in der Kirche St-Martin
(Lage)
PM68000048 Classé 1974  
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Altarbild Madonna im Rosenhag Ölfarbe auf Holz, 1473, von Martin Schongauer


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000050 Classé 1978  
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Zwei Gemälde Heiliger Joachim und Johannes der Täufer Ölfarbe auf Leinwand, Holzrahmen, 18. Jahrhundert


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000058 Classé 1982
Gemälde Jakobs Traum von der Himmelsleiter Ölfarbe auf Leinwand, 18. Jahrhundert


in der Dominikanerkirche
(Lage)
PM68000061 Classé 1982
Gemälde Christus des Conseil Souverain d’Alsace Ölfarbe auf Holz, vergoldeter Holzrahmen, 18. Jahrhundert


im Cour d’Appel
(Lage)
PM68000854 Classé 2003
Siegelpresse des kaiserlichen Generalstaatsanwalts Gusseisen, Holz, Ende des 19. Jahrhunderts


im Cour d’Appel
(Lage)
PM68000868 Classé 2003
Gemälde Porträt von Léon Siben Ölfarbe auf Leinwand, Holzrahmen, 1931


im Cour d’Appel
(Lage)
PM68001382 Inscrit 2001
35 Stühle Eichenholz, Leder, Anfang des 20. Jahrhunderts


im Cour d’Appel
(Lage)
PM68001384 Inscrit 2001
Neun Schreibtische und -pulte Eichen- und Kiefernholz, Kupfer, Leder, Anfang des 20. Jahrhunderts


im Cour d’Appel
(Lage)
PM68001389 Inscrit 2001
Gemälde Porträt von Jean-Louis Schirmer Ölfarbe auf Leinwand, vergoldeter Holzrahmen, um 1814


im Cour d’Appel
(Lage)
PM68001410 Inscrit 2002
Gemälde Porträt von Félix Marie Auguste Victor Carré de Malberg Ölfarbe auf Leinwand, um 1936


im Cour d’Appel
(Lage)
PM68001415 Inscrit 2002

Literatur Bearbeiten

  • Jean-Luc Flohic, Muriel Vandeventer (Hrsg.): Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin (= Le patrimoine des communes de France, Bd. 68). Flohic Editions, 2 Bände, Charenton-le-Pont 1998, ISBN 2-84234-036-1.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Monuments historiques in Colmar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien