Liste der Landschaftsschutzgebiete in Ulm

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Im Stadtkreis Ulm gibt es 14 Landschaftsschutzgebiete[1]. Das älteste Gebiet in Ulm ist das 1954 eingerichtete Landschaftsschutzgebiet Blautal und seine Seitentäler.

Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Jungingen 4.21.001
WDPA: 322019

Ulm
Das Landschaftsschutzgebiet umfasst die großen Waldgebiete nordöstlich der Bahnlinie Ulm-Stuttgart, die offene Landschaft in den Bereichen Ober- und Unterhaslach und drei kleinere Landschaftsteile in den Gewannen 'Füssleshau', 'Kleiner Gehrn' und 'Letten'. Die großen, intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen, die unmittelbar um den Ortsteil Jungingen herum liegen, sind vom Landschaftsschutz ausgenommen.
318,4 1. Feb. 1985
Lehr 4.21.002
WDPA: 322554

Ulm
Südlicher Abhang der Lonetal-Flächenalb südlich der Teilgemeinde Lehr.
53,3 1. Feb. 1985
Mähringen BW 4.21.003
WDPA: 322880

Ulm
Übergangsbereich zwischen der mittleren Flächenalb im Westen und der Lonetal-Flächenalb im Osten. Das Landschaftsschutzgebiet umfasst die oft steilen Talhänge westlich und südlich des Ortsteils Mähringen, die zum Blautal, dem Urdonautal, hin geöffnet sind.
303,4 1. Feb. 1985
Grimmelfingen BW 4.21.004
WDPA: 321159

Ulm
Wälder und offene Landschaft im Übergangsbereich zwischen dem Donautal und dem Hochsträß. Erhaltung und Entwicklung des kleinräumig strukturierten Kulturlandschaftsabschnitts am südlichen Abhang der Mittleren Flächenalb mit seiner, durch zahlreiche Hecken und Gehölze unterteilte Stufenrainlandschaft um den Stadtteil Grimmelfingen.
158,5 1. Feb. 1985
Ulm BW 4.21.005
WDPA: 325271

Ulm
Wälder und offene Landschaft in Stadtnähe, Bodenschutz, stadtklimatische Bedeutung, Erholungsraum und Pufferzone für das NSG „Gronne“.
469,1 1. Feb. 1985
Gögglingen BW 4.21.006
WDPA: 321115

Ulm
Wälder und offene Landschaft der Donauauen, ehemaliger Überschwemmungsbereich; ökologisch bedeutsam.
223,4 1. Feb. 1985
Eggingen BW 4.21.008
WDPA: 320506

Ulm
Grünlandflächen und Obstwiesen, Feuchtwiesen und Quellaustritte; traditionelles Erholungsgebiet.
441,9 1. Feb. 1985
Einsingen BW 4.21.009
WDPA: 320570

Ulm
Übergangsbereich des Donautales zur Schwäbischen Alb; Erholungsraum.
183,0 1. Feb. 1985
Ermingen BW 4.21.010
WDPA: 320688

Ulm
Wälder und offene Landschaft des Albrandes; besondere Erholungseignung.
588,8 1. Feb. 1985
Wiblingen BW 4.21.011
WDPA: 325852

Ulm
Wälder und offene Landschaft zum Zweck der Naherholung, Grundwasserschutz und Pufferzone für das NSG „Gronne“.
270,8 1. Feb. 1985
Unterweiler BW 4.21.012
WDPA: 325365

Ulm
Erhaltung, Pflege und Entwicklung des waldreichen Kulturlandschaftsabschnitts südlich des Ortsteils Unterweiler im Bereich des Anstiegs zum tertiären Hügelland mit ausgedehnten, meist feuchten Waldbeständen und mit eingestreuten, überwiegend kleineren Feuchtbiotopen, Bachläufen und Gräben und deren vorgelagerten Wiesen und Ackerflächen.
239,4 1. Feb. 1985
Donaustetten BW 4.21.013
WDPA: 320393

Ulm
Naherholungsbereiche mit Mischwald, Grünland und Riedflächen.
369,6 1. Feb. 1985
Söflingen 4.21.014
WDPA: 324591

Ulm
Das Landschaftsschutzgebiet umfasst die großen Waldflächen und die freie Landschaft auf den Höhenzügen am „Roten Berg“ und auf dem „Hochsträß“ westlich des Siedlungsbereichs von Söflingen. Es besteht aus zwei Landschaftsteilen, die durch die Harthauser Straße voneinander getrennt sind. Der Großteil des südlichen Landschaftsteils Butzental-Grimmelfinger Wegle besteht aus dem ehemaligen Landschaftsschutzgebiet „Harthausen“.
720,3 1. Feb. 1985
Blautal und seine Seitentäler BW 4.21.016
WDPA: 325182

Ulm
Tobel (Ehem.Blautal)
103,1 15. Jan. 1954
Legende für Landschaftsschutzgebiet

Siehe auch Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt (Gebietsart und Stadt- bzw. Landkreis auswählen)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Landschaftsschutzgebiete in Ulm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien