Liste der Kulturdenkmale in Olbersdorf

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In der Liste der Kulturdenkmale in Olbersdorf sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Olbersdorf verzeichnet, die bis Januar 2019 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Görlitz.

Liste der Kulturdenkmale in Olbersdorf

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Schmalspurbahn Zittau–Oybin/Jonsdorf (Flurstücke 177/17, 177/13, 177/3, 177/4, 177/7, 1251, 1308)
(Karte)
Ab 1890 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Schmalspurbahn Zittau–Oybin/Jonsdorf, mit folgenden Einzeldenkmalen: Bahnhof Olbersdorf-Niederdorf (Poststraße 18, 09302082), Bahnhof Olbersdorf-Oberdorf (August-Bebel-Straße 198, 09274630), Bahnhof Bertsdorf (Am Bahnhof Bertsdorf 2, 09274676), und den folgenden Sachgesamtheitsteilen: der Trasse, Streckenausrüstung mit Hektometersteinen, Freileitung für Strecken- und Bahnhofstelefone, ehemals zweigleisige Talbrücke, weitere Brücke, im Streckenabschnitt vom Bahnhof Bertsdorf bis Kurort Jonsdorf alte Stationssteine, Höhenfestpunkte und Grenzsteine (siehe auch Sachgesamtheit 08992260); verkehrshistorisch, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, die Zweigleisigkeit ist eine schützenswerte Besonderheit der Schmalspurbahn (der betriebsfähige Fahrzeugpark, siehe unter Zittau, Schmalspurbahn Zittau–Oybin/Jonsdorf) 08992536
 
 
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Bahnhof mit Empfangsgebäude (mit Güterschuppenanbau), Bahnsteigüberdachungen, Wirtschaftsgebäude, Kohleschuppen, Lokomotivschuppen und Stellwerk (mit mechanischer Technik), sowie zwei Wasserkräne, Schlüsselwerk mit Hebelbank und Spannwerksraum, drei Einfahrtssignale, darunter letztes Gittermastsignal der Strecke (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08992536) Am Bahnhof Bertsdorf 2
(Karte)
1891 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schmalspurbahn Zittau–Oybin/Jonsdorf; baugeschichtlich, verkehrshistorisch und technikgeschichtlich von Bedeutung, überwiegend gründerzeitliche Klinkerbauten 09274676
 
  Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und ein Erbbegräbnis auf dem Neuen Friedhof Am Butterhübel 1
(Karte)
Um 1910 (Erbbegräbnis); nach 1918 (Kriegerdenkmal) Geschichtlich und künstlerisch bedeutsam, umgesetzt vom Alten Friedhof (dieser durch Bergbau devastiert) 09303800
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau Am Goldbach 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit zwei Fledermausgauben, baugeschichtlich von Bedeutung 09273248
 
  Villa mit Villengarten Am Mühlgraben 7
(Karte)
Um 1900 Repräsentatives gründerzeitliches Gebäude, im Stil des Späthistorismus, aufwendige Fassadengestaltung, Fachwerk-Ziergiebel, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauherr: Textilmaschinenfabrikant Gruschwitz 09273225
 
  Wohnstallhaus eines Bauernhofes Am Mühlgraben 31
(Karte)
Um 1800 Starkes Mauerwerk, vermutlich hohes Alter, baugeschichtlich von Bedeutung 09273228
 
 
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Gaststätte mit Anbauten im Volksbad Olbersdorf Artur-Neumann-Straße 2
(Karte)
1922 Pseudo-Umgebindebau im Heimatstil, in Art eines Vorlaubenhauses, baugeschichtlich von Bedeutung 09273292
 
  Wohnhaus über hakenförmigem Grundriss, mit angebautem Seitengebäude August-Bebel-Straße 7
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Schlichtes massives Gebäude mit verschiefertem Giebel, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung, vermutlich ehemalige Schmiede 09273222
 
  Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Hofmauer eines Dreiseithofes August-Bebel-Straße 16
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Massives Wohnstallhaus mit Korbbogenportal, Wirtschaftsgebäude ebenfalls massiv, ortsbildprägender Bauernhof von seltener Geschlossenheit, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273223
 
  Müller-Wohnhaus und angebautes Mühlengebäude (Adam-Mühle) August-Bebel-Straße 31
(Karte)
Bezeichnet mit 1748 Imposanter Barockbau mit Mansarddach, zwei profilierte Sandstein-Portale mit eingemeißelten Mühlenzeichen, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273229
 
  Zufahrtsbrücke über den Goldbach August-Bebel-Straße 31 (bei), bei Adammühle
(Karte)
19. Jahrhundert Einbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung 09273230
 
  Dreiseithof mit Wohnstallhaus, zwei Scheunen, Torpfeiler und Einfriedungsmauer August-Bebel-Straße 32
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Massives Wohnstallhaus, profilierter Sandstein-Türstock, halbrundes Giebelfenster, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen und Dachhecht, massive Scheunen, Bauernhof von seltener Geschlossenheit, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273226
 
  Wohnhaus August-Bebel-Straße 37
(Karte)
Um 1800 Ehemaliges Umgebindehaus, Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, teilweise verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09273233
 
  Wohnstallhaus eines Bauernhofes August-Bebel-Straße 55
(Karte)
Um 1800 Massives Gebäude mit prächtigem Korbbogenportal, zwei Dachhechte zum Hof, baugeschichtlich von Bedeutung 09273238
 
  Wohnhaus August-Bebel-Straße 56
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Schlichter Massivbau mit gründerzeitliche Putzornamentik, baugeschichtlich von Bedeutung 09273237
 
  Villa August-Bebel-Straße 59
(Karte)
Um 1870 Historistisch mit Anklängen an den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09303801
 
  Zwei Zufahrtsbrücken über den Goldbach August-Bebel-Straße 76 (neben)
(Karte)
19. Jahrhundert Einbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung 09273239
 
 
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Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Dreiseithofes August-Bebel-Straße 77
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1899 (Kumthalle); Ende 19. Jahrhundert (Scheune) Massives Wohnhaus mit mächtigem Krüppelwalmdach, Seitengebäude mit dreibogiger Kumthalle (Seltenheitswert), geschlossen erhaltener Bauernhof, ortsbildprägend, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273241
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) August-Bebel-Straße 85
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09273245
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) und zwei Scheunen eines Dreiseithofes August-Bebel-Straße 87
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, baugeschichtlich von Bedeutung 09273247
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Bauernhofes August-Bebel-Straße 90
(Karte)
Bezeichnet mit 1817 Wohnstallhaus: Ständerbau, strebenreiches Fachwerk-Obergeschoss, profilierter hölzerner Türstock, Fachwerk-Scheune: Langständerbau mit kurzem Austritt, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273242
 
  Wohnhaus August-Bebel-Straße 107
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk mit Kreuzstreben (zur Zeit verbrettert), ehemals Umgebindehaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09273253
 
  Wohnhaus August-Bebel-Straße 108
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Schlichter Putzbau, flaches Walmdach mit zwei Fledermausgaupen, baugeschichtlich von Bedeutung 09273244
 
 
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Wohnhaus August-Bebel-Straße 112
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Ehemaliges Umgebindehaus (Kreuzstrebenumgebinde), Obergeschoss Fachwerk, Fachwerkkonstruktion teilweise mit gezackten Blattungen, Zeugnis der älteren Holzbauweise im Zittauer Raum, baugeschichtlich von Bedeutung 09273246
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit rückwärtigem Anbau August-Bebel-Straße 121
(Karte)
1847 Doppelstubenhaus, schönes Segmentbogenportal mit originalem, reich verziertem Türblatt, Haus mit der höchsten Jochzahl im Verbreitungsbereich, eines der wertvollsten Umgebindehäuser des Ortes, ehemals Spinnschule, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung; Obergeschoss nach Brand am 12. September 2020 in veränderter Form als Drempelgeschoss wieder aufgebaut[1]; ehemals Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ehemals mit Dachhecht 09273259
 
  Wohnhaus August-Bebel-Straße 131
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, schöne Hauseingangstür, baugeschichtlich von Bedeutung 09273265
 
  Wohnhaus (Umgebinde) August-Bebel-Straße 132
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 09273249
 
  Wohnhaus (Umgebinde) August-Bebel-Straße 136
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, teilweise verbrettert, teilweise verputzt, schöne Hauseingangstür, baugeschichtlich von Bedeutung 09273250
 
  Wohnstallhaus (mit rückwärtigem Anbau) und zwei Scheunen eines ehemaligen Vierseithofes August-Bebel-Straße 138
(Karte)
Bezeichnet mit 1833 Massives Wohnstallhaus, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, schönes Korbbogenportal, ausgesprochen repräsentativer Bauernhof, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273251
 
  Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune sowie weiteres Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes August-Bebel-Straße 146
(Karte)
Bezeichnet mit 1830 Massives Wohnstallhaus mit Sandstein-Türstock, ein Seitengebäude mit seltener Kumthalle, geschlossen erhaltener, großer Bauernhof, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273252
 
  Scheune eines Bauernhofes August-Bebel-Straße 156
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Ortsbildprägende Fachwerkscheune, wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09273256
 
 
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Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) sowie Scheune eines Dreiseithofes August-Bebel-Straße 160
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, massives Seitengebäude mit zweibogiger Kumthalle, geschlossen erhaltener Bauernhof, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273257
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) August-Bebel-Straße 168
(Karte)
Bezeichnet mit 1856 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung 09303712
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) August-Bebel-Straße 172
(Karte)
Bezeichnet mit 1841 Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk, teilweise verbrettert, profilierter Türstock mit originaler Füllungstür mit klassizistischen Motiven, baugeschichtlich von Bedeutung 09273260
 
  Wohnhaus August-Bebel-Straße 180
(Karte)
Um 1870 Massives gründerzeitliches Gebäude, profilierter Sandstein-Türstock mit altem Türblatt, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 09273264
 
  Scheune und Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Bauernhofes August-Bebel-Straße 188
(Karte)
Ende 17. Jahrhundert Stallgebäude mit verbretterter Oberlaube von Seltenheitswert, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273267
 
  Wohnhaus August-Bebel-Straße 190
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ehemaliges Umgebindehaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09273268
 
  Bahnhof Olbersdorf-Oberdorf mit Empfangsgebäude (am Empfangsgebäude mechanische Außenuhr) und Freiabtritt von 1913 (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 08992536) August-Bebel-Straße 198
(Karte)
1913 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schmalspurbahn Zittau–Oybin/Jonsdorf; baugeschichtlich, verkehrshistorisch und technikgeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil gestaltet. Dazu folgende Sachgesamtheitsteile in Bahnhofsnähe: Gleisplan und Gleisfeldbeleuchtung (fünf Lampen mit Holzmast) von 1949, Ladestraße mit Granitpflaster. 09274630
 
  Wohnhaus (Umgebinde) mit Seitenflügel Bertsdorfer Straße 1
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, teilweise verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09273284
 
  Wohnhaus (Umgebinde) ohne Anbau Bertsdorfer Straße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09273285
 
  Wohnhaus (Umgebinde) ohne Anbau Bertsdorfer Straße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09273287
 
  Türstock eines ehemaligen Mühlengebäudes (Hahmann-Mühle) Clara-Zetkin-Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1808 Reich gestaltetes barock-klassizistisches Korbbogenportal, künstlerisch von Bedeutung 09273276
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Echostraße 6
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus, kurzer Dachhecht, ortsbildtypisch, baugeschichtlich von Bedeutung 09273282
 
  Wohnstallhaus (mit Vorlaube) einer Försterei Eichgrabener Straße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1683 Gebäude mit seltener hölzerner Vorlaube (Kreuzstube), ehemals Umgebindehaus, Obergeschoss teilweise Fachwerk (verbrettert), ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273277
 
  Wohnstallhaus eines Bauernhofes Ernst-May-Straße 8
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, hohes Satteldach mit weitem Dachüberstand zum Hof, baugeschichtlich von Bedeutung 09273272
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Ernst-May-Straße 10
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, Satteldach mit zwei Fledermausgaupen, baugeschichtlich von Bedeutung 09273273
 
  Mietshaus mit Werkstattgebäude Ernst-May-Straße 15
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeitlicher Putzbau, unter den Fenstern Reliefköpfe, profilierte Segmentbogen-Tür, baugeschichtlich von Bedeutung 09273271
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Ernst-May-Straße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, alte Blockstube, Umgebinde erneuert, baugeschichtlich bedeutsam 09303802
 
  Wohnhaus Ernst-May-Straße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, teilweise verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09273275
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Ernst-May-Straße 28
(Karte)
Bezeichnet mit 1839 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Sandstein-Türstock, baugeschichtlich von Bedeutung 09273172
 
  Wohnhaus (Umgebinde) mit Seitenflügel Ernst-May-Straße 32
(Karte)
Um 1750 Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09273174
 
  Scheune eines Bauernhofes Im Städtel 10
(Karte)
18. Jahrhundert Altertümliche Fachwerk-Scheune mit Kreuzstreben, baugeschichtlich von Bedeutung 09273281
 
  Wohnhaus Im Städtel 17
(Karte)
Im Kern vermutlich noch 18. Jahrhundert Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09273278
 
  Wohnhaus Im Städtel 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1869 Fachwerk-Obergeschoss zum Teil verbrettert, leicht profilierter Sandsteintürstock, weit vorkragendes, steiles Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung 09273279
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Leipaer Straße 3a
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, teilweise verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung 09273290
 
  Forsthaus und Scheune eines Forsthofes Leipaer Straße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1801 Forsthaus massiv mit sandsteinernem Segmentbogenportal, Krüppelwalmdach mit drei Fledermausgaupen, Scheune teils hölzern, teils massiv, ortsgeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273291
 
  Wohnhaus Niederviebig 10
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09273231
 
  Wohnstallhaus und Scheune sowie angebautes Seitengebäude eines Bauernhofes Niederviebig 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1857 Wohnstallhaus: profilierter Türstock, hohes Satteldach, starkes Mauerwerk deutet auf hohes Alter hin, Scheune mit Inschriftentafel von 1685 (zweitälteste baubezogene Inschrift des Ortes, bezieht sich auf den Bau eines nicht mehr vorhandenen Brunnens), wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273232
 
  Wohnstallhaus eines Bauernhofes Oberer Viebig 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1867 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09273269
 
  Wohnhaus mit Anbau Oybiner Straße 1
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk in Ständerengstellung, baugeschichtlich von Bedeutung 09273283
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Oybiner Straße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09273286
 
  Bahnhof Olbersdorf-Niederdorf mit Empfangsgebäude und Toilettenhäuschen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08992536) Poststraße 18
(Karte)
1915 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schmalspurbahn Zittau–Oybin/Jonsdorf; baugeschichtlich, verkehrshistorisch und technikgeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil gestaltet, Empfangsgebäude Obergeschoss verbrettert 09302082
 
  Wohnhaus Schulweg 1
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, dekorative Bogenleisten, baugeschichtlich von Bedeutung 09273254
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Schulweg 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Giebel mit dekorativen Leisten verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09273255
 
 
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Neue Schule mit Turnhalle und Wirtschaftsgebäude Schulweg 13
(Karte)
1928–1929 Entwürfe für die Neue Schule (Zentralschule) von Architekt Professor Wilhelm Jost, Dresden, traditionalistischer Schulbau mit expressionistischen Anklängen, Mittelturm über drei Geschosse mit spitzem Helm, im Innern vier Brunnenfiguren aus Majolika, ortsbildprägende Lage, kunsthistorisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09273293
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Schulweg 29
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09273261
 

Streichungen von der Denkmalliste

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohn- und Kontorgebäude („Herrenhaus“) einer Fabrikanlage (ehemalige Eisengießerei und Textilmaschinenfabrik C. A. Gruschwitz) Am Mühlgraben 29
(Karte)
19. Jahrhundert Gründerzeitlicher Putzbau, repräsentiert den spätklassizistischen künstlerischen Villenbau mit prächtigem Balkon, letztes Zeugnis einer ehemals bedeutenden Fabrikanlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2010 und 2013 abgerissen[2] 09274910
 
  Wohnhaus (Umgebinde) Ernst-May-Straße 19
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Eingeschossiges Umgebindehaus mit Drempel, Fachwerk und Umgebinde verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[3] 09273274
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 26. Januar 2019

Einzelnachweise

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  1. Verletzte bei Brand in Umgebindehaus. In: Sächsische Zeitung. 13. September 2020 (saechsische.de [abgerufen am 27. Juli 2022]).
  2. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 26. Januar 2019.
  3. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 26. Januar 2019.
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Commons: Kulturdenkmale in Olbersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien