Liste der Baudenkmäler in Wielenbach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Wielenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Kreuzweg an der Hardtkapelle in der Gemeinde Wielenbach

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Wielenbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Ecke Rudolf-Seeberger-Allee/Zugspitzstraße
(Standort)
Katholische Kapelle St. Petrus Katholische Kapelle, Chor 1716, Langhaus 1883; mit Ausstattung. D-1-90-159-2  
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Kirchstraße 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter Katholische Pfarrkirche, Turmunterbau spätromanisch, Chor 1563, Langhaus 1723 von Joseph Schmuzer, 1970/71 bis auf Westwand durch Neubau ersetzt; mit Ausstattung. D-1-90-159-1  
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Rudolf-Seeberger-Allee 22
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Flachsatteldach und kräftigem Traufbundwerk, Ende 18. Jahrhundert. D-1-90-159-6 BW
An der Ammer
(Standort)
Wegkapelle 1688 erbaut, 1871 erneuert; mit Ausstattung. D-1-90-159-7 BW

Bauerbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Straße nach Bernried
(Standort)
Bildstock 18./19. Jahrhundert. D-1-90-159-10 BW
Dorfstraße
(Standort)
Filialkirche St. Leonhard Im Kern 1548, Langhaus 1709 barockisiert, Chor 1735/36 wohl von Joseph Schmuzer; mit Ausstattung. Friedhofsmauer mit starken Deckplatten aus Tuffstein, 18./19. Jahrhundert. D-1-90-159-8  
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Dorfstraße 7
(Standort)
Medaillonfresken Auf der östlichen Giebelseite zwei Medaillonfresken, Ende 18. Jahrhundert. D-1-90-159-9 BW

Hardt Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hardt
(Standort)
Hardtkapelle Katholische Wallfahrtskapelle Maria Hilf, sogenannte Hardtkapelle, verputzter Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor und Westturm mit Spitzhelm, von Wilhelm Caspares, 1865/66 erbaut; mit Ausstattung. D-1-90-159-12  
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Hardt, nördlich der Kapelle
(Standort)
Kreuzwegstationen Vierzehn Kreuzwegstationen, Tuffsteingehäuse mit farbigen Tonreliefs, um 1870/90. D-1-90-159-12 zugehörig  

Haunshofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 14
(Standort)
Pfarrhaus Ehemaliges Pfarrhaus mit flachem Walmdach, erbaut nach 1812. D-1-90-159-15 BW
Hauptstraße 15
(Standort)
Getreidekasten Zugehörig erdgeschossiger Getreidekasten, Ende 16. Jahrhundert. D-1-90-159-16 BW
In Haunshofen
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Gallus Neubau 1754, Turm 1953; mit Ausstattung. D-1-90-159-13  
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Thalfeldstraße 2
(Standort)
Getreidekasten Zugehörig zweigeschossiger Getreidekasten, Anfang 17. Jahrhundert und bezeichnet mit dem Jahr 1794. D-1-90-159-17 BW

Moosschwaige Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Moosschwaige 1
(Standort)
Kleinbauernhaus Ehemaliges Kleinbauernhaus, verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, Ende 18. Jahrhundert. D-1-90-159-18 BW

Wilzhofen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Münchner Straße 10
(Standort)
Tür Geschnitzte Füllungstür nach Süden, bezeichnet mit dem Jahr 1850. D-1-90-159-20 BW
Alte Münchner Straße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Valentin Im Kern spätgotisch, 1631 umgebaut, um 1700 barockisiert; mit Ausstattung. Alte Teile der Friedhofsmauer, westlich Quadermauer mit Tuffdeckplatten, 17./18. Jahrhundert; südlich verputzte Bruch- oder Backsteinmauer, wohl 18. Jahrhundert. D-1-90-159-19 BW
Hollerberg 1
(Standort)
Landhaus Landhaus mit flachem Mansardwalmdach, Ende 19. Jahrhundert. D-1-90-159-21 BW

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Wielenbach – Sammlung von Bildern