Liste der Baudenkmäler in Kasendorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Kasendorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. Juli 2016 wieder und enthält 62 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen Bearbeiten

Kasendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Turmberg 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet „1770“; zugehörige Nebengebäude, wohl 19. Jahrhundert D-4-77-124-63
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Hinterer Markt 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-77-124-1
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Kirchstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Mansarddachhaus, bezeichnet „1882“ D-4-77-124-3
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Kirchstraße 3
(Standort)
Ehemaliges markgräfliches Rentamt Stattlicher zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, Tordurchfahrt bezeichnet „1730“ D-4-77-124-4
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Kirchstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Stattlicher zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, bezeichnet „1733“ D-4-77-124-5
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Kirchstraße 6, rückwärtig
(Standort)
Anbau und Tor Kirchstraße 6 zugehörig D-4-77-124-5
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Kirchstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Halbwalmdach, bezeichnet „1807“ D-4-77-124-6
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Kirchstraße 8
(Standort)
Pfarrscheune Eingeschossiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert D-4-77-124-65
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Kirchstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Fachwerkgiebel, Halbwalm, bezeichnet „1807“ D-4-77-124-7
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Kirchstraße 28
(Standort)
Mühle Hakenförmiger zweigeschossiger Giebelbau mit Halbwalm, bezeichnet „1873“ D-4-77-124-9
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Kirchstraße 28
(Standort)
Mühle Nebengebäude, bezeichnet „1835“ D-4-77-124-9
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Nähe Kirchstraße
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem Chor und dreigeschossigem Westturm, Neubau von 1492 durch Meister Heinrich (Teusing?), Langhaus um 1700 neuerrichtet; mit Ausstattung D-4-77-124-8  
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Nähe Kirchstraße
(Standort)
Kirchhof Mit Ummauerung D-4-77-124-8 BW
Marktplatz 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinrahmungen, 18. Jahrhundert

Rückwärtige Bebauung

D-4-77-124-10
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Marktplatz 3
(Standort)
Wohnhaus Stattlicher zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Schopfwalmdach, Tordurchfahrt bezeichnet „1775“ D-4-77-124-11
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Marktplatz 5
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Schwarzes Ross Stattlicher zweigeschossiger Halbwalmdachbau, 18. Jahrhundert

Angebauter dreigeschossiger Festsaaltrakt, 1893 von Aug. Levermann

D-4-77-124-64
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Marktplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Zierfachwerkgiebel, Satteldach, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-77-124-12
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Marktplatz 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Giebelhaus, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-77-124-13
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Marktplatz 8
(Standort)
Rathaus Stattlicher zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, Mitte 18. Jahrhundert, rückseitiges Hoftor bezeichnet „1752“ D-4-77-124-14
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Marktplatz 9
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Giebelbau, Giebel mit Zierfachwerk, erstes Viertel 18. Jahrhundert, Hofmauer mit Tordurchfahrt und Pforte, bezeichnet „1723“ D-4-77-124-15
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Marktplatz 9
(Standort)
Gasthaus Hofmauer mit Tordurchfahrt und Pforte, bezeichnet „1723“ D-4-77-124-15
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Marktplatz 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckhaus, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Satteldach, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-77-124-16
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Auf dem Marktplatz
(Standort)
Brunnen Mit achtseitigem Becken und Figur des Herkules auf Pfeiler, bezeichnet „1737“ D-4-77-124-19
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Thurnauer Straße 2
(Standort)
Türrahmung Sandstein, 18. Jahrhundert D-4-77-124-17
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Thurnauer Straße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau, Türrahmung bezeichnet „1818“, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-4-77-124-18
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BW
Flur, am Fußweg nach Heubsch
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, mittelalterlich D-4-77-124-20  
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Nähe Kulmbacher Straße, am Ortsausgang
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914/18 D-4-77-124-22
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Nähe Simonweg, am Turmberg
(Standort)
Kelleranlagen Bruchsteingewölbe, Ende 18. Jahrhundert D-4-77-124-61
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BW
Nähe Simonweg, am Prelitz
(Standort)
Kelleranlagen Drei Felsenkeller, um 1842 D-4-77-124-61
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BW
Turmberg, auf Bergkuppe südlich vom Ort
(Standort)
Sogenannter Magnusturm Niedriger, gedrungener Rundturm, ursprünglich wohl Bergfried einer mittelalterlichen Burg, 1498 in das markgräfliche Signalsystem aus Feuer-Wachttürmen einbezogen D-4-77-124-23
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Turmberg, um Bergkrone
(Standort)
Mauer Ottonische Lehm-Kalksteinmauer in Resten erhalten, darunter Reste eines vorgeschichtlichen Walles D-4-77-124-24
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Quelle, Am „Alten Berg“
(Standort)
Bogenbrücke der ältesten vornapoleonischen Straßenführung D-4-77-124-25
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BW
Bocksrück; Flürlein, im Gemeindegebiet
(Standort)
Grenzsteine Zwischen 1600 und 1850 gesetzt D-4-77-124-26
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BW
Eichig, „Zwischen den Casendorfer und Petersdorfer Schrod bey dem Thurnauer Weg neben dem alten Markstein“ (Homann Nr. 24)
(Standort)
Grenzstein der Herrschaft Thurnau 1699 D-4-77-124-27
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BW
Lange Ruh, „Unter den Euckerswinkel beym Anfange des Fichtigs“ (Homann Nr. 25)
(Standort)
Grenzstein der Herrschaft Thurnau 1699 D-4-77-124-28 BW
Fichtig, „An der Walberg. Einfahrt bei der Birg gegen den Schuläckerlein“ (Homann Nr. 26), heute dicht am Friesenbach
(Standort)
Grenzstein der Herrschaft Thurnau 1699 D-4-77-124-29 BW
Flur, „An dem Schuläckerlein an der Eck wo der Fußsteeg von Heubsch nach Casendorf gehet“ (Homann Nr. 27)
(Standort)
Grenzstein der Herrschaft Thurnau 1699 D-4-77-124-30 BW
Gemitzen, „Bei dem Rödleinsbaum auf der Wiese“ (Homann Nr. 29)
(Standort)
Grenzstein der Herrschaft Thurnau 1699 D-4-77-124-31 BW
Gemitzen, „Am Maidholz“ (Homann Nr. 30)
(Standort)
Grenzstein der Herrschaft Thurnau 1699 D-4-77-124-32 BW

Azendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
in Azendorf
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Kilian Chorturmkirche, im Kern wohl spätromanisch, Veränderungen der Spätgotik, des 17. und 18. Jahrhunderts; mit Ausstattung D-4-77-124-34
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in Azendorf
(Standort)
Kirchhofmauer Bruchstein, wohl 16. Jahrhundert D-4-77-124-34
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Azendorf 15
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Giebelbau, Erdgeschoss mit Rahmungen von 1735, Obergeschoss modern D-4-77-124-35
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Döllnitz Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Döllnitz 17
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Riegelfachwerkgiebel, im Kern wohl 17. Jahrhundert, bezeichnet „1793“ D-4-77-124-36
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Döllnitz 17, am Friesenbach vor dem ehemaligen Schulhaus
(Standort)
Brunnen Gusseiserner Pfeiler mit kleiner Schale, um 1900 D-4-77-124-37
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Döllnitz 37
(Standort)
Ehemalige Pulvermühle Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, bezeichnet 1849 D-4-77-124-59
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Döllnitz 41
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Dachreiter, Heimatstil, 1908 D-4-77-124-59
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Dölnitz 54, Ortsausgang in Richtung Krumme Fohre
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914/18 1923 errichtet D-4-77-124-38
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Röte, 1 km nordwestlich Hutschdorf an Fuhrweg, neben Grenzstein von 1772; „Nr. 41: An den Culmbacher Fußsteig so von Thurnau gehet, der Marter oberhalb der sieben Bäume gegenüber“
(Standort)
Grenzstein Von 1699 D-4-77-124-57
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Hammerhaus Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreisstraße KU 5, westlich von Hutschdorf an der Straße nach Döllnitz
(Standort)
Grenzstein „Nr. 42: Bey dem Pühel“ Von 1699 D-4-77-124-58
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BW

Heubsch Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heubsch 8
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, späthistoristisch, 1907

Nebengebäude

D-4-77-124-60
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Heubsch 41
(Standort)
Ehemalige Papiermühle, Hauptgebäude Stattlicher zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, bezeichnet „1767“ D-4-77-124-39
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Heubsch 41
(Standort)
Ehemalige Papiermühle, Nebengebäude Dreiflügelig, mit zweigeschossigen Scheunen und ehemaligem Brauhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-77-124-39
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Lindenberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindenberg 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus, Fachwerk, frühes 19. Jahrhundert D-4-77-124-62  
Lindenberg 5
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau, um 1820–30 D-4-77-124-40
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Lindenberg 5, im Garten
(Standort)
Burgstall des Schlosses aus dem 18. Jahrhundert 18. Jahrhundert D-4-77-124-40
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Lopp Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lopp 14
(Standort)
Wohnstallhaus Stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss verschiefert, 18. Jahrhundert D-4-77-124-41
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Lopp 16
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Bau mit Fachwerkobergeschoss und Schiefergiebel, Türrahmung bezeichnet „1857“

Nebengebäude

D-4-77-124-42
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Peesten Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Judengasse, Peesten 25
(Standort)
Ehemaliges herrschaftliches Wohnhaus Stattlicher Mansardwalmdachbau, Erdgeschoss Mitte 18. Jahrhundert, südliche Anbauten bezeichnet „1826“ und „1835“ D-4-77-124-50
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Judengasse, Peesten 25
(Standort)
Gartenumzäunung Bezeichnet „1815“ D-4-77-124-50
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Judengasse, Peesten 25
(Standort)
Stützmauer mit Nebengebäude Bezeichnet „1859“ D-4-77-124-50
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Peesten 9
(Standort)
Ehemaliger Wirtschaftshof der gräflichen Gutsverwaltung Eingeschossiger gestreckter Wohnstallbau, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Türrahmung bezeichnet „1776“ D-4-77-124-45
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Peesten 9
(Standort)
Ehemaliger Wirtschaftshof der gräflichen Gutsverwaltung Weitläufige Ummauerung mit rustizierten Torpfeilern, drittes Viertel 18. Jahrhundert D-4-77-124-45
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Peesten 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-77-124-46
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Peesten 18
(Standort)
Ehemaliges gräfliches Amtshaus, sogenanntes Schloss Stattlicher zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit dreigeschossigem Mittelrisalit und hohem Mansardwalmdach, bezeichnet „1725“ D-4-77-124-47
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Peesten 20
(Standort)
Ehemaliges evangelisches Pfarrhaus Verputzter zweigeschossiger Fachwerkbau mit hohem Walmdach, 1715, über Kern des 16./17. Jahrhunderts D-4-77-124-48
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Peesten 21
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Maria Saalkirche mit Turm im nördlichen Chorwinkel, Neubau von 1873 mit älterem Kern; mit Ausstattung D-4-77-124-43
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Peesten 21
(Standort)
Kirchhof Ummauerter Friedhof, mit Grabdenkmälern ab Mitte 19. Jahrhundert D-4-77-124-44
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BW
Peesten 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Riegelfachwerk, wohl erstes Viertel 19. Jahrhundert D-4-77-124-49
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Peesten 27
(Standort)
Wohnstallhaus Mit Sandsteinquadererdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und Frackdach, bezeichnet „1783“ D-4-77-124-51
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Peesten 35
(Standort)
Backhaus Sandsteinquaderbau D-4-77-124-51
Wikidata
 
In Peesten, am Dorfplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914/18 D-4-77-124-52
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Nähe Judengasse, unterhalb des Dorfplatzes
(Standort)
Tanzlinde Vierseitige Tanzbodenanlage mit Fachwerkaufbau, auf achtseitigen Stützpfeilern, mit Freitreppe, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-77-124-53
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Welschenkahl Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Welschenkahl 5
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Traufseitbau in Sandstein, 1857 D-4-77-124-55
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Welschenkahl 8, Welschenkahl 33
(Standort)
Wohnstallbau Eingeschossiger Traufseitbau, bezeichnet „1846“

Scheune

D-4-77-124-56
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Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Kasendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien