Liste der Baudenkmäler in Bamberg/Eingemeindete Orte

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen kreisfreien Stadt Bamberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Liste der Baudenkmäler in Bamberg:

Gesamtanlage: Ensemble Altstadt Bamberg

Bergstadt: Bürgerliche Bergstadt • Domberg • Immunitäten der Bergstadt: Stephansberg • Kaulberg, Matern und Sutte • Jakobsberg und Altenburg • Michaelsberg und Abtsberg

Inselstadt: Innere Inselstadt • Erweiterungen der Inselstadt

Theuerstadt: Untere Gärtnerei • Obere Gärtnerei • Wunderburg

Eingemeindete Orte: Bruckertshof • Bug • Bughof • Gaustadt • Kramersfeld • Wildensorg

Diese Teilliste enthält die Denkmäler der eingemeindeten Orte gemäß der Aufteilung des Großinventars Die Kunstdenkmäler von Bayern: Bamberg.

Baudenkmäler in den eingemeindeten Orten Bearbeiten

Bruckertshof Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Messerschmittstraße 17
(Standort)
Ehemaliger Bruckertshof in Kramersfeld Herrenhaus, zweigeschossiger Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen und Eckquaderung, Mitte 18. Jahrhundert D-4-61-000-1002
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BW

Bug Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Regnitzufer
(Standort)
Wegkreuz Mit Holzkruzifix wohl noch der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts D-4-61-000-799
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Am Regnitzufer 23
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger traufständiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhausgiebel, um 1750; von E. T. A. Hoffmann oft besucht D-4-61-000-800
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Buger Hauptstraße
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Auf Sandsteinsockel, neugotisch, von Philipp Dorsch, errichtet 1872 D-4-61-000-804
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Buger Hauptstraße 4
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger giebelständiger Mansardhalbwalmdachbau mit Anbau, 18./19. Jahrhundert; mit Nebengebäude D-4-61-000-802
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Buger Hauptstraße 9 a
(Standort)
Kapelle Kleiner Satteldachbau mit eingezogenem Chor, neuromanisch im Rundbogenstil, von 1837/38, mit Dachreiter von 1865 D-4-61-000-803
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Nähe Oberer Leinritt
(Standort)
Marter Ionische Säule mit vierseitigem Aufsatz, bezeichnet 1703 und 1844 (sog. Metzgermarter am Minigolfplatz) D-4-61-000-801
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Schloßstraße 16
(Standort)
Kleinbauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-61-000-805
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Schloßstraße 26 a
(Standort)
Scheune Fachwerkbau des 17. Jahrhunderts; mit Kellereingang von 1787, Sandsteingewände mit Steinmetzzeichen D-4-61-000-806
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BW
Schloßstraße 30
(Standort)
Schloss Ab 1825 königlich-bayerisches Forstamt, seit 1965 Missionsmuseum der Missionsbrüder des heiligen Franziskus, zweigeschossiger, flach gegliederter Mansarddachbau, um 1730/40 für Georg Karl Karg von Bebenburg errichtet D-4-61-000-807
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Bughof Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Tännig 15 a; Am Tännig 15
(Standort)
Wasserwerk Betriebsgebäude mit steilem Satteldach, Erker mit Turmaufsatz; Angestelltenwohnhaus, zweigeschossig mit Walmdach, Treppenhaus als Turm überhöht, Fassaden verputzt, Heimatstil, 1914; kubischer Anbau an das Betriebsgebäude mit Verbindungsbau im Stil der neuen Sachlichkeit; Betriebskran und Brunnen, 1920 D-4-61-000-1451
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Am Tännig 16
(Standort)
Forsthaus Eingeschossiger Massivbau mit biberschwanzgedecktem Halbwalmdach über hakenförmigem Grundriss; Backhaus, kleiner Satteldachbau; eingefriedeter Hausgarten, 1927 D-4-61-000-1455
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Bughof 1 a
(Standort)
Hofanlage Wohngebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, von 1852

Nebengebäude und Scheune

D-4-61-000-808
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Bughof 1 b
(Standort)
Hofanlage Wohngebäude zweigeschossiger Mansarddachbau von 1852

Scheune und Nebengebäude

schmiedeeisernes Hoftor

D-4-61-000-809
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Bughof 3
(Standort)
Schleuse 99 Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse, Sandstein, 1836–45. D-4-61-000-810  
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Bughof 3
(Standort)
Schleusenwärterhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Flachsatteldach, 1854. D-4-61-000-810 zugehörig  
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Friedrichsbrunnen
(Standort)
Feldhüterhäuschen Zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Pyramidendach, 18. Jahrhundert D-4-61-000-1881
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Regnitz; Wehrwiesen
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–1845 D-4-61-000-1520  
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ERBA-Gelände Bearbeiten

Auf dem sogenannten ERBA-Gelände in der Gaustadt befand sich ehemals die Mechanische Baumwoll-Spinnerei und Weberei Bamberg, seit 1927 Baumwollindustrie Erlangen-Bamberg (ERBA). Eine Gruppe von Industriebauten ist an folgenden Adressen erhalten: Am Werkkanal 6, An der Spinnerei 11, 13, 15, An der Weberei 1, 1 a, 7, An der Spinnerei 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 4, 6, Linker Regnitzarm, Nähe Fabrikbau, Nähe Heinrich-Semlinger-Straße, Nähe Unterer Leinritt, An der Spinnerei 27, 1, 7, 24.

  • Spinnereihochbau, 1857/58 (Lage) (Bilder)
  • Direktionsgebäude, um 1858 (Lage) (Bilder)
  • Beamtenwohnhaus, Magazin, Batteurgebäude und Schlichterei, um 1858
  • Batteurgebäude, Maschinen- und Kesselhaus, 1887
  • Wasserturm 1897 (Lage)
  • Wohnhaus mit Eckturm, um 1910 (Lage) (Bilder)
  • Krafthaus, um 1920, mit technischer Ausstattung seit 1920
  • Fabrikschlot (Lage)
  • Parkanlage
  • Eisengittersteg über den Werkskanal (Lage)
  • Figuren mit Platzgestaltung (Lage) (Bilder)

Aktennummer D-4-61-000-1388.

Gaustadt Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Cherbonhofstraße 9, 10
(Standort)
Sogenannter Cherbonhof Zweiflügeliges Wohnhaus von 1853 mit zugehörigen Stallungs- und Scheunenbauten D-4-61-000-811
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Dr.-Martinet-Straße 11
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, teilweise Fachwerk, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-61-000-815
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Dr.-Martinet-Straße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Joseph Neugotische Basilika, 1899–1906 von Georg II. Hofbauer; mit Ausstattung D-4-61-000-813
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Dr.-Martinet-Straße 13
(Standort)
Kriegerdenkmal Steinfiguren auf einem Sockel, mit Inschriftentafeln, von Hans Leitherer und A. Seidlein, 1922 D-4-61-000-814
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Dr.-Martinet-Straße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, 18./19. Jahrhundert D-4-61-000-816
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Dr.-Martinet-Straße 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 18./19. Jahrhundert D-4-61-000-817  
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Fabrikbau 2, 4, 6, 8, 10, 12
(Standort)
Arbeiterwohnanlage Langgestreckter zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit transversalen Kopfbauten, die Rückseite durch Risalite gegliedert, um 1860/70 D-4-61-000-818
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Gaustadter Hauptstraße 24
(Standort)
Hausfigur Heiliger Sebastian, auf einer Sandsteinkonsole, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-61-000-821
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Gaustadter Hauptstraße 29
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 1808 anstelle einer Kapelle von 1737 neu errichtet; mit Ausstattung D-4-61-000-819
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Gaustadter Hauptstraße 29
(Standort)
Pestsäule Mit Aufsatz und Metallkreuz, Sandstein, bezeichnet 1652; vor der Kapelle St. Sebastian D-4-61-000-820
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Gaustadter Hauptstraße 31
(Standort)
Gasthaus Oberes Wirtshaus, dreigeschossiger Satteldachbau, teilweise mit Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-4-61-000-823
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Gaustadter Hauptstraße 31
(Standort)
Wirtsgarten über der Straße D-4-61-000-823
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Gaustadter Hauptstraße 51
(Standort)
Wegkreuz Holzkreuz mit gefasten Balken und polychrom gefasstem, hölzernen Kruzifix im Dreinageltypus, wohl Anfang 20. Jh., Blechbedachung erneuert, nachqualifiziert D-4-61-000-2604 BW
Gaustadter Hauptstraße 109 a
(Standort)
Ehemaliger Fischerhof des Benediktinerklosters Michaelsberg Zweigeschossiger, gegliederter Mansarddachbau, mit Erdgeschossarkaden über einer um 1100 gefassten Quelle, wohl von Konrad Fink 1763 D-4-61-000-825
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Gaustadter Hauptstraße 120, 121
(Standort)
Beamtenwohnhaus Beamtenwohnhaus der ehemaligen Baumwoll-Spinnerei und Weberei Bamberg, zweigeschossiges Walmdachhaus mit Pilastergliederung, Eckloggien und Ziergiebeln, 1920; Gartenpavillon D-4-61-000-1389
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Gaustadter Hauptstraße 130
(Standort)
Gasthaus Schweinfurter Hof Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Zierfachwerk, in historisierendem Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert D-4-61-000-826
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Martin-Ott-Straße 1
(Standort)
Marter Sogenannte Löhrmarter, Säule mit vierseitigem Aufsatz und vier Bildtafeln, Sandstein, bezeichnet 1668 D-4-61-000-828
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Martin-Ott-Straße 16
(Standort)
Stallgebäude Eingeschossiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert D-4-61-000-829
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Nähe Gaustadter Hauptstraße
(Standort)
Gumbertusbrunnen Auch Jungferlesbrunnen genannt, Marter, Aufsatz mit vier Reliefdarstellungen (Heinrich und Kunigunde, Kreuzigung Christi, Christus als Weltenherrscher, Christus am Ölberg), Sandstein, um 1430, neugotisch ergänzt D-4-61-000-1291
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Nähe Gaustadter Hauptstraße
(Standort)
Martersäule Sogenannte Rote Marter, Sandsteinsäule mit vierseitigem Aufsatz und bekrönendem Kreuz, wohl 19. Jahrhundert; bei Gaustadter Hauptstraße 85 D-4-61-000-824
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Nähe Gaustadter Hauptstraße
(Standort)
Steinfigur Steinfigur des Heiligen Joseph, 1898 D-4-61-000-822
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Nähe Heßlergasse
(Standort)
Marter Am Elbischen Sand oder Weiße Marter, Sandsteinsäule mit reliefiertem vierseitigem Aufsatz und bekrönendem Kreuz, 1752 D-4-61-000-827
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Nähe Rothofer Straße
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix, Holz, gefasst, um 1900 D-4-61-000-1449
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Kramersfeld Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breitenau
(Standort)
Schießstand der ehemaligen königlich bayerischen Militärfliegerschule Nr. 6 zur Justierung von Bordmaschinengewehren, Betonkonstruktion, 1917–1919 D-4-61-000-1469
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Wildensorg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichelseeweg 5
(Standort)
Marter Säule mit vierseitigem Aufsatz, vier Bronzetafeln mit Bildmotiven, bezeichnet 1755; bei der Kapelle D-4-61-000-831
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Im Blafsert
(Standort)
Marter Sockel mit reliefiertem Aufsatz, Vorder- und Rückseite mit Kreuzigungsgruppe, seitlich heiliger Bischof und Jakobus Major, Sandstein, gotisch, um 1330/40; am Höhenscheitel der Straße am Ortseingang von Wildensorg D-4-61-000-752
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Nähe Kirchweg
(Standort)
Kapelle Dreiseitig geschlossener Massivbau von 1891 D-4-61-000-830
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Schlagfeldweg 3; Schlagfeldweg 3 a
(Standort)
Wohnstallbau Eingeschossiger Satteldachbau mit stichbogigen Öffnungen, in traditionellen Formen, mit fluchtendem Stadel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-61-000-832
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BW
Wildensorger Hauptstraße 26
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger Mansardhalbwalmdachbau, 18./19. Jahrhundert D-4-61-000-833
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Wildensorger Hauptstraße 47
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger Halbwalmdachbau, mit Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-61-000-834
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BW
Wildensorger Hauptstraße 52
(Standort)
Hofanlage Eingeschossiger Satteldachbau mit quergestelltem Wohnteil mit Walmdach und Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Holzlege D-4-61-000-836
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Wildensorger Hauptstraße 57
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix, spätes 19. Jahrhundert; vor Gasthof D-4-61-000-837
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Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gaustadt
Dr.-Martinet-Straße 4
(Standort)
Kleinhaus Mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-4-61-000-812
Wikidata
BW

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten