2003Landtagswahl 20082013
(in %)
 %
60
50
40
30
20
10
0
48,1
(−7,5)
8,3
(−3,5)
5,8
(−2,1)
2,3
(−4,5)
14,3
(+9,3)
6,0
(−1,2)
4,9
(n. k.)
2,1
(+1,6)
1,9
(+0,4)
6,3
(+3,1)


Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
f 2003: als Pace e Diritti/Frieden und Gerechtigkeit und Unione Autonomista.

Die Südtiroler Landtagswahl 2008 fand am 26. Oktober 2008 statt. Gewählt wurden 35 Abgeordnete zum Südtiroler Landtag. Die Wahlbeteiligung lag bei 80,1 Prozent. Am selben Tag fand auch die Wahl zum Trentiner Landtag statt. Südtiroler und Trentiner Landtag bildeten anschließend gemeinsam den 70 Mandate umfassenden Regionalrat Trentino-Südtirol.

Mandatsverteilung im Südtiroler Landtag 2008–2013
2
2
18
5
2
1
1
3
1
18 
Insgesamt 35 Sitze

Die XIV. Legislaturperiode begann am 18. November 2008 und endete am 21. November 2013. Am 18. Dezember 2008 wählte der Landtag die Südtiroler Landesregierung (Kabinett Durnwalder V).

Wahlergebnis Bearbeiten

Partei Stimmenanzahl Prozent Mandate
Südtiroler Volkspartei 146.545 48,1 %
18/35
Die Freiheitlichen 43.614 14,3 %
5/35
Popolo della Libertà 25.294 8,3 %
3/35
Partito Democratico 18.139 6,0 %
2/35
Verdi Grüne Vërc/Bürger-Liste Civiche 17.743 5,8 %
2/35
Süd-Tiroler Freiheit 14.888 4,9 %
2/35
Union für Südtirol 7.048 2,3 %
1/35
Lega Nord 6.411 2,1 %
1/35
Unitalia 5.688 1,9 %
1/35
Italia dei Valori 5.009 1,6 %
0/35
Unione di Centro 3.792 1,2 %
0/35
Bürgerbewegung 3.622 1,2 %
0/35
Ladins Dolomites 3.334 1,1 %
0/35
Linke für Südtirol 2.226 0,7 %
0/35
Partito dei Comunisti Italiani 1.262 0,4 %
0/35

Fraktionswechsel während der Legislaturperiode Bearbeiten

Historische Bedeutung Bearbeiten

Das erste Mal in ihrer Geschichte fiel die SVP unter die 50-%-Marke, konnte jedoch die absolute Mehrheit im Landtag verteidigen. Die Gewinner der Wahl waren die separatistischen Parteien, die Freiheitlichen gewannen über 9 % und 3 Mandate hinzu, die Südtiroler Freiheit konnte aus dem Stand fast 5 % und 2 Sitze gewinnen. Die im Mitte-Rechts-Lager eingebundene Lega Nord zog zum ersten Mal seit 15 Jahren in den Landtag ein.

Weblinks Bearbeiten