Lake Waramaug

See im Litchfield County, Connecticut

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Lake Waramaug
Lake Waramaug, im Hintergrund Mount Bushnell
Geographische Lage Warren, Connecticut
Abfluss Aspetuck River (Housatonic)Housatonic River
Daten
Koordinaten 41° 41′ 53″ N, 73° 21′ 40″ WKoordinaten: 41° 41′ 53″ N, 73° 21′ 40″ W
Lake Waramaug (Connecticut)
Lake Waramaug (Connecticut)
Fläche 2,8 km²
Volumen 18.000.000 m³
Maximale Tiefe 12 m
Mittlere Tiefe 7 m

Besonderheiten

natürlicher See, durch Damm vergrößert.

Lake Waramaug ist ein See von 280 ha (680 acre) Fläche auf dem Gebiet der Gemeinden Warren und Washington im Litchfield County des US-Bundesstaates Connecticut,[1]. Er liegt etwa 39 km nördlich von Danbury.

Namen Bearbeiten

Der See erhielt seinen Namen von einem Indianerhäuptling vom Stamm der Wyantenock. Sachem Waramaug nutzte mit seiner Sippe die Umgebung von Lake Waramaug als Winterquartier.[2]

Beschreibung Bearbeiten

Der See ist natürlichen Ursprungs, sein Wasserspiegel wurde jedoch durch einen niedrigen Beton- und Steindamm angestaut. Die Oberfläche des Sees nimmt etwa 2,8 km² ein. An seiner tiefsten Stelle ist er 12 m (40 ft) tief, bei einer durchschnittlichen Wassertiefe von 7 m (22 ft), sein Fassungsvermögen umfasst ca. 18.000.000 m³. Gespeist wird er vom Sucker Brook (Lake Waramaug Brook), vielen kleinen Quellbächen und Grundwasser, das an Quellen im Seegrund austritt. Der See entwässert südlich in den East Aspetuck River.

Der Seegrund besteht zum Großen Teil aus Kies und Felsen, an ebenen Stellen hat sich Sand und Schlick abgelagert. Das Einzugsgebiet umfasst ca. 37 km² (14,4 square miles). Der überwiegende Teil dieses Gebietes ist bewaldet. Die Region ist dünn besiedelt. Auch am Seeufer befinden sich nicht allzu viele Gebäude, nur einige Sommerhäuser, Bootshäuser und ein paar Geschäfte. Öffentlichen Zugang zum See erhält man nur im Lake Waramaug State Park am Nordwestende des Sees.

Flora und Fauna Bearbeiten

1987 wurde eine Bestandsaufnahme des Sees veröffentlicht. Zu dieser Zeit war die Vegetation relativ gering. Nur entlang des Ufers und an einigen seichteren Stellen fanden sich nennenswerte Bestände von Wasserpflanzen. Darunter Robbins pondweed (Robbins Laikraut, Potamogeton robbinsii), Hornkraut (coontail, Ceratophyllum demersum), Seerosen (white-water lily, Nymphaea odorata), Pfeilkraut (narrow-leaved arrowhead, Sagittaria graminea), Teichrosen (yellow-pond lily, Nuphar variegatum), Sumpfbinsen (spike rush, Eleocharis sp.), Nixenkraut (bushy pondweed, Najas flexilis), Breitblättriges Laikraut (leafy pondweed, Potamogeton foliosus) und Gras-Laichkraut (pondweed, Potamogeton gramineus).

Fischarten sind Forellenbarsch, Schwarzbarsch und Sonnenbarsche (calico bass), sowie Amerikanischer Seesaibling, Regenbogenforelle, Yellow und White Perch (Morone americana); Kettenhecht, Alewives (Alosa pseudoharengus) und Bullhead catfish (Ameiurus).

Regelungen Bearbeiten

Von 2004 bis 2008 wurden einige Verbesserung für Anlieger und Bootfahrer geschaffen. Die Zahl der ortsfremden Boote wurde auf 20 pro Tag beschränkt, Boote müssen vor dem Zuwasserlassen müssen etwaige mitgebrachte Pflanzenarten inspiziert werden.[3][4] 2008 wurde eine neue Bootsrampe in Betrieb genommen.[5] 2010 vollendete die Gemeinde Washington zusätzlich umfangreiche Verschönerungsarbeiten am ehemals unzugänglichen Gemeindestrand. Dieser Strand ist nur Einwohnern von Washington und ihren Gästen zugänglich.[6]

Populärkultur Bearbeiten

Lake Waramaug ist ein Song der goth/Synth Rockband Deadsy. Das Lied erschien 2002 auf dem Album Commencement.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Waramaug Lake. Connecticut Department of Energy and Environmental Protection, abgerufen am 17. Mai 2020 (englisch).
  2. Cindi D. Pietrzyk: Connecticut Off the Beaten Path, 9th: A Guide to Unique Places. GPP Travel, 2013, ISBN 978-0-7627-8637-4, S. 93 (google.com).
  3. Recreation. Lake Waramaug Association, abgerufen am 8. Mai 2013.
  4. Ann Compton: Waramaug Boat Launch Project Plans Unveiled (Memento des Originals vom 16. Juni 2012 im Internet Archive) In: Voices, Prime Publishers, Inc., 18. November 2006. Abgerufen am 8. Mai 2013  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zwire.com 
  5. CT DEP and Town of Washington Announce Opening of Lake Waramaug Town Boat Launch in Washington. 4. August 2008
  6. Ann Compton: Wetlands Approves Application for Cottage at Town Beach (Memento des Originals vom 16. Juni 2012 im Internet Archive) In: Voices, Prime Publishers, Inc., 22. Juli 2009. Abgerufen am 8. Mai 2013  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zwire.com 

Literatur Bearbeiten

  • Connecticut DEP, 1999, Connecticut Angler's Guide.
  • Connecticut DEP, 1999, Connecticut Boating Safety Enforcement Manual 1999 - Statutes and Regulations.
  • An Electrofishing Survey of Selected Connecticut Lakes. Jacobs, R.P. and O’Donnell, E.B., 1996.
  • State Board of Fisheries and Game, 1959, A Fishery Survey of the Lakes and Ponds of Connecticut.

Weblinks Bearbeiten