Klaus Peter Heinrici

deutscher Architekt

Klaus Peter Heinrici (* 23. Juni 1928 in Frankfurt (Oder); † 25. Juni 2017 in Frankfurt am Main[1]) war ein deutscher Architekt, dessen Tätigkeitsschwerpunkt in Frankfurt am Main lag.

Leben Bearbeiten

Klaus Peter Heinrici studierte Architektur an der Technischen Hochschule München. Das Diplom erlangte er 1951 bei Professor Martin Elsaesser. Zwischen 1951 und 1956 war er im Hochschulbauamt der Universität Frankfurt am Main bei dem Architekten Ferdinand Kramer tätig. 1956 gründete er sein eigenes Atelier in Frankfurt am Main, ab 1978 als Architekturbüro Heinrici & Geiger, später Heinrici Geiger & Partner (HGP) und ab 2000 hgp Architekten. Er plante über 50 Gebäude in Frankfurt und Umgebung. Im Jahr 2000 zog er sich aus dem Arbeitsleben zurück.[2][3]

Er war langjähriges Mitglied im AIV, DWB und im Städtebaubeirat der Stadt Frankfurt am Main.

Werke (Auswahl) Bearbeiten

  • Kirche der Bethlehemgemeinde in Frankfurt-Ginnheim (1971)
  • Wohnhaus Max-Beckmann-Straße 23 in Frankfurt-Sachsenhausen (1976)
  • Umbau Neues Schloss Frankfurt-Höchst (1977)
  • Grzimek-Haus (Nachttierhaus) im Frankfurter Zoo (1978)
  • Stadthalle in Babenhausen (1984)
  • Rekonstruktion des Fachwerkhauses Schwarzer Stern am Römerberg (1984)
  • Wohnhaus Saalgasse 28 in der Frankfurter Altstadt (1986)
  • Um- und Anbau Straßenbahndepot "Bockenheimer Depot" in Frankfurt-Bockenheim (1988)
  • Villa Kennedy in Frankfurt-Sachsenhausen (1992)
  • DFB-Villa und Atelierhaus in Frankfurt-Bockenheim (1994)
  • Umbau Bertramshof des Hessischen Rundfunks in Frankfurt-Dornbusch (1994)
  • Kindertagesstätte des Hessischen Rundfunks in Frankfurt-Dornbusch (1995)
  • Krematorium und Trauerhalle des Frankfurter Hauptfriedhofs (1995)
  • Fachhochschule Aschaffenburg (1998)
  • Villa Borgnis in Königstein im Taunus (1998)

Literatur Bearbeiten

  • Rolf Schmidt, Hans J. Kirchberg, Gerd A. Müller: Frankfurter Architekturführer ab 1945, Heinrich-Verlag, 1987
  • Bernd Kalusche, Wolf-Christian Setzepfandt: Architekturführer Frankfurt am Main, Dietrich Reimer Verlag, 1992

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Traueranzeige Klaus Peter Heinrici, FAZ, 17. Juli 2017
  2. Kurzlebenslauf Klaus Peter Heinrici auf hgp-architekten.de, 31. Juli 2017
  3. Florian Leclerc: „Architekt Klaus Peter Heinrici gestorben“, Frankfurter Rundschau, 18. Juli 2017