Kirchenkreis Eschwege

ehemaliger Kirchenkreis der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

Der Kirchenkreis Eschwege war ein Kirchenkreis der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) im Sprengel Kassel. Zum 1. Januar 2020 fusionierte er mit dem benachbarten Kirchenkreis Witzenhausen zum Kirchenkreis Werra-Meißner.[1]

Kirchenkreis Eschwege

Marktkirche in Eschwege
Organisation
Landeskirche Kurhessen-Waldeck
Statistik
Kirchengemeinden 78
Gemeindeglieder 39.000
Leitung
Dekan Dr. Martin Arnold
Webpräsenz https://www.kirchenkreis-werra-meissner.de/archiv/www.kirchenkreis-eschwege.de/

In den 78 Gemeinden des Kirchenkreises lebten 39.000 evangelische Christen. Es bestanden 12 Kindertagesstätten in kirchlicher Trägerschaft, eine Familienbildungsstätte sowie das Kirchenkreisamt in Eschwege, das auch für den Kirchenkreis Witzenhausen zuständig war. Letzter Leiter des Kirchenkreises war Dekan Dr. Martin Arnold. Der Kirchenkreis bestand seit 1924, als die neue Verfassung der Evangelischen Landeskirche in Hessen-Kassel, der Vorgängerkirche der EKKW, in Kraft trat.

Gemeinden Bearbeiten

Der Kirchenkreis erstreckte sich in etwa über die politischen Gemeinden des Altkreises Eschwege: Berkatal, Meißner, Meinhard, Wehretal, Eschwege, Wanfried, Weißenborn, Waldkappel, Sontra, Ringgau und Herleshausen.

Lage Bearbeiten

Er grenzte an die kurhessischen Kirchenkreise Witzenhausen im Norden, Melsungen im Westen und Rotenburg im Süden sowie an die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland im Osten.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Die Kirchenkreise Eschwege und Witzenhausen werden zum Kirchenkreis Werra-Meißner. Pressemeldung der EKKW; Website des neuen Kirchenkreises.