Josef Lenzenweger

österreichischer römisch-katholischer Kirchenhistoriker

Josef Lenzenweger (* 13. Februar 1916 in Weyer (Oberösterreich); † 20. Februar 1999 in Wien) war ein österreichischer römisch-katholischer Kirchenhistoriker.

Leben Bearbeiten

Von 1975 bis 1987 lehrte er als Ordinarius für Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Wien. Zuvor war er ab 1965 Professor für Kirchengeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Im Oberösterreichischen Landesarchiv wird sein wissenschaftlicher Nachlass verwahrt.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Berthold, Abt von Garsten (= Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs. Band 5). Hermann Böhlaus Nachfolger, Graz 1958, OCLC 5244212.
  • Sancta Maria de Anima. Erste und zweite Gründung. Herder, Wien/Rom 1959, OCLC 73533443.
  • Der Kampf um eine Hochschule für Linz (= Schriftenreihe des Institutes für Landeskunde von Oberösterreich. Band 15). Oberösterreichischer Landesverlag, Linz 1963, OCLC 797508378.
  • Personen und Institutionen. Beiträge zur Geschichte der Kirche in Oberösterreich (= Schriftenreihe des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 18). Oberösterreichischer Musealverein, Linz 2001, ISBN 3950627057.

Als Herausgeber:

Literatur Bearbeiten

  • Karl Amon (Hrsg.): Ecclesia peregrinans. Josef Lenzenweger zum 70. Geburtstag. Verband Wissenschaftlicher Gesellschaften Österreichs, Wien 1986, ISBN 3-85369-623-6.
  • Rudolf Zinnhobler: Univ.-Prof. DD r. Dr. h. c. Josef Lenzenweger gestorben. In: Mitteilungen des Oberösterreichischen Musealverein. Heft 29/2, 1999 (zobodat.at [PDF] Todesanzeige mit Kurzbiographie).

Weblinks Bearbeiten