Johannes Söllner

deutscher Komponist und Musiker

Johannes Söllner (* 22. April 1983 in Augsburg) ist ein deutscher Komponist und Musiker.

Leben und Werk Bearbeiten

Johannes Söllner studierte von 2002 bis 2009 an der Musikhochschule Freiburg Schulmusik, Rhythmik und Musiktheorie sowie Mathematik und besuchte die Masterklasse Improvisation an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Danach war er an den Musikhochschulen in Freiburg und Karlsruhe tätig als Dozent für Musiktheorie, Gehörbildung, Improvisation, Schulpraktisches Klavierspiel und Arrangement.[1][2]

Johannes Söllners kompositorisches Schaffen ist vielgestaltig und durch eine große stilistische Bandbreite gekennzeichnet. Er schreibt für Kammerensembles, Band, Chor und Orchester sowohl für Konzert als auch für Film, Hörspiel und Theater. Dabei bedient er sich sowohl historischer Satzweisen als auch Kompositionstechniken Zeitgenössischer E- und U-Musik.

Seine Kompositionen erscheinen bei Helbling, Peermusic Classical, Edition Margaux und Scholing. Interpreten seiner Werke sind u. a. Spark, The Twiolins, das Orchestre d’Auvergne, Martin Schmeding und Heike Matthiesen.

Auszeichnungen Bearbeiten

  • 1. Preis Crossover Composition Award 2012 für Doch Laub und Wolken unter Nacht[3]
  • 1. Preis Kompositionswettbewerb des Deutschen Chorverbandes 2013 für O du groovige[4]
  • 1. Preis Kompositionswettbewerb „Zwölf unterwegs“ 2013 für Zwölf unterwegs
  • 3. Preis Hindemith-Preis 2013 für hinter dem spiegel geschmolzenes gold[5]
  • 1. Preis Kompositionswettbewerb cantando-parlando 2014 für flussbeschreibung[6]
  • Sonderpreis Kompositionswettbewerb „Solovioline trifft Schulklasse“ 2014 für Was der Wind bringt[7]
  • Kompositionspreis des Orchestre d’Auvergne und des Orchestre des Pays de Savoie 2017 für Aucune goutte dans la cascade[8]
  • Sonderpreis Orgelkompositionswettbewerb Markkleeberg 2017 für hinter dem spiegel geschmolzenes gold[9]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=idn%3D1085146766
  2. Archivlink (Memento des Originals vom 3. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mh-freiburg.de
  3. http://www.musik-heute.de/3175/durch-laub-und-wolken-zum-crossover-composition-award/
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blog.chor.com
  5. DPA-Starline: Musik: Paul-Hindemith-Preis für Komponist Maximilian Schnaus. In: Focus Online. 24. Mai 2013, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  6. Haus Menschen: Klavierlied-Wettbewerb des Vereins cantando-parlando | Kölner Stadt-Anzeiger. In: ksta.de. 29. Mai 2015, abgerufen am 14. Februar 2024.
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jjv-hannover.de
  8. Concours de composition Orchestre d'Auvergne et pays de Savoie - Votez pour le prix du public ! - France 3 Auvergne-Rhône-Alpes. In: France 3 Auvergne-Rhône-Alpes. (francetvinfo.fr [abgerufen am 20. Juli 2017]).
  9. Preisträgerkonzert des Orgelkompositions-Wettbewerbs - Martin-Luther-Kirchgemeinde Markkleeberg West und Kirchgemeinde Großstädteln-Großdeuben. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2017; abgerufen am 28. August 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.martin-luther-kirchgemeinde.de