Johannes Müller (Politiker, 1992)

deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen)

Johannes Müller (* 30. Oktober 1992 in Gunzenhausen) ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen). Er ist seit 10. Juni 2020 Mitglied der 22. Hamburgischen Bürgerschaft.

Leben und Beruf

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Johannes Müller wuchs in Bayern auf und legte im naturwissenschaftlich-technischen Zweig des Simon-Marius-Gymnasiums Gunzenhausen das Abitur ab. Er studierte von 2011 bis 2018 an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (Kooperation mit Airbus), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) und TU Hamburg (Master of Science) internationales Wirtschaftsingenieurwesen. Neben Elektrotechnik, IT und Flugzeugbau spezialisierte er sich in Innovations- und Technologiemanagement sowie Entrepreneurship.

Seit 2018 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Lufttransportsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt an der TU Hamburg und forscht dort zu Innovationen und Geschäftsmodellen im Bereich von Autonomie (künstlicher Intelligenz) und Elektrifizierung.[1]

Johannes Müller war von 2016 bis 2017 Landessprecher der Grünen Jugend Hamburg. Von 2016 an war er zunächst Schatzmeister und ab 2018 Vorsitzender des Kreisverbandes Altona von Bündnis 90/Die Grünen. Den Kreisvorsitz gab er 2020 nach seiner Wahl in die Hamburgische Bürgerschaft ab.[2]

In der Grünen Bürgerschaftsfraktion verantwortet er als Fachsprecher die Bereiche Energiepolitik, Innovation und Startups[3]. Er ist Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Innovation sowie im Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie. Müller ist zudem ständiger Vertreter im Wissenschaftsausschuss sowie im Verkehrsausschuss.

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Einzelnachweise

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  1. Institut für Luftransportsysteme | Johannes Müller. Abgerufen am 20. Oktober 2020.
  2. Altona hat einen neuen Vorstand. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Oktober 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.gruene-altona.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Abgeordnetenprofil Hamburgische Bürgerschaft. Abgerufen am 20. Oktober 2020.