Jeremy McKinnon

US-amerikanischer Musiker und Musikproduzent

Jeremy Wade McKinnon (* 17. Dezember 1985 in Gainesville, Florida) ist ein US-amerikanischer Rockmusiker und Musikproduzent. Bekanntheit erlangte er hauptsächlich durch seiner Tätigkeit als Frontsänger der Post-Hardcore-Band A Day to Remember.

Jeremy McKinnon auf dem Elbriot, 2014.

Karriere Bearbeiten

Jeremy McKinnon wurde am 17. Dezember 1985 in Gainesville, Florida geboren und hat zwei Schwestern. Bevor er als Musiker tätig wurde, arbeitete er zunächst in der Fastfoodkette Boston Market, später als Bauarbeiter.[1] Sein musikalisches Interesse wurde durch einen Freund geweckt, welcher in einer Band aktiv war. Er begann Lieder zu schreiben um persönliche Erlebnisse verarbeiten, wie etwa seiner problematischen Zeit an der High School in Ocala, Florida.

McKinnons erste Band hieß All for Nothing und spielte Ska-Punk. Kurz darauf schloss er sich den Musikern Tom Denney und Bobby Scruggs an um schließlich A Day to Remember zu gründen.[2] Gemeinsam mit dem Bassisten Joshua Woodard gründete er die Plattenfirma Running Man Records, welche mit Epitaph Records zusammenarbeitet.[3]

In einem Interview aus dem Jahr 2012 sagte er, dass er nicht daran denke, in näherer Zukunft ein Solo-Album veröffentlichen zu wollen. Neben seiner Tätigkeit als Frontsänger von A Day to Remember ist McKinnon auch als Musikproduzent tätig. So nahm er bereits mit The Devil Wears Prada, The Ghost Inside, Neck Deep, Wage War, sowie mit seiner eigenen Band A Day to Remember Alben auf. Als Gastmusiker arbeitete er bereits mit Pierce the Veil, Mest, August Burns Red, In Fear and Faith und For the Fallen Dreams zusammen.

Am 25. Dezember des Jahres 2016 heiratete McKinnon seine langjährige Freundin Stephanie Morrison.[4] Anfang Dezember 2017 wurde er Vater einer Tochter.[5]

Musikalischer Einfluss Bearbeiten

Als größten musikalischen Einfluss zählt McKinnon die Punkband Millencollin und bezeichnet Less Than Jake als größten Einfluss für sein Bühnenauftreten.[6] Außerdem nennt er The Flaming Lips und Rammstein als weitere Einflüsse.[7]

Diskografie Bearbeiten

mit All for Nothing
  • 2002: How to Score in High School
mit A Day to Remember
als Gastmusiker
als Musikproduzent

Auszeichnungen und Nominierungen Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. k-ron: Behind Closed Doors: Jeremy McKinnon (A Day To Remember) on k-ron's Blog – Buzznet. Kron.buzznet.com, 26. März 2009, archiviert vom Original am 13. Juli 2012; abgerufen am 5. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kron.buzznet.com
  2. Allschools Network – Interview A Day To Remember. allschools, 14. Juni 2005, abgerufen am 8. August 2013.
  3. Andy Mesecher: Q&A with A Day To Remember. Music Connection, 9. Oktober 2011, archiviert vom Original am 15. Mai 2013; abgerufen am 16. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/musicconnection.com
  4. A Day To Remember’s Jeremy McKinnon Marries Longtime Girlfriend Stephanie Morrison In Surprise Wedding! In: Stage Right Secrets, 26. Dezember 2016. Abgerufen am 7. Februar 2017 (englisch). 
  5. Andre Wendowski: Music Mayhem Magazine: Jeremy McKinnon & Wife Stephanie McKinnon Welcomes First Child Montana
  6. HMXThrasher: HMX Gets Toursick: An Interview with A Day To Remember // Blog // Rock Band®. Rockband.com, 29. April 2010, archiviert vom Original am 20. Oktober 2013; abgerufen am 8. Februar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rockband.com
  7. A Day To Remember's Jeremy McKinnon talks Warped Tour, going mainstream and ambitious stage shows | Tampa Bay Times and tbt*. Tampabay.com, 27. Juli 2011, archiviert vom Original am 22. Februar 2014; abgerufen am 8. Februar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tampabay.com
  8. What We Left Behind – Veara | Credits. AllMusic, abgerufen am 16. August 2013.
  9. Dead Throne – The Devil Wears Prada | Credits. AllMusic, abgerufen am 16. August 2013.
  10. THE GHOST INSIDE: New Album Details Revealed. Blabbermouth.Net, 26. April 2012, abgerufen am 9. Juli 2013.
  11. Alternative Press: Here are all the 2015 APMAs nominees! (Memento des Originals vom 10. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.altpress.com