Isabelle Vandre
Isabelle Vandre (* 27. Juli 1989 in Eberswalde-Finow, DDR) ist eine Politikerin der Partei Die Linke. Sie ist war von 2014 bis 2024 Abgeordnete im Landtag Brandenburg.
Leben
BearbeitenIsabelle Vandre schloss den Schulbesuch 2009 mit dem Abitur ab. Anschließend nahm sie an der Freien Universität Berlin ein Studium der Politikwissenschaft auf, welches sie 2018 mit dem Bachelor abschloss.[1] Während ihres Studiums war sie unter anderem von 2011 bis 2012 Mitglied des Studierendenparlamentes der Freien Universität und von 2011 bis 2013 Mitglied des Fachbereichsrates Politik- und Sozialwissenschaften.[2]
Sie ist Mitglied der Linksjugend solid und gehört der Partei Die Linke seit 2011 an. Im brandenburgischen Landesverband der Linksjugend solid war sie Mitglied des Landessprecherrates.[3] Vandre war von 2014 bis 2019 Mitglied des Kreisvorstandes des Linken-Kreisverbandes Uckermark und von 2018 bis 2020 stellvertretende Landesvorsitzende von Die Linke Brandenburg.[4]
Vandre ist seit 2019 Vorständin des Sportvereins Babelsberg 03. Sie ist darüber hinaus Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Bildungspartisanen Berlin Brandenburg, des Bildungswerks für Politik und Kultur, der Roten Hilfe, des Bundes demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, der frauensommerakademie und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.[2]
Abgeordnete
BearbeitenBei der Landtagswahl in Brandenburg 2014 errang sie ein Mandat über die Landesliste ihrer Partei.[5] Sie war Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur, sowie Sprecherin für Hochschul-, Wissenschafts- und Forschungspolitik ihrer Fraktion.[3] Seit 2015 war sie auch Mitglied des Fraktionsvorstandes. Sie war für ihre Fraktion stellvertretendes Mitglied im brandenburgischen NSU-Untersuchungsausschusses.[6] Sie engagierte sich gegen die Verschärfung des brandenburgischen Polizeigesetzes und votierte gegen die Mehrheit ihrer Fraktion im Landtag gegen die Reform.[7] Bei der Landtagswahl 2024 erreichte ihre Partei nicht den Wiedereinzug in das Landesparlament.
Kommunalpolitik
BearbeitenVandre ist seit 2019 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Potsdam.[8]
Weblinks
Bearbeiten- Biografieseite für die 7. Wahlperiode beim Landtag Brandenburg
- Homepage von Isabelle Vandre
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Redaktion des Landtages Brandenburg: Landtag Brandenburg. Abgerufen am 7. August 2019.
- ↑ a b Isabelle Vandre: Vita. Abgerufen am 16. Februar 2024.
- ↑ a b vandre. In: www.linksfraktion-brandenburg.de. Abgerufen am 18. Februar 2016.
- ↑ Isabelle Vandre. Die Linke – Landesverband Brandenburg, abgerufen am 30. Januar 2024.
- ↑ https://www.wahlergebnisse.brandenburg.de/wahlen/LT2014/Downloads/SB_B07-02-02_2014j05_BB.pdf Wahlergebnis der Landtagswahl Brandenburg 2014
- ↑ Redaktion des Landtages Brandenburg: (UA 6/1) - Landtag Brandenburg. Abgerufen am 7. August 2019.
- ↑ Das neue Polizeigesetz kommt. Abgerufen am 7. August 2019.
- ↑ Isabelle Vandre. In: ALLRIS. Landeshauptstadt Potsdam, abgerufen am 30. Januar 2024.
Personendaten | |
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NAME | Vandre, Isabelle |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (Die Linke), MdL |
GEBURTSDATUM | 27. Juli 1989 |
GEBURTSORT | Eberswalde-Finow, DDR |