Isa Llagostera

deutsche Künstlerin

Isa Llagostera (* 17. November 1946 in Hanau; † 10. März 2009 ebenda) war eine deutsche bildende Künstlerin. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Bilder in der Technik Hinterglasmalerei. Sie bearbeitete auch Objekte wie Maske und Stele.[1][2]

Leben Bearbeiten

Isa Llagostera wurde als Isa Krank in Hanau geboren.

Von 1963 bis 1965 studierte sie an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau Malerei und Aktzeichnen bei Reinhold Ewald, ab 1972 Bühnenbild und Raumgestaltung bei Professor Wilfried Minks in Hamburg.

Ab 1968 lebte Llagostera längere Zeit in Spanien, Frankreich und Griechenland, bis sie 1976 endgültig nach Hanau zurückkehrte.

Von 1980 bis 1987 lehrte Llagostera als Dozentin der Volkshochschule Hanau für Glasmalerei und Naive Kunst.

1984 wurde Llagostera mit dem Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises ausgezeichnet.[3][4]

Zwischen 1975 und 1996 realisierte Llagostera 18 Einzelausstellungen u. a. in Madrid, Málaga, im Rhein-Main-Gebiet und im Main-Kinzig-Kreis.

In dem Dokumentarfilm HANAU A GO-GO wird Llagostera als Zeitzeugin und Kennerin der Jazz- & Beatnik-Szene der Nachkriegsjahre und zum Einfluss der amerikanischen Besatzung auf die deutsche Kultur interviewt.[5]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kritiker mit der Lupe – Arbeiten von Isa Llagostera und Christel Hartz im Puppenmuseum, FAZ Kritik
  2. "Masken und Stelen" (Memento des Originals vom 17. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hessisches-puppenmuseum.de, Ausstellung im Hessischen Puppenmuseum
  3. Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mkk.de, Liste der Preisträger
  4. Der Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises
  5. HANAU A GO-GO (PDF; 584 kB), Synopsis zum Dokumentarfilm