Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2007

Inline-Skaterhockey-Bundesliga
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Meister: HC Köln-West
Absteiger: Nord: Salt City Boars Lüneburg
Süd: Freiburg Beasts
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Die Saison 2007 war die 12. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga. Dabei wird zum 22. Mal ein Deutscher Meister ermittelt. Ausrichter ist die Sportkommission Inline-Skaterhockey Deutschland im Deutschen Rollsport und Inline-Verband. Die Hauptrunde startete am 10. März 2007. Deutscher Meister wurde der HC Köln-West, welcher sich im Finale gegen die Duisburg Ducks durchsetzen konnte.

Teilnehmer Bearbeiten

1. Bundesliga Nord Bearbeiten

 
Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2007 (Deutschland)
Teilnehmer der 1. Bundesliga Nord 2007
Klub Standort Vorjahr Play-offs
Bissendorfer Panther Wedemark 1. Nord Vizemeister
Crash Eagles Kaarst Kaarst 5. Nord -
Crefelder SC Krefeld 6. Nord -
Duisburg Ducks Duisburg 2. Nord Halbfinale
Highlander Lüdenscheid Lüdenscheid 1. der 2. Bundesliga Nord
Moskitos Essen Essen 4. Nord Viertelfinale
Mendener Mambas Menden (Sauerland) 2. der 2. Bundesliga Nord
Samurai Iserlohn Iserlohn 3. Nord Viertelfinale
Salt City Boars Lüneburg Lüneburg 7. Nord -

1. Bundesliga Süd Bearbeiten

Teilnehmer der 1. Bundesliga Süd 2007
Klub Standort Vorjahr Play-offs
TV Augsburg Augsburg 5. Süd -
Hotdogs Bräunlingen Bräunlingen 6. Süd -
Düsseldorf Rams Düsseldorf 3. Süd Viertelfinale
Freiburg Beasts Freiburg im Breisgau 7. Süd -
Dragons Heilbronn Heilbronn 4. Süd Viertelfinale
HC Köln-West Köln 1. Süd Deutscher Meister
TSV Schwabmünchen Schwabmünchen 1. der 2. Bundesliga Süd
HC Kollnau Waldkirch 2. der 2. Bundesliga Süd
Uedesheim Chiefs Neuss 2. Süd Halbfinale

Modus Bearbeiten

Die Staffel Nord und Süd gehen mit jeweils neun Mannschaften an den Start. Innerhalb jeder Staffel trifft jede Mannschaft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten vier Mannschaften jeder Staffel erreichen die Play-offs. Die Teams auf den Rängen fünf und sechs haben den Klassenerhalt erreicht. Die Mannschaften auf den Rängen sieben und acht spielen über Kreuz eine Play-down-Serie. Die Sieger verbleiben in der 1. Bundesliga, die Verlierer treten in der Relegation gegen die Zweiten der beiden Staffeln der 2. Bundesliga an. Die Sieger der beiden Relegationsserien spielen in der nächsten Saison in der 1. Bundesliga. Die Mannschaften auf den Rängen neun (Nord und Süd) steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Die beiden Meister der 2. Bundesliga steigen direkt in die 1. Bundesliga auf. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Vorrunde Bearbeiten

1. Bundesliga Nord Bearbeiten

Mannschaft Sp S U N Tore +/- P
1. Duisburg Ducks 16 15 0 01 160:046 114 30
2. Bissendorfer Panther 16 11 2 03 140:085 055 24
3. Moskitos Essen 16 09 2 05 113:091 022 20
4. Crash Eagles Kaarst 16 06 3 07 096:096 000 15
5. Highlander Lüdenscheid 16 05 3 08 091:132 041 13
6. Mendener Mambas 16 05 2 09 096:142 046 12
7. Crefelder SC 16 05 2 09 098:124 026 12
8. Samurai Iserlohn 16 03 4 09 094:126 032 10
9. Salt City Boars Lüneburg 16 03 2 11 078:124 046 08

1. Bundesliga Süd Bearbeiten

Mannschaft Sp S U N Tore +/- P
1. HC Köln-West 16 14 0 02 155:077 78 28
2. TV Augsburg 16 09 4 02 120:083 037 22
3. Uedesheim Chiefs 16 10 2 04 113:085 028 22
4. Düsseldorf Rams 16 10 1 05 098:079 019 21
5. TSV Schwabmünchen 16 08 1 07 116:116 000 17
6. HC Kollnau 16 04 3 09 073:090 017 11
7. Dragons Heilbronn 16 03 2 11 077:133 056 08
8. Hotdogs Bräunlingen 16 02 4 10 060:111 051 08
9. Freiburg Beasts 16 03 1 12 078:116 038 07
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, P = Punkte
Erläuterungen:
  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Saison beendet
  • Absteiger
  • Play-offs Bearbeiten

    Die Play-off-Spiele werden im Modus „Best of Three“ ausgetragen.

    Play-off-Baum Bearbeiten

    Viertelfinale Halbfinale Finale
                             
    N1 Duisburg Ducks 2        
    S4 Düsseldorf Rams 0  
    Duisburg Ducks 2
      Moskitos Essen 1  
    S2 TV Augsburg 1
    N3 Moskitos Essen 2  
    Duisburg Ducks 0
      HC Köln-West 2
    N2 Bissendorfer Panther 1    
    S3 Uedesheim Chiefs 2  
    HC Köln-West 2
      Uedesheim Chiefs 1  
    S1 HC Köln-West 2
    N4 Crash Eagles Kaarst 0  

    Viertelfinale Bearbeiten

    Serie 1 2 3
    Duisburg Ducks Düsseldorf Rams 2:0 9:3 6:2 -
    TV Augsburg Moskitos Essen 1:2 7:8 n. P. 7:2 4:5 n. V.
    Bissendorfer Panther Uedesheim Chiefs 1:2 5:4 4:9 6:7 n. V.
    HC Köln-West Crash Eagles Kaarst 2:0 11:4 8:5 -

    Halbfinale Bearbeiten

    Serie 1 2 3
    Duisburg Ducks Moskitos Essen 2:1 5:3 8:7 n. V. 9:2
    HC Köln-West Uedesheim Chiefs 2:1 12:7 8:10 14:6

    Finale Bearbeiten

    Serie 1 2 3
    Duisburg Ducks HC Köln-West 0:2 3:7 4:7 -

    Play-downs Bearbeiten

    Die Play-down-Spiele werden im Modus "Best of Three" ausgetragen.

    Serie 1 2 3
    Crefelder SC Hotdogs Bräunlingen 2:0 9:3 7:4 -
    Dragons Heilbronn Samurai Iserlohn 2:1 7:4 1:9 9:5

    Relegation Bearbeiten

    Die Relegationsspiele werden in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Der Gesamtsieger einer Relegationsserie ergibt sich aus der Addition beider Spiele. Die beiden Verlierer der Play-downs treffen auf die Zweiten der 2. Bundesliga: Ahauser Maidy Dogs (Nord) und Badgers Spaichingen (Süd).

    Gesamt Hin Rück
    Samurai Iserlohn Badgers Spaichingen 17:13 9:8 8:5
    Hotdogs Bräunlingen Ahauser Maidy Dogs 11:10 6:2 5:8

    Damit haben die Samurai Iserlohn und die Hotdogs Bräunlingen den Klassenerhalt geschafft. Die Badgers Spaichingen und die Ahauser Maidy Dogs verbleiben in der 2. Bundesliga.

    Aufsteiger Bearbeiten

    Aus den 2. Bundesligen steigen die Rostocker Nasenbären (Meister 2. Bundesliga Nord) und die Langenfeld Devils (Meister 2. Bundesliga Süd) direkt auf.

    Umbenennung Bearbeiten

    Die Skaterhockey-Abteilung der Moskitos Essen trennte sich nach der Saison aus dem Gesamtverein und spielte danach als SHC Rockets Essen.

    Weblinks Bearbeiten