Horst Peisker
deutscher Lyriker und Prosaist
Horst Peisker (* 26. November 1939 in Mittelsinn; † 10. Oktober 2012 in Kelsterbach[1]) war ein deutscher Autor.
Leben
BearbeitenEr beendete eine Ausbildung zum Speditionskaufmann, machte das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und studierte hernach Germanistik, Englisch und Philosophie in Frankfurt am Main.
Neben zahlreichen Veröffentlichungen von Lyrik- und Prosaarbeiten in Zeitschriften (regelmäßig schrieb er ab 1985 im Freitags-Anzeiger) verfasste er auch mehrere Bücher. Zuletzt wurde sein Lyrikband Dillingers Blau (2006) ausführlich in den deutschen Kulturspalten besprochen. Peisker veröffentlichte zusammen mit Helmut Qualtinger eine Langspielplatte: Tagesbefehl (1978). Daneben war Peisker auch als Werbetexter und Übersetzer tätig.
Werke
Bearbeiten- Dillingers blau: Gedichte. Dielmann, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-933974-58-5.
- Dillingers Blues: Die Balladen. Verlag G. H. Hofmann, Gemünden am Main 2010, ISBN 978-3-932737-16-9.[2]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Freigeist und Dichter aus Mittelsinn ist gestorben Nachruf in: Main-Post vom 12. Oktober 2012
- ↑ Es war'n Schuss in den Ofen in Frankfurter Rundschau vom 2. Juli 2010, Seite 30
Personendaten | |
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NAME | Peisker, Horst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor |
GEBURTSDATUM | 26. November 1939 |
GEBURTSORT | Mittelsinn |
STERBEDATUM | 10. Oktober 2012 |
STERBEORT | Kelsterbach |