Hombach (Strunde)

Fluss in Nordrhein-Westfalen

Der Hombach (in einigen Verzeichnissen auch fälschlicherweise Hambach genannt) ist ein gut 2,4 Kilometer langer, südlicher und linker Zufluss der Strunde auf dem Gebiet der Kreisstadt Bergisch Gladbach im nordrhein-westfälischen Rheinisch-Bergischen Kreis.

Hombach
Brücke über den Hombach im Unterlauf

Brücke über den Hombach im Unterlauf

Daten
Gewässerkennzahl Parameterfehler
Lage Bergische Hochflächen

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Strunde → Faulbach → Rhein → Nordsee
Quelle bei Kierdorf
50° 59′ 11″ N, 7° 11′ 5″ O
Quellhöhe ca. 224 m ü. NHN[2]
Mündung bei Gut Schiff in die StrundeKoordinaten: 51° 0′ 0″ N, 7° 10′ 13″ O
51° 0′ 0″ N, 7° 10′ 13″ O
Mündungshöhe ca. 135 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 89 m
Sohlgefälle ca. 37 ‰
Länge ca. 2,4 km[2]
Einzugsgebiet 1,517 km²[2]
Großstädte Bergisch Gladbach

Geographie

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Der Hombach entspringt mit seinem Hauptlauf auf einer Höhe von etwa 224 m ü. NHN in einem Wiesengebiet südlich des Wohnplatzes Kierdorf. Ein Nebenlauf, ebenfalls Hombach genannt, entspringt auf einer Höhe von etwa 241 m ü. NHN in Herkenrath am Asselbroner Weg.

Der Bach fließt zunächst in südlicher Richtung an Oberhombach und Unterhombach vorbei durch das Naturschutzgebiet Hombachtal. In der Nähe von Gut Schiff mündet er schließlich auf einer Höhe von 135 m ü. NHN von links in die Strunde.

Einzugsgebiet

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Das Einzugsgebiet des Hombachs liegt im Naturraum Paffrather Kalksenke und wird über Strunde und Rhein in die Nordsee entwässert.

Es grenzt

  • im Norden an das des Strundezuflusses Asselborner Bachs,
  • im Süden an das des Lerbachs, ebenfalls einem Zufluss der Strunde, sowie
  • an das des Volbachs, einem Zufluss der Sülz,
  • ansonsten der aufnehmenden Strunde.

Das Einzugsgebiet besteht zum größten Teil aus Wald und Wiesen.

Zuflüsse

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Der Hombach hat keine benamten Zuflüsse.

Naturschutzgebiet Hombachtal

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Das Naturschutzgebiet Hombachtal erstreckt sich von der Quelle eines Nebengewässers des Hombachs bei Breite bis in den Unterlauf.

Einzelnachweise

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  1. Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
  2. a b c d Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)