Hofgartenbibliothek

denkmalgeschütztes Gebäude in Eichstätt

Die Hofgartenbibliothek, auch Teilbibliothek III der Katholischen Universität Eichstätt, wurde 1965 nach Plänen des Eichstätter Diözesanbauamts unter Leitung von Diözesanbaumeister Karljosef Schattner errichtet und ist unter Aktennummer D-1-76-123-687 in der Denkmalliste Bayern eingetragen.

Hofgartenbibliothek

Lage Bearbeiten

Die Bibliothek befindet sich in der Ostenvorstadt im Hofgarten 1 in Sichtweite zur Altmühl und in Angrenzung zum Hofgarten.

Geschichte und Architektur Bearbeiten

 
Gartenanlage von Gerhart Teutsch

Die ehemalige Staats- und bischöfliche Seminarbibliothek der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ist ein kubusförmiger und hoher Flachdachbau mit verbundenen eingeschossigen Flachdachtrakten. Die in den Jahren von 1963 bis 1965 errichtete Bibliothek besitzt eine Stahlbetonkonstruktion mit Sichtbetonscheiben, diese sind durch vertikale Fensterstreifen gegliedert. Mitarbeiter von Schattner war Andreas Fürisch.[1] Sailer Stepan zeichnete verantwortlich für die Statik des Gebäudes und Gartenarchitekt Gerhart Teutsch gestaltete die Außenanlagen nach japanischem Vorbild. Fotografisch wurde das Haus von Ingrid Voth-Amslinger dokumentiert.[2]

Baudenkmal Bearbeiten

Das Ensemble, bestehend aus Haus, Garten und Einfriedung, steht unter Denkmalschutz und ist im Denkmalatlas des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege und in der Liste der Baudenkmäler in Eichstätt eingetragen.[3]

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Staats- und Seminarbibliothek Eichstätt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Zum Tode von Andreas Fürsich. Abgerufen am 1. Mai 2022.
  2. Michael Brawne (Hrsg.): Bibliotheken. Architektur und Einrichtung. Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1970
  3. DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 5. Juni 2021.