Heinrich Claudius Geier

Landtagsabgeordneter Großherzogtum Hessen

Heinrich Claudius Geier (* 18. März 1834 in Mainz; † 22. Juni 1896 ebenda) war ein hessischer Architekt, Unternehmer und Politiker (NLP) und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Heinrich Claudius Geier war der Sohn des Bauunternehmers Franz Xaver Geier und dessen Ehefrau Spes Katharina, geborene Renard. Geier, der katholischen Glaubens war, heiratete Philippina Anna Jakobina geborene Mayer.

Geier war Architekt und Besitzer der Grube Amalienhöhe.

Von 1881 bis 1887 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde für den Wahlbezirk Rheinhessen 7/Nieder-Olm gewählt. Seit 1851 war er Angehöriger des Corps Hassia Darmstadt.[1]

Literatur Bearbeiten

  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 108.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 141.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, S. 336.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. F. L. Staub: Corps-Liste des Weinheimer SC von 1821 bis 1906. Dresden 1906, S. 166.