Hammermühleviadukt

Brücke der Autobahn A1 bei Kemptthal nahe Winterthur im Kanton Zürich der Schweiz

Der Hammermühleviadukt ist eine Brücke der Autobahn A1 bei Kemptthal nahe Winterthur im Kanton Zürich der Schweiz.

Hammermühleviadukt
Hammermühleviadukt
Hammermühleviadukt
A1 bei Kemptthal, Blick Richtung Zürich. im Hintergrund ist der Hammermühleviadukt zu sehen
Nutzung Autobahn A1 und A4
Querung von Winterthurerstrasse, Kempt, Bahnstrecke Zürich–Winterthur
Ort Kemptthal
Konstruktion Hohlkastenbrücke aus Spannbeton
Gesamtlänge 382 m
Breite 28 m
Anzahl der Öffnungen 7
Pfeilerachsabstand 50 + 65 + 63 + 55 + 53 + 53 + 42 m
Höhe ca. 20 m
Bauzeit 1971–1973
Planer Ingenieurbüro E. + A. Schmidt, Basel
Lage
Koordinaten 695653 / 256884Koordinaten: 47° 27′ 21″ N, 8° 42′ 26″ O; CH1903: 695653 / 256884
Hammermühleviadukt (Stadt Winterthur)
Hammermühleviadukt (Stadt Winterthur)

Der Viadukt liegt zwischen der Raststätte Kemptthal und dem Autobahnanschluss Winterthur-Töss und überspannt das Tal der Kempt etwas nördlich der ehemaligen Hammermühle, die 1861 von Michael Maggi übernommen wurde und zum ersten Werk von Maggi wurde. Die Brücke ist 382 Meter lang und überquert auf einer maximalen Höhe von 20 Metern den Talgrund.[1] Die Brücke überquert die Winterthurerstrasse – die Hauptstrasse 1, über die vor dem Bau der Autobahn der Hauptverkehr zwischen Zürich und Winterthur floss, die Bahnstrecke Zürich–Winterthur, die Kempt und die kleine Kläranlage Lindau-Givaudan.

Die Hohlkastenbrücke aus Spannbeton besteht aus sieben Feldern, die eine Stützweite zwischen 41 und 65 Metern haben. Der Hohlkasten hat einen trapezförmigen Querschnitt und ist 9,8 Meter breit und 4,2 Meter hoch. Die Gesamtbreite der Brücke mit den Konsolen beträgt 28 Meter.[1] Der Überbau liegt in einer leichten Kurve und wird von den sechs Fahrspuren und zwei Standstreifen der Autobahn genutzt.[2]

Literatur Bearbeiten

  • K. Heer: Hammermühlebrücke Kemptthal. In: Spannbeton in der Schweiz. S. 48–49 (epfl.ch [PDF] mit Bildern).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b K. Heer
  2. Kemptthal. In: Google Maps. Abgerufen am 23. Januar 2021 (de-US).