Gröm (Gemeinde Steinerkirchen)

Ort im Bezirk Wels-Land

BW

Gröm (Weiler)
Gröm (Gemeinde Steinerkirchen) (Österreich)
Gröm (Gemeinde Steinerkirchen) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Wels-Land (WL), Oberösterreich
Gerichtsbezirk Wels
Pol. Gemeinde Steinerkirchen an der Traun  (KG Almegg)
Ortschaft Atzing
Koordinaten 48° 2′ 46,7″ N, 13° 55′ 47,4″ OKoordinaten: 48° 2′ 46,7″ N, 13° 55′ 47,4″ O
Höhe 415 m ü. A.
Gebäudestand 6 (Adressen, 2013)
Postleitzahl 4652 Steinerkirchen an der Traun
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirk Steinerkirchen-Umgebung (41821 001)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS

Gröm ist ein Ort im Almtal im Traunviertel Oberösterreichs, und gehört zur Gemeinde Steinerkirchen an der Traun im Bezirk Wels-Land.

Geographie Bearbeiten

Der Weiler befindet sich etwa 15 Kilometer südwestlich von Wels, knapp 3 Kilometer südwestlich von Bad Wimsbach-Neydharting. Er umfasst nur etwa ein halbes Dutzend Gebäude.

Der Ort liegt auf um die 415 m ü. A. Höhe rechtsufrig oberhalb der Alm, die etwa 50 Höhenmeter unterhalb verläuft. Hier fällt das Traun-Enns-Riedelland westwärts zum Unteren Almtal ab. Direkt unterhalb beginnen die Hartholz- und Kiefernauwälder, die als Naturschutzgebiet Almauen (N125) ausgewiesen sind, das auch vollständig zum Europaschutzgebiet Untere Traun (Vogelschutzgebiet, EU11/AT3113000) gehört.

Nachbarorte
Untere Au (Gem. Bad Wimsbach-Neydharting) Atzing Kriegsham
Mittlere Au (Gem. Bad Wimsbach-Neydharting)  


Reuharting

Geschichte Bearbeiten

Im 18. Jahrhundert findet sich der Ort als Unter- und Ober-Gröbing.[1] Die drei Gehöfte, zwei davon noch heute landestypische Vierkanter, sind im 19. Jahrhundert als das Obersgut (Atzing 3), das Untersgut (Atzing 2), und das Weingromgut (Atzing 4) nördlich genannt.[2]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Carl Schütz, Franz Müller: Mappa von dem Land ob der Enns. Im Jahr 1781 reducirt und gestochen von C. S. Schütz und geschrieben von F. Müller 1787 (Thema Erste Landesaufnahmen, Layer Schütz Müller 1787 online bei DORIS);
    Im Franziszäischer Kataster (2. Landesaufnahme, um 1830) und in der Franzisco-Josephinischen (3.) Landesaufnahme (1877) ist die Ortslage jeweils als Atzing angegeben.
  2. Alois Souvent Administrativkarte des Erzherzogthums Österreich ob der Enns, 1. Auflage 1857 (Thema Erste Landesaufnahmen, Layer Souvent 1857 online bei DORIS).
    Weingrömgut auch in der 3. Landesaufnahme