Gotthilf Wilhelm Schwartze
deutscher Mediziner und Universitätsprofessor
Gotthilf Wilhelm Schwartze (* 13. Februar 1787 in Weißenfels; † 11. Oktober 1855 in Leipzig) war ein deutscher Mediziner und Universitätsprofessor.
Leben
BearbeitenSchwartze wurde 1811 in Leipzig zum Dr. phil. et med. promoviert. Er blieb danach in der Universitätsstadt, lehrte (mit Unterbrechungen) an der medizinischen Fakultät, seit dem Wintersemester 1820 als außerordentlicher Professor.
Er veröffentlichte zahlreiche Fachtexte und war ab 1834 Redakteur der von Carl Christian Schmidt (1793–1855) begründeten „Jahrbücher der in- und ausländischen gesammten Medicin“.
Schwartze wurde im Erbbegräbnis der Familie Schwartze in der II. Abteilung des Neuen Johannisfriedhofs beerdigt.
Werke
Bearbeiten- Pharmakologische Tabellen, 2 Bände, Leipzig 1819–1826 (2. Auflage 1833–1839)
- Kurort Elster im sächsischen Voigtlande, seine Beschaffenheit und Heilkräfte, durch eigene Beobachtung und Erfahrung geprüft. Nebst einer Einleitung über die Entstehung und Natur der Mineralquellen, Leipzig 1854
Weblinks
Bearbeiten- Übersicht der Lehrveranstaltungen von Gotthilf Wilhelm Schwartze an der Universität Leipzig (Wintersemester 1815 bis Wintersemester 1855)
- Gotthilf Wilhelm Schwartze im Professorenkatalog der Universität Leipzig
Personendaten | |
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NAME | Schwartze, Gotthilf Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner und Universitätsprofessor |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1787 |
GEBURTSORT | Weißenfels |
STERBEDATUM | 11. Oktober 1855 |
STERBEORT | Leipzig |