Gottfried Döring

deutscher Kantor und königlicher Musikdirektor in Elbing und Autor

Gottfried Döring (* 9. Mai 1801 in Pomehrendorf, Westpreußen; † 20. Juni 1869 in Elbing, Westpreußen) war ein deutscher Kantor in Elbing und Autor mehrerer Schriften zur Musikgeschichte.

Sein Vater war Organist im Dorf Pomehrendorf bei Elbing. Mit dreizehn Jahren wurde Gottfried nach Elbing geschickt, um dort bei den Kantoren Brandt und Schönfeld Unterricht zu erhalten. Nach dem Tod des Vaters musste er sich auch um die jüngeren Geschwister kümmern. Gottfried Döring war Einjährig-Freiwilliger Soldat in Königsberg.

Er besuchte wahrscheinlich das Königliche Musik-Institut in Berlin, da er sich später als Schüler Carl Friedrich Zelters bezeichnete. Seit 1823 war er wieder in Elbing. 1826 wurde er Gesangslehrer am Gymnasium und 1828 Kantor an der St. Marienkirche in Elbing. 1841 wurde Döring zum Königlichen Musikdirektor ernannt.

Schriften (Auswahl)

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Gottfried Döring veröffentlichte einige Schriften und Artikel zur Musikgeschichte und -theorie, z. B.

Literatur

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