Gerhardsen Gerner

Galerie in Berlin und in Oslo

Gerhardsen Gerner ist eine Galerie für zeitgenössische Kunst in der Linienstraße 85 in Berlin-Mitte. Die Galerie mit Räumen in Berlin und Oslo wird betrieben von den Galeristen Atle Gerhardsen (* 1964 in Oslo) und Nicolai Gerner-Mathisen (* 1979 in Oslo).

Beschreibung Bearbeiten

1995 wurde die Galerie unter dem Namen c/o in Oslo von Atle Gerhardsen gegründet. Atle Gerhardsen zeigt in Oslo erstmals Werke von Künstlern wie Tony Oursler, Matthew Ritchie und Carroll Dunham.[1] Im Jahr 2000 erfolgt der Umzug nach Berlin, wo Atle Gerhardsen 2001 die Räume am damaligen Galerien-Hot-Spot in den S-Bahnbögen nahe dem S-Bahnhof Jannowitzbrücke unter dem Namen c/o – Atle Gerhardsen eröffnet.[2] Nachdem die S-Bahnbögen 2001 als zusätzlicher Ausstellungsort für die 2. Berlin Biennale genutzt wurden[3], ziehen anschließend einige der renommiertesten Kunstgalerien in die Bögen ein. Damals hatten die Galerien carlier|gebauer, Max Hetzler, Mehdi Chouakri oder der non profit space Büro Friedrich dort ebenfalls ihre Räumlichkeiten.

Anfang 2009 wird die Galerie in Gerhardsen Gerner umbenannt, um den langjährigen Geschäftspartner von Atle Gerhardsen, Nicolai Gerner-Mathisen, im Namen zu haben. Am 15. Mai 2012 eröffnen Atle Gerhardsen und Nicolai Gerner-Mathisen ihre zweite Galerie im neu errichteten Bezirk Tjuvholmen in Oslo.[4][5] In Oslo zeigte Gerhardsen Gerner Ausstellungen mit Künstlern wie Tal R,[6] Julian Opie,[7] Georg Herold[8], Ólafur Elíasson[9] oder im März 2014 die Gruppenausstellung DO NOT DISTURB mit dem skandinavischen Künstlerduo Elmgreen & Dragset.[10]

Nach 15 Jahren an der Jannowitzbrücke zieht die Berliner Galerie im Februar 2016 in die Linienstraße 85 in Berlin-Mitte.

Künstler der Galerie Bearbeiten

Kunstmessen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. http://www.artnet.de/magazine/interview-mit-gerhardsen-gerner/
  2. Weinrautner, Ina: Raum für individuelle Ansprüche, Handelsblatt, Nr. 232, 30. November/1. Dezember 2001, S. 47
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blog.berlinbiennale.de
  4. Büsing, Nicole; Klaas, Heiko: Oslo – Berlin, ArtMapp, Frühjahr 2013, S. 52–53
  5. http://www.artnet.de/magazine/kunstszene-oslo/
  6. Sandberg, Lotte: Dansk på Tjuvholmen, OsloPlus, 20. Mai 2012
  7. Valla, Kristin: Den lyse materien, Aftenposten Portfolio, Januar 2013, S. 70–77
  8. Røed, Kjetil: Forsvar for motsetningene, Aftenposten, 11. Mai 2013
  9. Hedvig Østrem, Veslemøy: Arrogante arkitekter, bortskjemte kunstnere, Aftenposten, 3. September 2012
  10. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gerhardsengerner.com
  11. a b Gerhardsen Gerner
  12. 2001
  13. 2002
  14. 2004
  15. 2016