Fuego (Produzent)

deutscher Musikproduzent

Fuego (* 1985) ist ein Grammy-nominierter deutscher Musikproduzent und Songwriter, der in Berlin und Los Angeles lebt.

Fuego startete seine Karriere mit dem Album Aggro Ansage Nr. 4, das als eines der wenigen deutschen Hip-Hop-Alben mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde.[1] Das Album war in Deutschland ein finanzieller Erfolg. Daraufhin produzierte Fuego für einige der großen deutschen Hip-Hop-Interpreten wie Sido, B-Tight, Aggro Berlin. Er komponiert außerdem Musik für deutsche und US-amerikanische Werbung von Unternehmen wie Ford, BMW, Audi, BET oder Capri-Sonne.

Fuegos großer Durchbruch in den USA kam 2009 mit der Veröffentlichung des Nummer-eins-Hits Whatcha Say,[2] den er zusammen mit J. R. Rotem für den amerikanischen Sänger Jason Derulo produzierte. Whatcha Say wurde über 41 Millionen Mal bei MySpace abgespielt und 2 Millionen Mal per iTunes heruntergeladen. Damit ist Whatcha Say in den USA einer der größten Hits des Jahres 2009. Außerdem erreichte der Song in Großbritannien Platz 3 der Charts. Sein nächstes Nummer-eins-Hit-single Turn Up the Music, den Fuego für amerikanischen Sänger Chris Brown produzierte, wurde live bei der Grammy-Verleihung, beim Billboard Music Awards und bei NBA All-Star Game 2012 präsentiert.[3] Das Video zum Song gewann MTV Video Music Award.[4] Später wurde Rihanna’s vocal dazu aufgenommen.[5] 2012 erhielt Fuego die Grammy-Nominierung.

Ausgewählte Diskografie Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. http://juice.de/the-krauts-farhot-beatgees-fuego/
  2. http://www.mediabiz.de/musik/news/deutscher-musikproduzent-feiert-chartserfolg-in-usa/282383
  3. http://www.rap-up.com/2012/05/20/chris-brown-performs-turn-up-the-music-at-billboard-music-awards/
  4. Ford, Rebecca (September 6, 2012). "MTV Video Music Awards: Complete Winners List". The Hollywood Reporter. Prometheus Global Media. Abgerufen am 7. September 2012
  5. unbekannte Überschrift. In: washingtonpost.com. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. Februar 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.washingtonpost.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)