Friedrich Maximilian Bergfeld

Mundartdichter des Erzgebirges

Friedrich Maximilian Bergfeld, auch Max Bergfeld, (* 1. August 1864 in Kirchberg[1]; † 2. Februar 1934 in Zwickau) war ein deutscher Volksschullehrer und Mundartdichter des Erzgebirges. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Montecampo oder Johannes Baldur.

Friedrich Maxmilian Bergfeld besuchte die Volksschulen in Wildenfels und Zwickau und dann das Seminar in Schneeberg.

Er war als Volksschullehrer in Planitz, Meerane, Ortmannsdorf, Liebschwitz, Mühlau und zuletzt in Zwickau tätig.

Mit der Nebentätigkeit als Schriftsteller begann er 1891 in Mühlau bei Burgstädt. Seine Themen waren Pädagogik, Philosophie und Psychologie. Zudem veröffentlichte er Gedichte. Seine Lieder De Beerleit und In Aärzgebärg erschienen auf den Liedpostkarten Nr. 39 und Nr. 40 im Verlag Wilhelm Vogel, Schwarzenberg i. Sa., und fanden dadurch eine große Verbreitung.

Seine Korrespondenz mit Jakob Frohschammer gab Bernhard Münz heraus.

  • Psychologische Andachten. 1891
  • Die Menschenbildung. 1893
  • Nationalfest-Dichtung. 1893
  • Begreifen als Philosophie.
  • Die Wahrheit ...
  • Lebensblüten. Xenien-Verlag, Leipzig 1916
  • Katzenveit, der Geist des Erzgebirges. Grasersche Buchhandlung, Annaberg 1919

Literatur

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  • Horst Henschel: Singendes Land. 400 Mundartlieder aus der Erzgebirge. Hofmeister, Leipzig 1939, S. 17 (Erzgebirgische Heimatkunde Band 19).
  • Bruno Volger: Sachsens Gelehrte, Künstler und Schriftsteller in Wort und Bild, nebst einem Anhang "Nichtsachsen", Bruno Volger Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1907/1908
  • Kürschners Deutscher Literaturkalender, Jahrgang 36 (1914)

Einzelnachweise

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  1. Kürschners Deutscher Literaturkalender sowie Sachsens Gelehrte, Künstler und Schriftsteller, S. 7 geben als Geburtsort Wildenfels an.