Franz Linden (Bildhauer)

deutscher Bildhauer

Franz Linden (* 2. Dezember 1873 in Aachen; † 10. Juni 1923) war ein deutscher Bildhauer.

Der gebürtige Aachener Linden studierte von 1904 bis 1910 an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Karl Janssen.[1] Nach seinem Studium lebte er weiter in Düsseldorf und wirkte vorwiegend dort.[2]

Werke Bearbeiten

  • Aachen
  • Düsseldorf
  • Stuttgart
    • Wasserspendende Nymphe, ursprünglich als Brunnenfigur im Rosengarten (ca. 1910)
      ohne den Brunnen auf dem Pragfriedhof erhalten
  • Trier
    • Kolossalstatue des St. Petrus in der „Basilika“
  • Wetter (Ruhr)
    • Hauptfriedhofsdenkmal (1913)
  • Ronsdorf (heute Wuppertal)
    • Jahn-Brunnen zur Erinnerung an den Turnvater Friedrich Ludwig Jahn, am 25. September 1910[7] an der Turnhalle an der Scheidtstraße enthüllt
      Der Brunnen liegt seit Jahren trocken.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Franz Linden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Linden, Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S. 240 (biblos.pk.edu.pl).
  2. Ruth Meyer-Kahrweg: Denkmäler, Brunnen und Plastiken in Wuppertal. Biographien der beteiligten Künstler. Born, Wuppertal 1991, ISBN 3-87093-058-6.
  3. Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. Band 32, 1910, S. 413 (Textarchiv – Internet Archive).
  4. Aachener Geschichtsverein: Reumont-Denkmal im Stadtgarten.
  5. Madonna in der St.-Antonius-Kirche in Düsseldorf, modelliert vom Bildhauer Franz Linden, ausgeführt in Laaser Marmor, Rhein und Düssel (No. 36), vom 6. September 1913
  6. Franz Lindner – Beweinung (Von der Kriegerehrung in der Heiligen Geistkirche zu Düsseldorf). In: Die Christliche Kunst. 19. Jahrgang 1922/1923. Gesellschaft für christliche Kunst Kunstverlag, München 1904, S. 137 (Textarchiv – Internet Archive).
  7. Thomas Schnitzler: Denkmäler für 'Turnvater' Friedrich Ludwig Jahn. Köln 2002, S. 80.