Torbjørn Falkanger

norwegischer Skispringer
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Torbjørn Getz Falkanger (* 8. Oktober 1927 in Trondheim; † 16. Juli 2013 ebenda[1]) war ein norwegischer Skispringer.

Torbjørn Falkanger
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Voller Name Torbjørn Getz Falkanger
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 8. Oktober 1927
Geburtsort TrondheimNorwegen Norwegen
Sterbedatum 16. Juli 2013
Sterbeort TrondheimNorwegen Norwegen
Karriere
Verein Byåsen IL
Nationalkader seit 1949
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 3 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 1952 Oslo Normalschanze
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber 1952 Oslo Normalschanze
 Norwegische Meisterschaften
Silber 1948 Strinda Normalschanze
Gold 1949 Steinkjer Normalschanze
Gold 1950 Asker Normalschanze
Silber 1952 Porsgrunn Normalschanze
Gold 1954 Strinda Normalschanze
 

Werdegang

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Seinen ersten Erfolg feierte Falkanger bei den Norwegischen Meisterschaften 1948 in Strinda, bei denen er von der Normalschanze hinter Asbjørn Ruud die Silbermedaille gewann.[2] 1949 gewann er erstmals das internationale Springen am Holmenkollen.[3] Noch im gleichen Jahr gewann er bei den Norwegischen Meisterschaften 1949 in Steinkjer vor Sverre Kronvoll und Arnfinn Bergmann seinen ersten nationalen Titel.[2]

1950 gewann er erneut am Holmenkollen[3] sowie bei den nationalen Meisterschaften.[2] Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft m gleichen Jahr in Lake Placid erreichte er Rang fünf.[4]

Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 1952 in Oslo wurde Falkanger die Ehre zuteil, den olympischen Eid zu sprechen.[5] Im olympischen Wettbewerb lag er nach dem ersten Durchgang auf dem Holmenkollbakken noch in Führung und gewann letztlich die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Arnfinn Bergmann.[6]

Nach den Olympischen Spielen erhielt er gemeinsam mit Stein Eriksen, Heikki Hasu und Nils Karlsson die Holmenkollen-Medaille verliehen, die höchste Auszeichnung im norwegischen Skisport.[7] Nur wenige Wochen später bei den Norwegischen Meisterschaften 1952 in Porsgrunn gewann er noch einmal die Silbermedaille.[2]

Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1954 in Falun belegte er nach einem durchwachsenen Wettbewerb den sechsten Rang.[8] Kurz darauf gewann er noch einmal den Titel bei den Norwegischen Meisterschaften 1954 in Strinda.[2]

Nach einem Sturz beim Springen am Holmenkollen konnte Falkanger 1956 verletzungsbedingt nicht an den Olympischen Winterspielen in Cortina d’Ampezzo teilnehmen und beendete darauf seine Karriere.

Privates

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Falkanger ist der Sohn des Disponenten Arne Falkanger (1895–1976) und Signe Getz (1896–1939). Am 28. April 1952 heiratete er Margrethe (Mosse) Pauline Grimstad (* 1929). Nach dem Ende seiner Laufbahn arbeitete Falkanger in der familieneigenen Schuhfabrik Falkanger Sko AS in Trondheim und übernahm dort in der Folge den Direktorenposten. Er starb im Alter von 86 Jahren am 16. Juli 2013 in Trondheim.[9]

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Einzelnachweise

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  1. Nachruf
  2. a b c d e Orklahopp Norge: NM SKI NORDISKE GRENER, 2007
  3. a b Vinnere av Holmenkollrennene. snl.no, abgerufen am 2. November 2017.
  4. World Ski Championships 1950 - Men's K90. FIS-Ski.com, abgerufen am 1. Dezember 2013 (englisch).
  5. Skihopperen Torbjørn Falkanger er død. In: NRK.no. 17. Juli 2013, abgerufen am 1. Dezember 2013.
  6. Ski Jumping at the 1952 Oslo Winter Games: Men's Normal Hill, Individual. In: Sports-Reference.com. Archiviert vom Original am 20. Oktober 2013; abgerufen am 1. Dezember 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sports-reference.com
  7. Holmenkollmedaljen. snl.no, abgerufen am 2. November 2017.
  8. World Ski Championships 1954 - Men's K90. FIS-Ski.com, abgerufen am 1. Dezember 2013 (englisch).
  9. Skihopperen Torbjørn Falkanger er død. In: Dagbladet. 17. Juli 2013, abgerufen am 1. Dezember 2013.