Eugen Beyer

österreichischer Feldmarschallleutnant und deutscher General der Infanterie

Eugen Beyer (* 18. Februar 1882 in Pohrlitz (Mähren); † 25. Juli 1940 in Salzburg) war ein österreichischer Feldmarschallleutnant und deutscher General der Infanterie während des Zweiten Weltkrieges.

Eugen Beyer trat am 18. August 1902 in das k.u.k. österreich-ungarische Militär ein und wurde Kadett im 31. Infanterie-Regiment. Er absolvierte eine Offiziersausbildung und wurde 1910 in den Generalstab versetzt. Während des Ersten Weltkrieges war er unter anderem Generalstabsoffizier der 17. Infanterie-Division. Nach dem Krieg wurde er ins Bundesheer übernommen und erhielt dort das Kommando über die 6. Division in Innsbruck.

Beim Anschluss Österreichs am 15. März 1938 wurde er in die deutsche Wehrmacht übernommen. Am 1. April wurde ihm das Kommando über das XVIII. Armeekorps zugewiesen, welches er bis zu seinem Tod innehatte. Mit der Berufung in das Kommando war er bis zur Mobilmachung im Sommer 1939 auch Befehlshaber des Wehrkreis XVIII. Der schon an Krebs erkrankte Beyer starb am 25. Juli 1940 in Salzburg und wurde in Hietzing beigesetzt.[1]

Militärische Beförderungen

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Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Peter Broucek (Hrsg.): Ein General im Zwielicht. Die Erinnerungen Edmund Glaises von Horstenau. Band 1: K.u.k. Generalstabsoffizier und Historiker. Böhlau, Wien 1980, ISBN 3-205-08740-2, S. 193–194.