Erzbistum Zamboanga

römisch-katholisches Erzbistum auf den Philippinen

Das Erzbistum Zamboanga (lat.: Archidioecesis Zamboangensis) ist eine auf den Philippinen gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Zamboanga City.

Erzbistum Zamboanga
Karte Erzbistum Zamboanga
Basisdaten
Staat Philippinen
Diözesanbischof Julius Sullan Tonel
Fläche 1483 km²
Pfarreien 28 (2020 / AP 2021)
Einwohner 1.068.000 (2020 / AP 2021)
Katholiken 774.800 (2020 / AP 2021)
Anteil 72,5 %
Diözesanpriester 57 (2020 / AP 2021)
Ordenspriester 22 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester 9808
Ordensbrüder 22 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern 70 (2020 / AP 2021)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Filipino
Englisch
Kathedrale Metropolitan Cathedral of the Immaculation Conception
Website www.cbcponline.net
Suffraganbistümer Bistum Ipil
Territorialprälatur Isabela
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Geschichte Bearbeiten

Das Erzbistum Zamboanga wurde am 10. April 1910 durch Papst Pius X. aus Gebietsabtretungen der Bistümer Cebu und Jaro als Bistum Zamboanga errichtet und dem Erzbistum Manila als Suffraganbistum unterstellt. Am 20. Januar 1933 gab das Bistum Zamboanga Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Cagayan de Oro ab. Das Bistum Zamboanga wurde am 28. April 1934 dem Erzbistum Cebu als Suffraganbistum unterstellt. Am 29. Juni 1951 wurde das Bistum Zamboanga dem Erzbistum Cagayan de Oro als Suffraganbistum unterstellt.

Das Bistum Zamboanga wurde am 19. Mai 1958 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Quasi mater zum Erzbistum erhoben.[1] Am 31. Juli 1967 gab das Erzbistum Zamboanga Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Dipolog ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 24. Dezember 1979 zur Gründung der Territorialprälatur Ipil.

Das Erzbistum Zamboanga umfasst die Provinz Zamboanga del Sur.

Ordinarien Bearbeiten

Bischöfe von Zamboanga Bearbeiten

Erzbischöfe von Zamboanga Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Pius XII: Const. Apost. Quasi mater, AAS 50 (1958), n. 2, S. 99f.