Elekmonar

Dorf in der Republik Altai (Russland)

Elekmonar (russisch Элекмона́р; südaltaisch Эликманар, Elikmanar) ist ein Dorf (selo) in der Republik Altai (Russland) mit 1755 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Dorf
Elekmonar
Элекмонар
Föderationskreis Sibirien
Republik Altai
Rajon Tschemalski
Bevölkerung 1755 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Höhe des Zentrums 400 m
Zeitzone UTC+7
Telefonvorwahl (+7) 38841
Postleitzahl 649234
Kfz-Kennzeichen 04
OKATO 84 243 870 001
Geographische Lage
Koordinaten 51° 27′ N, 85° 59′ OKoordinaten: 51° 27′ 30″ N, 85° 59′ 15″ O
Elekmonar (Russland)
Elekmonar (Russland)
Lage in Russland
Elekmonar (Republik Altai)
Elekmonar (Republik Altai)
Lage in der Republik Altai

Geographie

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Der Ort liegt gut 50 km Luftlinie südlich der Republikhauptstadt Gorno-Altaisk im russischen Altai, westlich des Iolgo-Kammes, der etwa 35 km vom Ort entfernt mit dem Gipfel der Akkaja eine Höhe von 2385 m erreicht. Elekmonar erstreckt sich über etwa 5 km in einem schmalen Streifen entlang dem rechten Ufer des Katun sowie etwa 3 km das Tal von dessen rechtem Zufluss Elekmonar (Elikmanar) hinauf.

Das Dorf gehört zum Rajon Tschemalski; sein Zentrum befindet sich etwa 5 km nördlich vom Rajonverwaltungssitz Tschemal. Es ist Sitz der Landgemeinde Elekmonarskoje selskoje posselenije, zu der neben dem Dorf Elekmonar noch das kleine Dorf Karakol mit nur 8 Einwohnern gehört.

Geschichte

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Das Dorf Elekmonar zu Anfang des 20. Jahrhunderts

Das Dorf wurde 1933 Verwaltungssitz des 1922 gegründetes Tschemalski aimak der damaligen Oirotischen Autonomen Oblast, Vorgängerin der heutigen Republik Altai. Die Verwaltungseinheit wurde daraufhin in Elikmanarski aimak umbenannt. 1962/1963 wurde sie aufgelöst. Bei der Wiederausgliederung des Tschemalski rajon aus dem Schebalinski rajon 1992 wurde der mittlerweile etwa doppelt so große Nachbarort Tschemal dessen Verwaltungszentrum, wie schon bis 1933.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr Einwohner
1939 1108
1959 1393
2010 1755

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Elekmonar liegt an der Tschemalski trakt genannten Straße, die gut 25 km nördlich (katunabwärts) von der Fernstraße M52 Nowosibirsk – mongolische Grenze (Tschuiski trakt) abzweigt und nach Tschemal sowie den weiter oberhalb (südlich) am Katun gelegenen Dörfern wie Jelanda und Kujus führt.

Einzelnachweise

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  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
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Commons: Elekmonar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien