Einweging
Einweging ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Kollnburg im niederbayerischen Landkreis Regen.
Einweging Gemeinde Kollnburg
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 1′ N, 12° 54′ O |
Höhe: | 590 m ü. NHN |
Einwohner: | 40 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 94262 |
Vorwahl: | 09942 |
Die Muttergotteskapelle in Einweging
|
Lage
BearbeitenDas Dorf Einweging liegt etwa vier Kilometer südöstlich von Kollnburg etwas nördlich von Allersdorf an der Kreisstraße REG 14.
Geschichte
BearbeitenDer ursprüngliche Hof wurde sehr wahrscheinlich von dem um 1160 erwähnten Schergen Einwic angelegt. Noch im 14. Jahrhundert hieß der Ort Ainwe(i)gshof. Das Gut in Einweging gehörte dem Landesherrn und wurde 1318 mit anderen Gütern von den bayerischen Herzögen Heinrich XIV., Otto IV. und Heinrich XV. an die Degenberger verpfändet.
Einweging unterstand der Herrschaft Altnußberg-Linden, später gehörte es zur Hauptmannschaft Frankenried des Pfleggerichtes Linden und bestand 1752 aus zwei Anwesen. Bei der Gemeindebildung kam Einweging 1818 zur Gemeinde Allersdorf. Die Schule der Gemeinde befand sich in Einweging. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern gelangte es mit der Gemeinde Allersdorf am 1. Mai 1978 zur Gemeinde Kollnburg.
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Muttergotteskapelle. Sie wurde um 1900 errichtet und 1923 zur Schulmesskapelle erweitert. Kirchlich gehört Einweging zur Pfarrei Kirchaitnach.
- In der Liste der Baudenkmäler in Kollnburg ist für Einweging ein Baudenkmal aufgeführt.
Einrichtungen
Bearbeiten- Freibad Einweging
Vereine
Bearbeiten- Förderverein Bad Einweging e. V.
- Schützenverein „D’Mehlbachtaler Einweging“. Er wurde am 3. Dezember 1970 im Gasthaus Schaupp-Fischer in Einweging gegründet.
Literatur
Bearbeiten- Rudolf Penzkofer: Das Landgericht Viechtach und das Pfleggericht Linden. Historischer Atlas von Bayern I/XVIII, München 1968, ISBN 3769698185 (Digitalisat)
Weblinks
Bearbeiten- Muttergotteskapelle Einweging
- Einweging in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 22. Dezember 2021.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 213 (Digitalisat).