Ehrenberg (Pfaffenhofen an der Ilm)
Ehrenberg ist ein Kirchdorf und eine ehemals selbstständige Gemeinde mit etwa 225 Einwohnern (Stande Ende 2023), die rund sechs Kilometer nördlich von Pfaffenhofen an der Ilm liegt.
Ehrenberg Stadt Pfaffenhofen a.d.Ilm
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Koordinaten: | 48° 34′ N, 11° 28′ O | |
Höhe: | 462 m | |
Einwohner: | 225 (Dez. 2023)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 | |
Postleitzahl: | 85276 | |
Vorwahl: | 08441, 08443 | |
Lage von Ehrenberg in Bayern |
Geschichte
BearbeitenErstmals wird Ehrenberg Ende 1037 als Wohnstatt eines Ritters Adalbero von Perg erwähnt. 1647 ersteigerten die Grafen von Toerring den Ort als Bestandteil der Hofmark Ritterswörth und gliederten ihn in ihre Hofmark Pörnbach ein.
Am 1. Januar 1972 verlor die 1818 mit dem bayerischen Gemeindeedikt begründete Gemeinde Ehrenberg im Zuge der Gemeindegebietsreform ihre Selbstständigkeit und wurde in die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm eingemeindet.[2]
Kirche: St. Ulrich
Bearbeiten- Orgel
Orgelbauer: W.Sauer
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- Koppeln: I/P
- 1 Manual + Pedal
- 8 Register (+ 1 Koppeln)
Derzeitige Organisten sind: Stefan Hirschberger, Waltraud Lehmair, Kilian Niedermayr
Baudenkmäler
BearbeitenSiehe auch: Liste der Baudenkmäler in Ehrenberg
Zu einem bestehenden, wesentlich älteren Turm wurde das Kirchenschiff der Pfarrkirche St. Ulrich 1947/48 neu erbaut. Zusammen mit dem Pfarrhaus aus dem Jahr 1857 steht die Kirche unter Denkmalschutz.[3]
Bodendenkmäler
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Josef Brückl: Eine Reise durch den Bezirk Pfaffenhofen, Verlags-Druckerei Udart, Pfaffenhofen 1950, S. 172
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Einwohnerzahlen und -entwicklung. Stadt Pfaffenhofen an der Ilm, abgerufen am 8. Mai 2024.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 551.
- ↑ Denkmalliste für Pfaffenhofen an der Ilm (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege