Edmund Schwarzer

deutscher Porträtmaler der Düsseldorfer Schule

Edmund Schwarzer (* 1868 in Elberfeld, Rheinprovinz; † 1952 in Gamburg, Landkreis Tauberbischofsheim) war ein deutscher Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.[1]

Leben Bearbeiten

Edmund Schwarzer studierte von 1889 bis 1894 an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort waren Hugo Crola (Vorbereitungsklasse), Adolf Schill (Klasse für Ornamentik und Dekoration) sowie Peter Janssen der Ältere (Antiken- und Naturklasse, Malklasse) seine Lehrer.[2] In Düsseldorf war er außerdem Mitglied des Akademischen Vereins Laetitia[3] und des Künstlervereins Malkasten. Zu seinen Jugendfreunden zählte der Schriftsteller Rudolf Herzog.[4] Schwarzer übte sich in landschaftlichen Naturstudien, wirkte jedoch hauptsächlich als Porträtmaler in Düsseldorf, wo er 1938 seinen 70. Geburtstag feierte.[5]

Literatur Bearbeiten

  • Sabine Schroyen: Bildquellen zur Geschichte des Künstlervereins Malkasten. Ein Zentrum bürgerlicher Kunst und Kultur in Düsseldorf seit 1848 (= Archivhefte, Band 24, Landschaftsverband Rheinland, Archiv- und Museumsamt). Grupello Verlag, Düsseldorf 2001, ISBN 978-3-933749-82-6, S. 263 (PDF).
  • Bettina Baumgärtel, Klaus Thelen (Hrsg.): Bewegte Landschaften. Die Düsseldorfer Malerschule. Ausstellungskatalog, Edition Braus, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-89904-072-2.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF (Memento des Originals vom 7. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstpalast.de)
  2. „Schwarzer Edmund BR 0004 Nr. 1562“. In: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Findbuch 212 01 04: Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (PDF)
  3. Katalog zur Ausstellung des Akademischen Vereins „Laetitia“. A. Bagel, Düsseldorf 1914
  4. Rudolf Herzog: Wilde Jugend. Ein Lebensroman. Cotta, Tübingen 1929, S. 130
  5. Rheinische Blätter, Band 15, S. 751