Diskussion:Zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft

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Kritik Bearbeiten

Wie wärs mit etwas Kritik, die es an der Rede auch gegeben hat??? (nicht signierter Beitrag von 95.117.76.136 (Diskussion) 20:30, 3. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Fühle Dich frei, sie gerne einzufügen (und deine Beiträge möglichst mit vier Tilden zu beenden ;-) ) S3r0 20:50, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten
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Nationale Erinnerungskultur Bearbeiten

Der Satz über die "Nationale Erinnerungskultur" ist mir etwas suspekt - insbesondere wird der Begriff so verwendet, als ob es ein stehender Begriff sei. Die Anführungszeichen relativieren obendrein dessen Bedeutung in eine nicht geklärte Richtung. Ich nehme den erst mal raus, vielleicht kann er besser formuliert später wieder rein. --Ulkomaalainen 09:36, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

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Kritik an der Weizsäcker-Rede und am Tag der Befreiung - Alfred Dregger Bearbeiten

Von Diskussion:Schuldkult hierher verschoben, da dort offtopic. Kopilot (Diskussion) 22:13, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ich denke, dass es nicht richtig ist, FJS die alleinige Ehre zuzusprechen, sich gegen die Interpretation des 8. Mai 1945 als einem Tag der Befreiung ausgesprochen zu haben. Alfred Dregger hat sich mit mindestens ebenso deutlichen Worten dagegen gewandt:

In München aber wird der Ehrenvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Alfred Dregger, 74, im Namen der Unterzeichner aufs Podium steigen, um am "Jahrestag der Niederlage" die "ganze Wahrheit" der von den Siegern erzwungenen "Unterwerfung" zu verkünden.

Dort forderte er "alle Deutschen" auf, "gegen die Verdrängung der vollen Wahrheit Front zu machen", sich gegen die "Einseitigkeit unserer Nationalmasochisten" zu wehren

Nicht das Kriegsende habe Deutschland befreit, "sondern eine gute Nachkriegspolitik".

Aus dem Motiv für seine Rede macht Dregger kein Hehl. Ihn stört Weizsäckers Formulierung, "der 8. Mai war ein Tag der Befreiung". Seine Forderung: "Es muß endlich Schluß sein mit der uns von den Siegermächten aufgezwungenen Geschichtsbetrachtung."

CDU-Fraktionsvize Heiner Geißler räumt ein, man solle „jedermann die Meinungsfreiheit zubilligen, ein geschichtliches Ereignis aus eigener Verantwortung zu interpretieren“, doch die „geschichtliche Bewertung“ müsse „ganz eindeutig“ lauten: „Es war ein Tag der Befreiung.“ „Einseitig“ und „geschmacklos“ – angesichts von „millionenfacher Vertreibung“ und „roter Diktatur in Mitteldeutschland“ – findet Kriegsteilnehmer Dregger solche Ansichten.

Der 8. Mai 1945 sei eine Befreiung gewesen, keine Niederlage, hat der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker in der Rede gesagt, die ihn berühmt gemacht hat. Alfred Dregger hat dem widersprochen. Nicht für alle sei das so gewesen, für viele Deutsche sei es der Tag der bitteren Kapitulation gewesen.

Alfred Dregger sollte daher auf jeden Fall im Artikel entsprechend aufgenommen werden. Möglicherweise sollte auch Lorenz Niegel erwähnt werden:

In der CSU kam Dregger glänzend an. Der bayrische Bundestagsabgeordnete Lorenz Niegel, der Weizsäckers Ansprache zusammen mit etwa 30 Gesinnungsfreunden demonstrativ ferngeblieben war, treibt die Kampagne gegen den ungeliebten Präsidenten weiter.

--Agentjoerg (Diskussion) 01:31, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Der Text sagt nirgends, dass "Strauß die alleinige Ehre zuzusprechen" sei usw. Das ist erkennbar ein BEISPIEL, das der Autor der Ref als Vorläufer der "Schuldkult"-Debatte anführt. Siehe Ref 9:
"Geht der Osten anders mit der Schuld um? Und hat es die AfD mit ihrer 'Schuldkult'-Debatte deshalb hier leichter?"
Es geht also überhaupt nicht darum, in diesem Lemma möglichst viel Kritik an Weizsäcker unterzubringen. Hätte man vielleicht beim Blick auf das Lemma drauf kommen können. Kopilot (Diskussion) 03:48, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Es geht also überhaupt nicht darum, in diesem Lemma möglichst viel Kritik an Weizsäcker unterzubringen. Nein darum geht es mit Sicherheit nicht, aber derzeit stellt der Abschnitt das Ganze so dar, als ob nur Strauss Probleme mit Richies Rede gehabt hätte. Und das trifft definitiv nicht zu. Weite Teile der Union haderten mit der Rede und der Satz Mit ähnlicher Polemik lehnte der nationalkonservative Flügel der CDU und CSU es ab, die Verwicklung vieler Deutscher in die NS-Verbrechen aufzuarbeiten. ist weder neutral formuliert noch gibt er die damalige Stimmung (auch in weiten Teilen der Bevölkerung) wieder.
Es gab halt über die Jahre einen Wandel des Geschichtsbildes (z.B. hier http://www.geschichte.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05040000/Allgemein/8._Mai__Hoeres_.pdf dargestellt.)
Ich habe jetzt gerade gesehen, dass im Artikel Zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft die Kritik an der Rede überhaupt nicht vorkommt. Die damalige Kritik an der Rede gehört da definitv rein. Möglicherweise sollte man dann die Kritik von Strauss, die hier bei Schuldkult steht, in den Artikel zur Rede verlagern. --Agentjoerg (Diskussion) 06:58, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Nee. Der Abschnitt behauptet nicht, dass NUR Strauß Kritik an Weizsäcker übte, wie kommst du darauf? Der Satz davor schließt ja den gesamten nationalkonservativen Flügel ein, also implizit auch Dregger.
Mit dem Lemma "Schuldkult" haben deine Belege und Zitate oben nichts zu tun. Dieses kommt darin gar nicht vor. In deinem letzten Link kommt nicht einmal "Schuld" vor. Wir hatten oben schon lang und breit geklärt, dass hier nur das relevant ist, was reputable Belege direkt mit dem Lemma in Zusammenhang bringen. Kaum waren wir darüber einig, kommst du und befrachtest die Disk mit einem anderen Thema ohne Lemmabezug.
Darum solltest du diesen Thread auf Diskussion:Zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verlagern, dort weitere reputable Belege für Kritik an Weizsäckers Rede sammeln (möglichst aus Historikerwerken, nicht aus Zeitungen) und Textergänzungen vorschlagen / vorbereiten. Wenn du Hilfe dabei brauchst, kannst du dich gern auf meiner Benutzerdisk melden. Ich bin immer für Beheben von Mängeln, die einem im Verlauf einer Artikelbearbeitung anderswo auffallen. Kopilot (Diskussion) 08:58, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
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