Diskussion:Wolfgang Wippermann

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 80.140.178.237 in Abschnitt Totalitarismustheorie

Überschrift Bearbeiten

@Plehn:

Habe deine Änderung wieder rückgängig gemacht, da sich aus dem Wippermann-Zitat (Richtigkeit unterstellt) meines Erachtens eindeutig die Einstufung als verfassungswidrig ergibt:

mit [...] Gauck und seiner in der Verfassung nicht vorgesehenen Behörde

Für mich ist das deutlich mehr als "vehemente Kritik".

@IP: ich hatte auf der Löschdiskussion geantwortet - der Wortlaut macht so für meine Begriffe keinen Sinn. Plehn 21:28, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ebenfalls auf der Löschdiskussion geantwortet und hierher kopiert:
Das Grundgesetz ist die Verfassung der Bundesrepublik, siehe Artikel. Aus dem Kontext des Zitats ergibt sich aber m.E. eindeutig, dass Wippermann das Wort "Verfassung" als Synonym für das GG nutzt:
mit ihrem über alles geliebten und verehrten Schwiegervater Pfarrer Gauck und seiner in der Verfassung nicht vorgesehenen Behörde; jedenfalls nicht in meiner Verfassung, man muß sich zwar mittlerweile dauernd eine neue kaufen, weil immer ein Grundrecht nach dem anderen beseitigt wird.
Wippermann führt leider in seinem polemischen "Rundumschlag" nicht im Detail aus, inwiefern seines Erachtens ein konkreter Bezug zwischen der Schaffung des BStU und dem GG besteht und gegen welchen Artikel diese Behörde in seinen Augen verstößt, aber dies aus seinem Zitat "herauszulesen", ist ja auch nicht unsere Aufgabe. Als Fazit bleibt deshalb m.E., dass er die Institution als Verstoß gegen Verfassung/GG bewertet, was davon zu halten ist, ist ja eine andere Frage. HeinrichReissdorf



PS: m.W. war die Dissertation bei Ernst Nolte - das sollte man erwähnen. Plehn 21:30, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


von Andreas:

Ich muss sagen, dass ich das Zitat von Wippermann nicht als 100%-ig eindeutig empfinde. Aus dem Halbsatz " nicht in der Verfassung vorgesehen" kann man nicht zwingend schließen, dass er wirklich meint, sie sei verfassungswidrig. Im Satz danach geht es um Grundrechte. Es ist schwer zu sagen, um Wippermann hier von einem zum nächsten Satz das Thema wechselt - was er durchaus gerne tut in Worten wie in Schriften - oder ob der zweite Satz eine implizite Begründung für den ersten enthält. Daher würde ich dem Verfasser des Artikels nahe legen, genau zu recherchieren, was Wippermanns konkretes Problem mit der Birthler-Behörde ist oder die Bewertung der Wippermannschen Sicht auf diese Behörde abzuschwächen.

eben: alles andere als eindeutig, ist im Artikel jetzt anders gelöst. Plehn 14:48, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Formulierung


"Er hat zahlreiche Veröffentlichungen publiziert."

Der Satz ist unglücklich formuliert, wäre es nicht publiziert, wäre es ja keine Veröffentlichung. Man sollte den Satz ändern in " kann auf zahlreiche Veröffentlichungen verweisen " oder so in der Art. Ronald2 12:35, 15. Okt. 2007 (CEST) ist geändert - nach dem Motto Wikipedia:Sei mutig kann man das auch selber machen. Plehn 15:54, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Entsperrung Beantragt Bearbeiten

Ich habe mit folgender Begründung die Entsperung des Artikels beantragt:

Der Artikel über Wippermann muss unbedingt entsperrt werden, insbesondere der Teil zu Kontroversen enthält dumpfe Behauptungen von "Kritikern", ohne irgendwelche Quellen zu nennen. Auf Wippermanns thesen in seinen zahlreichen Veröffentlichungen wird kaum eingegangen, stattdessen einfach zwei aus dem Zusammenhäng gerissene Sätze kritisiert, wie gesagt ohne Quellenangabe. Das ist absolut tendenziös und alles andere als "neutral". Wenn schon ein Abschnitt "Kontroversen", dann bitte auch die Pro-Wippermann Fraktion nennen und auf seine Rolle in wirklich wichtigen Debatten (Goldhagen-Debatte, Historikerstreit) eingehen!

Der Artikel muss entsperrt werden, damit leute, die seine Bücher wirklich gelesen haben 1. Eine kurze Bestandsaufnahme seines Werks einfügen können, 2. die Kritiksachen entweder gelöscht, besser jedoch belegt werden können 3. Seine Aktuelle Position in der Eva-Herrmann Debatte eingefügt werden kann, der Artikel soll schließlich auch aktuell sein!

87.123.116.43 22:26, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn du etwas zu Wippermann und Eva Herman schreiben möchtest, solltest du dich auf Wikinews anmelden. Das ist eine absolute Marginalie, die sicher nicht charakteristisch für Wippermann ist. Für die zwei anderen Fragen kannst du hier Textvorschläge machen, über die wir dann diskutieren werden. --jergen ? 09:52, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Ich denke, eine Entsperrung ist absolut notwendig! Wenn die Seite wenigstens halbwegs ausgewogen wäre - aber nichts, es wird nicht auf Wippermanns wissenschaftliche Thesen eingegangen, etwa seine Verteidigung Goldhagens oder die von ihm vertretene "Rassenstaatsthese", sein Engagement für die Anerkennung und Entschädigung der Sinti und Roma als Opfer des Holocaust. Zumindest auf diesem Gebiet hat er wissenschaftliche Pionierarbeit geleistet. Und was liest man in dem Artikel? Zwei aus dem Zusammenhang gerissene, tendenziös und falsch interpretierte Zitate ohne Belege, und das ist dann auch noch gesperrt und unveränderbar - damit tut sich die Wikipedia keinen Gefallen. Auch ohne bessere Vorschläge sollte zumindest der letzte Absatz gelöscht werden.

87.123.82.7

Tatsächlich ist das außerordentlich mangelhaft, was im Artikel steht. (Es gab noch viel kurioseres, was da stand.) Das Lemma wurde kurzfristig wegen Vandalismus halbgesperrt. Formuliere doch einen Absatz hier in der Diskussion, solange es noch gesperrt ist. Übrigens: das Eintreten für Sinti und Roma ist in dem Sinne nicht unbedingt "wissenschaftliche" Pionierarbeit - der Band allerdings über den Antiziganismus mag es sein. Übrigens: belegt sind die Zitate schon - nur die enzyklopädische Relevanz finde ich auch zweifelhaft. So klein/klein sollte das nicht sein. Plehn 18:14, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Moin, denke auch , dass der Absatz "Kontroversen" erstmal rausgenommen werden sollte und vieleicht bei jemanden Interessierten als Baustelle weiterleben kann. So macht es einen ganz schrägen Eindruck des Herren. Und wenn das so ist was dort steht, kann ich mir schlecht vorstellen, dass er als renomierter Wissenschaftler im Fernsehen auftreten kann. Besser also: nichts zur Kontroverse bis was besseres kommt. Beste Grüße --Punktional 23:25, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Was ist denn das für eine sonderbare Ansicht: Du glaubst, dass ein Akademiker, der im Fernsehen auftritt bzw. als Fachmann in eine Fernsehsendung eingeladen wurde, damit automatisch als fachlich befähigt ausgewiesen ist? Strange, very strange. --Parzi 04:52, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ne, ne, sicherlich nicht. Aber "die" Thesen, die bis vor kurzem noch sehr provokant und unreflektiert hier standen (z.B.: Kritiker werfen ihm die Verharmlosung kommunistischer Verbrechen vor. So vertritt der Wissenschaftler die These, unter Lenins Herrschaft seien in der Sowjetunion die Opfer „nach streng wissenschaftlichen Kriterien“ ausgewählt worden, was ihm den Vorwurf der angeblich mangelnden Empathie gegenüber den Opfern des Sowjetkommunismus einbrachte.), hätten ihn in vielen Bereichen des TV-Geschäftes nicht gerade Einladungen eingebracht. Also bitte nicht den Umkehrschluss ziehen. Ich weiß selber, dass es Massen an Hampelmännern gibt die vielleicht irgendwann mal einen akademischen Abschluss gemacht haben und jetzt zu irgendeinem Thema im TV ihren Senf zugeben. Denke jetzt sieht der Text schon sehr viel besser aus und kann so stehen bleiben. Beste Grüße --Punktional 13:10, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Kann ich akzeptieren, den Standpunkt. Alles Gute! (Mir fiel in dem Zusammenhang – Akademiker, die stets bereit sind zu fast allem in den Medien als Experte Stellung zu nehmen. – ein Psychologe, wohl Psychoanalytiker, namens Konrad Sprai ein; ein recht geschwätziger Mensch, der auch nicht davor zurückschreckte Ferndiagnosen über Prominente zu machen.) --Parzi 01:13, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Kritiker behaupten ...= Bearbeiten

Moin, also es lohnt sich nicht immer wieder den Text rein und raus zu schmeißen. Es ist so, dass mir die Person als solche relativ egal ist. Es geht mir um die Belegbarkeit dieses Abschnittes. Selbsterlebtes in einer Vorlesung ist keine Quelle (sollte jemand der die Vorlesung besucht hat eigentlich wissen!) Erstens sollten die "Kritiker" (welche auch immer das sind) irgendwo dieses geäußert haben (Zeitung, Buch, Vortrag, etc.). Wenn diese Belege da sind kann von mir aus ein ausgewogener Abschnitt zu Thema rein, aber so ist es eben nur eine unbelegte Behauptung und die hat hier nichts zu suchen. Beste Grüße --Punktional 22:24, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Selbstverständlich kann die persönliche Erinnerung an ein Studium Quelle sein!

vielleicht einmal zur Einführung: http://www.sbg.ac.at/ges/katnew/extras/downloads/klassat01.pdf

oder http://uk-online.uni-koeln.de/remarks/d1090/rm7793.pdf)

Sollte man eigentlich wissen, wenn man meint, launige Bemerkungen machen zu müssen..

Zu Wippermann:

http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_1301998.html

http://www.akweb.de/ak_s/ak419/13.htm

Mit dem an Widerlichkeit kaum zu überbietenden "Kulakenkind" -Vergleich.

Zur Kritik an ihm:

http://www.ef-magazin.de/ef77-waitz-wippermann.pdf

http://www.blauenarzisse.de/v2/index.php?option=com_content&task=view&id=247&Itemid=32

91.37.255.166 00:50, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo lieber unbekannter Nutzer,

also mal der Reihe nach. Erstens ist natürlich eine Erinnerung eine Quelle, sonst würden alle Autobiographien keine Quellen darstellen. Diese einzelne Quelle sollte aber schon für jeden nachvollziehbar, also irgendwie festgehalten sein (Buch, Interview, MP3 oder ähnliches) und einer Quellenkritik stand halten (wer hat sie geschrieben, wann wurde sie geschrieben, welcher Zweck war der Grund für die Niederschrift usw.). Wenn dieses nicht gelingt, sollte man die Finger davon lassen, wenn man eine wissenschaftliche Arbeit verfasst oder eben hier bei Wikipedia was zu besten gibt.

Zweitens sind die Quellen, die du gebracht hast etwas spät dran und hätten früher eingearbeitet werden können. Aber wenn nun mal eine Behauptung, die eine lebende Person angreift, einfach ohne Belege da steht, gehört sie halt wieder rausgeschmissen. Ich mach Dir einen Vorschlag. Schreibe deinen Absatz noch mal hierher mit Quellenangaben und man kann Wort für Wort darüber diskutieren. Es wäre auch schön Quellen zu haben, die vor dem TV-Auftritt von Frau Hermann waren, weil nicht nur über sie sondern auch über Herrn Wippermann danach nicht immer sehr sachlich berichtet wurde.

Hoffe wir kommen in einer normalen Diskussion zu einen von allen akzeptierten Kompromiss.

Beste Grüße und auf gute Zusammenarbeit --Punktional 03:20, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Kritik an Wippermann ist da und sollte unbedingt erwähnt werden. Allerdings sollte dies in enzyklopädischer Form geschehen. "Kritiker sagen" ist das nicht. --Marzillo 08:46, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

@Anonymus: Netter Versuch. Den ekelhaften Vergleich hat Stéphane Courtois angestellt, den der Historiker Wippermann fachlich und sachlich korrekt kritisiert [1] [2]. Übrigens ist Wippermann keineswegs ein Apologet des Sowjetsystems. Weiß ich zufällig, da ich nämlich mal ein Seminar über die Sozialdemokratie in der Zeit des Nationalsozialismus bei ihm hatte :-) -- Arne List 09:22, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Aber andererseits unterstellt er Courtois dann wieder Dinge, die er nicht gesagt hat ("Rassen-Genozid" - zumindest ist das nicht aus diesem Artikel ableitbar). Wie dem auch sei, diese Quelle beinhaltet IMHO nichts, was für den Artikel brauchbar wäre. --KnightMove 10:19, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
"Rassen-Genozid" (der Faschisten) ist doch genau ein von Courtois eingeführter Begriff, um ihm den "Klassen-Genozid" (der Kommunisten) gegenüberzustellen. Wippermann kritisiert diesen Versuch der Relativierung in seinen Publikationen. -- Arne List 11:59, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

@Anonymus II: Den "Artikel" in der "eigentümlich frei" [3] willst du nicht ernsthaft in die Diskussion werfen? Ein "Autor", der Wippermann als Historiker in Anführungsstrichen schreibt, will doch gar nicht "argumentieren", sondern einfach nur sabbern. -- Arne List 09:36, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich muss auch zu dem Text in eigentümlich frei etwas sagen, was mich nachdenklich macht. Die Überschrift ist "Über einen zweifelhaften Chefhistoriker von ZDF und „Bild“-Zeitung", aber er ist doch angebliche Antifa-Freund, dazu schreibt er im Konkret Verlag (bzw. veröffentlicht dort) und schreibt im Neuen Deutschland... Irgendwie passt die Überschrift des Artikels mit dem Text so garnicht überein (oder ist die Bild auf einmal Links?). Gruß --Punktional 09:55, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wippermann wird hier nicht als Historiker in Anführungsstrichen geschrieben. Jedenfalls die angegebenen Quellen im Artikel sind interessant. --KnightMove 10:27, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Habe den Historiker in Anführungszeichen auch nicht gefunden, aber Begriffe wie „vermeintliche Chefdoktor“, „Hobby-Ankläger“ oder auch „Chefankläger“ gehen gar nicht in einer anständigen Auseinandersetzung. Die Quelle in dem Text „Ein Student Wippermanns in Berlin schreibt in einem Internetforum […]“ sollte von uns auch mal beiseite geschoben werden. Andere Quellen wie Spiegel, Neues Deutschland oder auch Netz-Zeitung dagegen könnten wirklich gute Fundstellen sein. Gruß --Punktional 10:50, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Sorry, hab das im Eifer des Gefechts verwechselt. Dort ist von "der Professor" die Rede, was mich gleich an die Hetzkampagne in den einschlägigen Blogs erinnerte, wo Wippermann als "Historiker" und "Professor" in Anführungsstrichen bezeichnet wurde. Übrigens mit Hinweis auf diesen Wikipedia-Artikel, wo offenbar irgendwas von "kein richtiger Professor" suggeriert wurde. -- Arne List 11:01, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich nochmal: Habe zwei (meiner Meinung nach) recht gute Quellen aus der Zeit gefunden: Mit Eifer dagegen und Theorie oder Ideologie?. Gruß --Punktional 11:08, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Danke. Der erste Artikel von Wippermanns Kollegen Micha Brumlik (der ja auch Antisemitismusforscher ist) sagt aber über Wippermann nur sehr wenig aus, allerdings dann:

Wolfgang Wippermann und Hermann L. Gremliza demonstrieren sarkastisch und überzeugend die seit langem bekannte Erklärungsschwäche dieser in sich vielfältigen [Totalitarismus-]Doktrin. Das ist in Zeiten, wo die häufiger zitierte denn studierte Hannah Arendt für beliebige politische Absichten - vom bürgerschaftlichen Engagement von Senioren bis zum Eintreten für neoliberales Wirtschaften - ausgebeutet wird, eine unerläßliche, geradezu volkspädagogische Aufgabe.

Ich glaube, ich werde mir mal das eine oder andere Werk von Wippermann besorgen. -- Arne List 13:15, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

"@Anonymus: Netter Versuch. Den ekelhaften Vergleich hat Stéphane Courtois angestellt, den der Historiker Wippermann fachlich und sachlich korrekt kritisiert [1] [2]. Arne List 09:22, 9. Nov. 2007 (CET)"


Nette Replik. Ich weiß nur nicht, was daran "fachlich und sachlich korrekt" sein soll. Wippermann vertritt die These, der Völkermord an den Ukrainern wäre weniger verwerflich, da "nicht alle Kulakenkinder in der Ukraine ermordet worden sind". Vielmehr hätte das System den Opfern "eine Chance" eingeräumt, die aber mehr als 4 Millionen (nach einigen Schätzungen >10) offensichtlich nicht genutzt haben. So verlagert Wippermann die Verantwortung für den Genozid von den Tätern auf die Opfer. Eine Methode, die er übrigens auch bei anderen Opfergruppen stalinistischen Terrors angewandt hat, z.B. den Wolgadeutschen. ich kann mich noch gut daran erinnern, wie er in einem Seminar den Wolgadeutschen Kollaboration mit Hitler unterstellte, somit ihre Deportation rechtfertigend. (Sorry, keine andere Quelle verfügbar)

Hier noch zwei Beispiele für Kritik aus der "vor EH/Kerner-Interview-Zeit":

1998 http://mitglied.lycos.de/sarkasmus/Schwarzbuch/f153.htm

1999 http://www.trend.infopartisan.net/trd1299/t111299.html

145.253.238.10 15:44, 9. Nov. 2007 (CET) (91.37.255.166)Beantworten

Das ist zumindest die Argumentation von Revisionisten und deren Unterstellungen, die du hier wiederholst. Das muss man dann aber im Artikel auch so darstellen, dass Ross und Reiter benannt sind. Der Hinweis auf Courtois sollte schon reichen, damit der Leser wieder im Bild ist, was der Anlass für diese Angriffe gegen Wippermann war ;-) -- Arne List 19:36, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Kannst Du auch sachlich argumentieren anstatt mit solchen Phrasen um dich zu werfen? 91.37.236.52 20:20, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Offensichtlich nicht.. 91.37.222.195 23:14, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Publizistische Tätigkeit Bearbeiten

Seine publizistischen Tätigkeiten für konkret, ... sind wichtig für den Artikel. --Marzillo 10:13, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, dann hat er in dem Konkret-Verlag veröffentlciht. Ob er nun für das Magazin geschrieben hat, kann man daraus nicht ersehen. Gruß --Punktional 10:37, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
In der Autorenliste wird er auf der Seite von konkret nicht erwähnt. --Lilaschlechtelaunebär 02:12, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Totalitarismustheorie Bearbeiten

Im Abschnitt "Kontroversen" steht dieser Satz:

Ein weiteres kontroverses Thema ist Wippermanns engagiertes Auftreten gegen die Totalitarismus-These, die besagt, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus und des Stalinismus oder gar des Kommunismus als ganzes vergleichbar oder gleichzusetzen seien.

Das ist doch vollkommener Käse. Die Totalitarismus-Theorie (nach Arendt) bezieht sich gar nicht primär auf bestimmte Verbrechen, sondern auf das Wesen totalitärer Regime/Systeme. Es wird herausgearbeitet, welche Gemeinsamkeiten alle Totalitarismen teilen. Die Verbrechen der jeweiligen Systeme sind in diesem Kontext erst mal sekundär. Der Quatsch muss raus. Entsperren! --89.57.14.197 17:59, 23. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Dass das Käse ist, ist richtig. Wippermann versteht sie aber so, deshalb Satzergänzung. --FradoDISKU 20:08, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Oh doch, bei Arendt geht es eindeutig und explizit ausschließlich um konkrete Verbrechen bzw. Herrschaftsmittel, wo sich NS und Stalinismus glichen. Alles andere setzt Arendt hingegen in einen eindeutigen Gegensatz, insbesondere die Ideologien; laut Arendt war Marx ausdrücklich das beste, was die abendländische Kultur und Philosophie je hervorgebracht hat, und Hitler der unterste Bodensatz der abendländischen Gosse. Den Stalinismus erklärt Arendt in Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft folgerichtig pessimistisch, daß, wenn Stalin selbst Marx so verunstalten konnte, es keine Ideologie, kein System und keine Politik- oder Staatsform gibt (inkl. der parlamentarischen Demokratie), die nicht derart vernichtet und in ihr völliges Gegenteil verkehrt werden könnten: Stalin hat laut Arendt das beste genommen, was es überhaupt gab, und das schlechteste daraus gemacht. Hitler und NS waren jedoch schon dem unrettbaren Kern nach das Schlechteste.
Es geht Arendt also um nichts weniger als Antikommunismus, der heutzutage Geschäftsgrundlage einer Reihe von Institutionen und Organisationen ist, die sich heuchlerisch ihres Namens bedienen und sich ungerechtfertigt auf sie berufen, um auf dieser Grundlage namens antikommunistischer Totalitarismusdoktrin eindeutig *ENTGEGEN* Arendt primär Kapitalismusapologie (denn der NS war kein Kind des Kommunismus, sondern die historisch krasseste Ausformung des Kapitalismus, woran auch Eintopfsonntag als Almosen, antisemitisch motivierte Brechung der Zinsknechtschaft, Preiskontrollen a la Buchpreisbindung, ein schlecht umgesetzter Keynesianismus und MEFO-Wechsel - die de facto primär aus Krediten der Konzerne zugunsten der Reichsregierung bestanden, die mit Optionen auf Kriegsgewinne für die jeweiligen Einzelkonzerne gedeckt waren - nichts änderten) und blanke NS- und Holocaustverharmlosung zu betreiben. --80.140.178.237 18:16, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kritik Bearbeiten

Wippermann Ansichten und Meinungen werden kontrovers diskutiert. Auf der einen Seite stehen Befürworter seiner Thesen, die ihn als Streiter für eine soziale und demokratische Zivilgesellschaft sehen. Auf der anderen Seite wird ihm die angebliche Verharmlosung kommunistischer Verbrechen vorgeworfen.

So vertritt der Wissenschaftler die These, unter Lenins Herrschaft seien in der Sowjetunion die Opfer "nach streng wissenschaftlichen Kriterien" ausgewählt worden, was ihm den Vorwurf der angeblich mangelnden Empathie gegenüber den Opfern des Sowjetkommunismus einbrachte. Darüberhinaus stuft Wippermann die Schaffung des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen als verfassungswidrig ein:

Zuletzt sind sie [bestimmte Totalitarismusforscher] weiterhin mit tatsächlichen oder nachträglichen Ex-Bürgerrechtlern, die zur Neuen Rechten geworden sind, und vor allen Dingen vernetzt, geradezu angebunden, mit ihrem über alles geliebten und verehrten Schwiegervater Pfarrer Gauck und seiner in der Verfassung nicht vorgesehenen Behörde; jedenfalls nicht in meiner Verfassung, man muß sich zwar mittlerweile dauernd eine neue kaufen, weil immer ein Grundrecht nach dem anderen beseitigt wird.


Warum wurden diese Abschnitte eigentlich rausgenommen? Ich finde, diese Argumente ermöglichen eine klarere Einordnung des Historikers Wippermann, der im Deutschlandfunk bis zu 40 Prozent der Deutschen als Antisemiten einstuft, die ihn unentwegt als "Judenknecht" (Zitat Wippermann) brandmarken. Wippermann ist Akademiker und hat zweifelsohne seine Mitstreiter in den Instituten, die alles daran setzen würden, den Artikel "rein" zu halten. Deshalb befürworte ich die Halbsperrung, die zumindest großartige Löschangriffe durch IPs verhindert. Mertens 17:41, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

vielleicht weil das zitat inhaltlich eher ein forenbeitrag ist?? Bunnyfrosch 18:23, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Eva Herrmann Bearbeiten

Dass sich Herr Wipperman in der Kerner-Sendung als Wissenschaftler disqualifiziert hat, ist vielleicht schon erwähnenswert. (nicht signierter Beitrag von 85.178.69.128 (Diskussion) 03:51, 11. Jul 2010 (CEST))

Wenn es dazu seriöse Quellen gibt, dann gerne. Wenn es nur die Meinung irgendwelcher Eva Hermann-Fans ist natürlich nicht. --H2SO4 13:58, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin nun wahrlich kein Eva Herrmann-Fan, und es ist tatsächlich unklar (aber unwahrscheinlich), ob sie Konservativismus und Nationalsozialisums verwechselt, ich finde es nur merkwürdig, dass sich ein Historiker dafür hergibt, das inszenierte Medien-Bashing "wissenschaftlich" zu unterfüttern.

Er sagt (mit gespielter Empörung?), "Natürlich war Gleichschaltung ein nationalsozialistischer Begriff, [...] und Sie haben hier einen nationalsozialistischen Begriff gebraucht!"

Gegen diese Feststellung ist sachlich nichts einzuwenden, aber im Kontext soll sie als Öl im Feuer dienen. Das Wort "Gleichschaltung" wurde nach 1945 auch für andere Sachverhalte benutzt (siehe entsprechenden Artikel), und es erscheint mir einigermaßen hysterisch, jemanden in die Nazi-Ecke zu stellen, nur weil er dieses Wort gebraucht hat. Ganz informativ hierzu ist folgendes SZ-Interview: http://www.sueddeutsche.de/kultur/nazi-worte-im-sprachgebrauch-maedel-verpflichtet-1.573966 (nicht signierter Beitrag von 85.178.73.198 (Diskussion) 20:49, 12. Jul 2010 (CEST))

Ich weiß zwar jetzt nicht, wofür der Begriff der „gleichgeschaltete[n] Presse“ außerhalb von Nazivorwürfen genutzt wurde, aber mit einigen Quellen, kann man da bestimmt was machen. Ansonsten gibt es hier ein Wortprotokoll besagter Kerner-Sendung: http://www.welt.de/fernsehen/article1252851/Eva_Hermans_Auftritt_bei_Kerner_im_Wortlaut_2.html Schreibe doch einfach mal einen Entwurf, wie man die Sache im Artikel einbauen könnte, auf die Diskussionsseite, liebe IP. Dann kann man es konkret diskutieren, ohne sich in Meta-Debatten zu verlieren. --H2SO4 11:37, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Diskreditieren tut sich eher jeder, der den Begriff Gleichschaltung im politischen und öffentlich-medialen Kontext benutzt, ohne damit explizit den NS zu meinen. Daß sich schon Leute vor Eva Hermann derartig disqualifiziert haben, wie sie das getan hat, steht auf einem anderen Blatt. Alles andere ist Gegreine von Eva-Hermann-Fans bzw. Leuten, die sich freuen, wenn Promis als nützliche Idioten bzw. Kronzeugen zu ihnen überlaufen. --2003:EF:170E:A434:A1:5521:B6F6:D64B 14:25, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten

SPD-Mitgliedschaft Bearbeiten

sorry kenne mich hier nicht aus aber hier http://www.youtube.com/watch?v=hzGn_TIR4ZI sagt er dass er SPD-mitglied ist,wäre das nicht auch interessant ? (nicht signierter Beitrag von 80.136.227.30 (Diskussion) 02:36, 16. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich habe es mal nach unten verschoben und einen eigenen Abschnitt daraus gemacht. Dürfte hoffentlich nicht unter "In Aussagen anderer Leute rumpfuschen" fallen. --H2SO4 10:25, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Jahr der Berufung zum außerplanmäßigen Professor Bearbeiten

Wenn das noch jemand, möglichst mit Quellenangabe, ergänzen könnte, wäre das gut. Ich konnte leider nichts finden.--Fit (Diskussion) 20:34, 29. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Verstorben? Bearbeiten

Laut welcher Quelle denn? --Nuuk 09:57, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wippermann ist am 3. Januar 2021 verstorben, ich kenne ihn persönlich. Quellen gibt es bisher nicht, die Beerdigung ist erst Ende Januar. --Haertel-reust (Diskussion) 16:30, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Herzlichen Glückwunsch dazu, dass Sie ihn kannten. Warum ich auf dieser Wikipedia-Seite gelandet bin? Ich habe gerade das erste Mal die JBK-Sendung mit Eva Hermann gesehen. Ich wollte mehr über diesen durchschaubaren „Erfüllungs-Historiker“ wissen. Belassen wir es bei einem „Ruhe er in Frieden“. (nicht signierter Beitrag von 2A0F:74C0:800:8300:498:9EF:D98B:4B17 (Diskussion) 22:52, 28. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Das Friedrich-Meinecke-Institut (= das Institut für Geschichtswissenschaft) der Freien Universität Berlin wird demnächst einen Nachruf veröffentlichen – in dem bestimmt auch ein Überblick über die Forschungsleistung gegeben wird. Kurzmitteilung FMI. --Gegenflagge (Diskussion) 13:38, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Forschungsleistung fehlt Bearbeiten

Über seine Forschungen und deren Ergebnisse erfährt der Leser gar nichts. Aber dazu müsste auch wissenschaftliche Literatur ausgewertet werden. Stattdessen ist der Artikel mit Mediensplittern, die zu Kontroversen aufgebauscht werden, aufgebläht worden. Wikipedia ist kein Newsticker. --Armin (Diskussion) 07:32, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das stimmt aber nun ist es die Aufgabe des Kritikers neues relevantes zu ergänzen und aufbauschende Splitte zu Straffen, also ran--Roland Kutzki (Diskussion) 19:13, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten

FOCUS-Interview Bearbeiten

Das zitierte und verlinkte FOCUS-Interview ist nicht nur bizarr, sondern widerspricht an diversen Stellen eklatant Wippermanns eigenen Veröffentlichungen. Das geht schon damit los, daß Wippermann als angeblicher: "Totalitarismusforscher" vorgestellt wird, wogegen Wippermann als allererstes protestiert hätte, da er Totalitarismustheorien in der Regel für propagandistische Popanze hielt. Genauso eine Totalitarismustheorie, wie er sie selber jahrelang kritisiert und bekämpft hat, vertritt dieser angebliche: "Wippermann" dann aber in dem Interview, als er Faschismus und Kommunismus in einem Atemzug nennt und damit auf genau die Weise in einen Topf wirft, gegen die Wippermann jahrelang angeschrieben hat. Schon allein, wenn jemand derartig: "faschistisch und/oder kommunistisch" in einem Satz gesagt hat, reagierte Wippermann da zeitlebens äußerst allergisch drauf und hat ganze Bücher darüber geschrieben, warum man so nicht argumentieren kann, sondern sich durch eine solche Formulierung von vornherein disqualifiziert.

Daran schließt sich dann im Interview eine rechtsradikale Tirade gegen im Grunde sämtliche internationale Kooperationen an, die so in dieser Form genausogut gegen EU, UN, WHO oder auch die Römischen Verträge gerichtet sein könnten und mit genau dieser Ausdrucksweise und Argumentation auch seit Jahrzehnten von Rechtsradikalen gegen diese Institutionen gerichtet *WERDEN*. Passend dazu jammert der angebliche Wippermann des Interviews über die angeblich jahrhundertelange: "Unterdrückung nationalistischer Bestrebungen". Aufgeklärte Vernunft und verbalen Diskurs setzt dieser angebliche Wippermann ausdrücklich mit: "Gewalt" gleich, und jegliche internationale Kooperationen mit einer angeblichen: "Abschaffung der Demokratie". Dazu passend der ebenfalls im genannten FOCUS-Interview genutzte, heute vor allem bei AfD-Anhängern auch und *GERADE* beim Thema Klimawandel verbreitete Trick, sich ausgerechnet dadurch zum vorgeblich toleranten Weltbürger zu erklären, indem man rein taktisch einfach völlig kontrafaktisch behauptet, daß alle Forderungen, die einem nicht passen, weil sie von links von einem kommen, ganz allein von Deutschland ausgingen, um dann was vom: "genesen am deutschen Wesen" zu faseln. Mit genau diesem auch für heutige AfD-Anhänger typischen Widerspruch, als Deutscher einerseits von einer: "Unterdrückung von unserem gesundem Patriotismus" zu faseln und andererseits zu behaupten, was einem nicht paßt, würde ganz allein von Deutschland ausgehen.

Ebenso für Wippermann völlig untypisch die Behauptung einer: "säkularen Ersatzreligion" alias: "revolutionärer Messianismus", die bzw. der ein weiterer rhetorisch-propagandistischer Kunstgriff der Totalitarismustheoretiker ist, gegen den Wippermann u. a. in seinem Buch Dämonisierung durch Vergleich seitenweise anschreibt.

Alles Gründe dafür, die es äußerst fragwürdig machen, daß dieses Interview so überhaupt mit Wippermann geführt wurde; es wirkt eher so, als hätte ein FOCUS-Journalist mit einem Autoren des von Wippermann heftig kritisierten Schwarzbuch Kommunismus oder einem Mitarbeiter des HAIT gesprochen, die beide zu Wippermanns eindeutigsten Gegnern zählen, und hätte dann beim Abtippen im Vollsuff einfach nur einen falschen Namen an das Interview drangehängt. Gerade die neoliberale Wirtschafts- alias Arbeitgeberfreundlichkeit von HAIT oder der sehr ähnlichen, ebenfalls mit der Totalitarismustheorie als hauseigener Geschäftsgrundlage hantierenden von-Hayek-Gesellschaft würde auch die ganze Grundlage des Interviews, nämlich die Gegnerschaft gegenüber jeglicher gegen den Klimawandel gerichteten Politik, wesentlich plausibler machen, wie sie in arbeitgeberfreundlichen Kreisen vor allem bis zur weiteren Vebreitung der Ideen eines Green New Deal weitverbreitet war und oft noch bis heute ist. --2003:EF:170E:A434:A1:5521:B6F6:D64B 15:01, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten